Waldmeister-Hollandaise zum Spargel
Majestätisches Rezept mit lauter königlichen Hoheiten: Waldmeister-Hollandaise zu Spargel
Majestätisches Rezept mit lauter königlichen Hoheiten: Waldmeister-Hollandaise zu Spargel
Rezept für fleischlose Pflanzerl (Buletten, Frikadellen) mit Gänsefuß, dazu dreierlei Dipps
Quinoa gilt als Superfood, kommt weitgehend aus Südamerika – heimische Alternative ist der Weiße Gänsefuß.
Mit Knospen vom Löwenzahn bereitet man ganz schnell ein Gemüse zu, das selbst den Gemüsekönig Spargel noch adelt.
Keiner mag Nacktschnecken im Garten, dabei leisten die Tiere wertvolle Arbeit und beseitigen Hundehaufen.
Ferkelkraut lässt sich vielseitig zubereiten, aus dem Rasenunkraut kann man köstliche Gerichte zubereiten.
Reh auf Fichtenbett im Römertopf, dazu Waldkräuterpolenta und Rote Bete-Gemüse – Rezept mit Wild und Waldzutaten
Statt Engpässe bei Obst und Gemüse zu fürchten, lieber aktiv werden und Salat säen oder pflanzen. Wer beizeiten vorsorgt, den plagt selbst in Coronazeiten keine Not.
Und nochmal Taubnesseln, wahre Zuckerschnütchen: Kommt man den Hummeln zuvor, die das Hummelkarussell (das ist ein alter Name der Taubnesseln) anfliegen und die im Kreis um den vierkantigen Stängel aufgereihten Blüten wie beim Ringelspiel nacheinander besuchen, kann man selbst „Bienensaug“ spielen. Ausgezupfte Blüten, wie miniaturisierte Trinkhörner am Ansatz in den Mund gesteckt, lassen sich auslutschen. Honigsauger, Suggelblume, Schlotzerli, Schluznessel, Honigschläppchen, Zuckerschnuller, Zuzala, Zullerbadscher – all diese malerischen Bezeichnungen verraten den Spaß, den unzählige Kinder und Kind gebliebene Erwachsene schon mit den Taubnesseln erlebt haben. Weniger geläufig ist das Kindervergnügen, das Blütenröhrchen vorsichtig zwischen die Lippen zu nehmen, sachte hindurch zu pusten und dabei einen feinen Klang zu erzeugen – sind die Taubnesseln vielleicht deshalb wahre Lippenblütler?
Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Bei den Pflanzen ist es wie bei den Menschen. Manche mögen sich und manche mögen sich nicht. Die Wurzeln artfreundlicher Pflanzen verflechten sich im Untergrund, während artfeindliche Pflanzen sich distanzieren. Was aber immer zusammen passt, sind Blumen und Gemüse – zu beiderseitigem Vorteil und vor allem zum Vorteil für uns Gärtner!
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Wenn das Knie schmerzt, gibt es gute Hilfe aus dem Gemüsegarten – Kohl!
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Medizinisches mit Gemüse, altbewährt – und einfach zuzubereiten, diesmal ein Hustensaft aus dem schwarzen Winterrettich.
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Haben Sie gewusst, dass Gemüse gegen kalte Füße helfen?
Sauerampfer – klingt verächtlich aus dem Munde eines Weinliebhabers. Dagegen umso verlockender für einen Wildpflanzenkenner. Gerade sprießt er wieder, das Essigkraut, der Sauerlump, der Surimuri. Kaum jemand, der sich nicht erinnert, mit welcher Lust man als Kind die frischen Blätter des Sauerampfers von der Wiese gezupft und genüsslich zerkaut hat: so schön sauer! Da lief einem das Wasser im Munde zusammen und der Durst war gelöscht. Will nicht auch jeder Koch seinen Gästen ein solches Wohlgefühl vermitteln? Dann kommt er am Sauerampfer kaum vorbei.
Mehr zum Sauerampfer auch im Wildpflanzen-Magazin – dem monatlich erscheinenden e-Magazin rund um Wildkräuter und mehr.
Runde Zucchini – Rondinis – eignen sich besonders gut zum Füllen. Also einfach Zwiebeln, Karotten und andere Gemüse würfeln, mit dem Fruchtfleisch der Zucchini sowie Reis, Couscous, Bulgur oder Graupen mischen, Kräuter dazu, kräftig würzen und ab in den Ofen (bei 180 °C in 20-30 Minuten fertig).
Und weiter geht’s mit „Unkraut“: Franzosenkraut oder Knopfkraut (Galinsoga). Verbreitet ist vor allem das Zottige Franzosenkraut (G. ciliata), erkennbar an der rauen Behaarung, etwas seltener trifft man auf das nicht oder nur wenig von dicht anliegenden Härchen überzogene Kleinblütige Knopfkraut (G. parviflora).
Alles selbst gemacht: Buns, Pattys, Saucen… dazu selbst gesammelte frische Wildkräuter, wenn das kein Burger ist!
Cime di rapa, hopp in die Pfanne, mit frischem Zitrusaroma vom kohligen Muff befreit und zum eleganten Frühlingsgemüse erhoben. Zwiebeln in Ringe oder Spalten schneiden, in etwas Öl andünsten, in Stücke geschnittene Stiele vom Stängelkohl dazu.
Früher ein Arme-Leute-Essen, heute glanzvolle Sterneküche: Ein Kohl erobert die Pfanne. Einst lebenswichtig als Vitaminspender, müssen Kohl und Konsorten heute erst wieder schmackhaft gemacht werden. Oft funktioniert das gut, wenn althergebrachte, fast schon vergessene Gemüse unter wohlklingenden Namen auf den Markt kommen – etwa Cime di rapa. Hört sich viel feiner an als Rübstiel oder Scherkohl…