Gemüse gegen kalte Füße

Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Haben Sie gewusst, dass Gemüse gegen kalte Füße helfen?

Grünes Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl, Wirsing und Wurzelspinat, aber auch Nüsse enthalten viel Vitamin B, das schützt die Nerven, welche für die Regulation von Wärme und Kälte in unserem Körper wichtig sind. Das beugt kalten Füßen vor! Genauso die Wintergemüsesorten wie Meerrettich, Petersilienwurzel, Rote Bete, Lauch oder Kürbis – alle gelten als wärmend.

Kopfsalat, Tomaten und Gurken dagegen sind wasserreich, daher im Sommer erfrischend. Für Dauerfröstler, die es nicht warm genug bekommen und mit dicken Pullovern rumlaufen, sind die bei Kälte  aber ungeeignet. Sie wirken kühlend, der Körper muss für deren Verdauung viel Energie aufwenden, das fehlt dann im Winter für die Wärmeproduktion des Körpers. Also lieber einen Salat statt aus Rohkost aus gedünsteten Gemüsen zubereiten.

Besonders hitzespendend: Kartoffeln! Gegessen oder auch als Wärmekissen. Kartoffeleintopf, Backkartoffeln aus dem Ofen mit kräftig durchblutungssteigerndem Rosmarin oder mit ebenfalls gut erhitzender Chili – oder gedämpfte, gestampfte Kartoffeln in ein Tuch einschlagen und wie eine Wärmflasche auflegen.

Mein Trick: Lebensmittel nicht verschwenden, sondern Pellkartoffeln zubereiten, etwas großzügiger schälen, dann die Schalen samt den Kartoffelfleischresten und noch einer ganzen Dampfkartoffel zum Wärmen verwenden.

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