Tulpen – das neue Buch!

Für Tulpen kann man nicht anders als sich begeistern, oder? Den gesamten Frühling begleiten sie uns mit ihren farbenfrohen Blüten. Faszinieren uns mit ihrer bewegten Geschichte, unterhalten mit Anekdoten. Wärmen das Herz und streicheln die Seele.

Die Schriftstellerin und Gartenfreundin Elizabeth von Arnim (1866-1941) schrieb: „Ich liebe Tulpen mehr als jede andere Frühlingsblume; sie sind die Verkörperung wacher Fröhlichkeit und ordentlicher Anmut, und neben einer Hyazinthe sehen sie aus wie ein gesundes, frisch gebadetes junges Mädchen neben einer stämmigen Dame, deren jede Bewegung die Luft mit Patchouli beschwert.“ So wie sie einst von Tulpen entflammt war, so sehr schwärmen auch Simone Braun und ich von Tulpen – das haben wir in unserem Buch „Tulpen“ aus der Serie Floramour beim Verlag teNeues zu Papier gebracht.

Blättern, schmökern, lesen Sie doch nach! Mehr erfahren Sie auf der Homepage des Verlags HIER
Karin Greiner & Simone Braun: Tulpen
teNeues Verlag GmbH
208 Seiten, ca. 150 Bilder, Preis 34,90
ISBN 9783961715428

Hier noch ein kleiner Zusatz:
Die Tulpe hat ihren Namen in ihren Ursprungsländern des Orients erhalten. Persisch „delband“ bedeutet so viel wie „das Herz binden“ und ist bedeutungsgleich mit Geliebter/Geliebte. Was für eine passende Vorstellung, wenn man einen Tulpenstrauß überreicht!
Ob Tulpe sich auf das türkische Wort „tülbent“ für Turban zurückführen lässt, erscheint zweifelhaft. Man pflegte im Orient eine große Leidenschaft für die Blumen, steckte die Blüten in die Falten des Turbans. Tulpenblüten weisen aber auch eine Ähnlichkeit zu dieser Kopfbedeckung auf. Die Übertragung des Begriffs Turban auf die Pflanze ist eher aus europäischer Sichtweise, vielleicht gar auf ein Missverständnis zurückzuführen. Als „Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide“ besingt der Theologe Paul Gerhardt (1607-1676) im 1653 veröffentlichten Lied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ die Tulpen. Tulipan als Name ist im deutschen Sprachgebrauch ab Mitte des 16. Jahrhunderts gebräuchlich. Die Benennung Tulpe manifestiert sich im Deutschen erst Mitte des 17. Jahrhunderts.

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