Gründonnerstag

In der Passionswoche zwischen Palmsonntag und Ostern hat der Donnerstag eine besondere Bedeutung. Gründonnerstag, eine sehr logisch klingende und wahrscheinliche Deutung des Namens bezieht sich auf den Brauch, an diesem Tag besonders viel Grünes zu essen. Mit grünem Gemüse und grünen Kräutern soll man die Kraft des Frühlings und die Stärke des Austriebs in sich aufnehmen. Laut Volksglauben wird man dadurch das ganze Jahr nicht krank und hat immer Geld im Beutel. Traditionell gibt es an diesem Tag eine bestimmte Speise wie Suppe, Brot oder Kuchen.

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Gründonnerstag

Wildkräuter bringen mich – auch nach vielen Jahren intensiver Beschäftigung mit ihnen – immer wieder in Erstaunen. Kaum schmilzt der Schnee, wecken die ersten Strahlen der Frühlingssonne die Pflänzchen und bringen sie kräftig zum Sprießen. Woher nehmen diese Geschöpfe nur ihre Energie? Zu keiner anderen Zeit schmecken die kleinen Kräuter besser. Weil wir den ganzen langen Winter lang auf sie warten mussten?

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Frühlingssuppe

Bärlauch, an dem kommt man seit ein paar Jahren nicht mehr vorbei. Hat sich zum Gourmetkraut entwickelt. Muss überall hinein. Unbedingt haltbar gemacht werden, weil es im Sommer ja keinen Bärlauch mehr gibt. Na und? Mir schmeckt er sowieso nur jetzt, wo er frisch wächst und gedeiht. Danach gibt es doch andere Genüsse. Also mach mer mal a Suppn – oder ganz modern: spicy veggie smoothie.

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Wald im Teller

pilzbouillonPilzsaison beendet? Keineswegs, denn man findet durchaus welche – etwa Samtfußrüblinge oder Totentrompeten. Und wenn nicht, im Handel gibt es immer Champignons, Kräutersaitlinge oder Austernpilze. Damit lässt sich eine feine Suppe kochen. Und wie kommt jetzt noch der Wald ins Spiel? Ganz einfach, mit grünen Backerbsen, und die werden mit Grünem aus dem Wald gebacken.

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Natur-Vorräte

Quillt der Segen aus dem Schrank heraus? Oder wird er für den Winter dort eingelagert? In jedem Fall ein farbenfroher Anblick, bei dem gleich die Gedanken anspringen: Kürbissuppe, Kürbislaterne, Kürbiskuchen, Kürbisdeko…

Radieschensuppe

Radieserl ganz sanft

Radieserl, die mag man im Frühling! Die roten Kugeln stecken voller Vitalstoffe, schmecken gut zur Brotzeit und im Salat. Und was ist mit den Blättern? Die wandern meistens in den Kompost – aber dafür sind sie viel zu schade. In den Blättern steckt so viel Geschmack!   Schnell eine Suppe draus gezaubert: Brühe mit Radieschenblättern …

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Radieserl komplett nutzen

Für die Tonne sowieso viel zu gut, aber auch für den Kompost zu schade: Radieschengrün! Die Blätter ergeben in Windeseile eine feine Suppe. Brühe mit Radieschenblättern aufmixen, Sahne oder Creme fraiche dazu, mit Salz, Pfeffer und etwas scharfem Senf abschmecken, nach Belieben mit geriebener Kartoffel oder Stärkemehl abbinden. “Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir …

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Noch eine Kochkisten-Geschichte

GazpachoManche mögen’s heiß. Andere lieber kalt. Kommt drauf an in diesem Sommer, der ist auch mal heiß, mal kalt. Was tun? Mit der famosen Kochkiste was für jeden Geschmack zaubern. Eine wild aufgemotzte, bunt blütengewürzte Gemüsesuppe, die heiß ebenso schmeckt wie eisgekühlt, nach Art einer Gazpacho. Das ist eine tolle Geschichte – für die Kochkiste von der Garwerkstatt. Die kommt hier gleich mehrfach zum Einsatz!

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Radieschen Pesto Suppe

Wie ein Gemälde

Ah, oh, ja sowas! Unsere Gäste beim Küchen-Rendezvous im April “Dinkel trifft Giersch” waren hellauf begeistert von der leuchtend rosafarbenen Radieschensuppe, die von quietschgrünem Giersch-Radieschenblätter-Pesto verziert wurde. Dazu gab es Dinkel-Pfeffer-Stangen.

Suppe Pastinaken

Pastinakensuppe mit karamellisierten Nüssen

Die wahren Schätze holt man aus der Erde: Wurzelgemüse wie Pastinaken. Und daraus eine Suppe, herrlich wärmend und fein abgerundet mit süßen Nüssen und würzigem Thymian. Rezept? Hier bitte: Zutaten für 4-6 Personen: 1 Zwiebel 500 g Pastinaken 1 Gelbe Rübe 2 Äpfel 1 EL Butter oder Pflanzenöl 1,5 l Gemüsebrühe 100 g Sahne Salz, …

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Garten: Wärme gesucht

Kranz mit LampionblumenEs wird winterlich, da zieht man sich gerne in die warme Stube zurück. Auch so manche Pflanze möchte gerne den Standort wechseln. Und dann was Warmes, eine cremige Suppe, aus Pastinaken mit Walnüssen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Lampionblume
Die Kürbislaternen haben ausgedient, die Martinszüge sind schon um, trotzdem leuchten im Garten noch Lampions. Es sind die Früchte der Blasenkirsche (Physalis alkekengi), nicht von ungefähr als Lampionblumen bekannt. In den grell orangefarbenen, papierartigen Hüllen stecken hellrote, kirschgroße Früchte. Diese sind manchmal süß, bisweilen bitter. In kleinen Mengen darf man sie ruhig schnabulieren. Lampions über die Kerzchen einer Lichterkette gestülpt, fertig ist eine ganz besondere Dekoration.

Bauernregel:
Wie das Wetter um Kathrein (25.11.),
wird auch der nächste Hornung (Februar) sein.

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