Für ungeduldige Gärtner

Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Zumindest auf dem Kalender ist er da – der Frühling. Für Gärtner, die es gar nicht erwarten können: Mit ein paar Tricks kann man jetzt schon draußen erste Gemüse im Beet anbauen, ohne Gewächshaus und Frühbeet.

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Radieschensuppe

Radieserl ganz sanft

Radieserl, die mag man im Frühling! Die roten Kugeln stecken voller Vitalstoffe, schmecken gut zur Brotzeit und im Salat. Und was ist mit den Blättern? Die wandern meistens in den Kompost – aber dafür sind sie viel zu schade. In den Blättern steckt so viel Geschmack!   Schnell eine Suppe draus gezaubert: Brühe mit Radieschenblättern …

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Radieserl komplett nutzen

Für die Tonne sowieso viel zu gut, aber auch für den Kompost zu schade: Radieschengrün! Die Blätter ergeben in Windeseile eine feine Suppe. Brühe mit Radieschenblättern aufmixen, Sahne oder Creme fraiche dazu, mit Salz, Pfeffer und etwas scharfem Senf abschmecken, nach Belieben mit geriebener Kartoffel oder Stärkemehl abbinden. “Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir …

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Garten: Was tun?

Maehnengerste 2Frisch entdeckt:
Mähnengerste
Wallende „Haarpracht“, überhängende Ähren mit langen Grannen machen die Mähnengerste (Hordeum jubatum) zu einer unübersehbaren Attraktion im Blumenbeet oder Balkonkasten. Das einjährige Ziergras mag es sonnig, heiß und trocken, seine anfangs grünliche Mähne färbt sich erst gelb, schließlich oft an den Spitzen rötlich bis violett. Die Masse macht’s, Mähnengerste wirkt nur dann richtig gut, wenn sie in größeren Gruppen gesät wird.

Wetterregel:
Im August, beim ersten Regen,
pflegt die Hitze sich zu legen.

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Garten: Tanken, füllen, ernten

Schokoladen_KosmeeFrisch entdeckt:
Schokoladen-Kosmee
Wenn es im Garten nach Zartbitterschokolade duftet, steht nicht unbedingt ein Schokokuchen auf der Kaffeetafel. Der würde auch ganz schnell schmelzen, bei der derzeitigen Wetterlage. Die Quelle für den verlockenden Duft aber schmilzt selbst in heißen Tagen nicht dahin, im Gegenteil. Die Schwarze oder Schokoladen-Kosmee (Cosmos atrosanguineus) duftet umso stärker, je wärmer es ist. Bei kühlem Wetter dagegen darf man sich mehr am Anblick ihrer samtig dunkelroten Blüten freuen. Der Korbblütler aus Mexiko mag es sonnig und warm, wird wegen der frostempfindlichen Knolle wie eine Dahlie kultiviert.

Wetterregel:
Wie`s Wetter am Siebenbrüdertag (10.7.),
es sieben Wochen bleiben mag.

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Garten: Junifein

Bartiris 2Frisch entdeckt:
Bartiris
Wer zählt die Sorten, wer nennt die Farbtöne? Bartiris (Iris-Barbata-Hybriden), Kulturformen der Schwertlilien, erregen schon seit dem Mittelalter besonderes Aufsehen unter den Gartenstauden. Das liegt eindeutig an den ausgefallenen Blüten. Drei Domblätter ragen nach oben, drei Hängeblätter flattern seitlich oder nach unten. Letztere tragen dichte Bärte im hinteren Bereich, was namensgebend für die edlen Gewächse war. Bartiris vertragen viel Trockenheit, zu ihnen passen Gräser, Katzenminze, Wolfsmilch oder Lavendel.

Wetterregel:
Der Abend rot, der Morgen grau, bringt das schönste Tagesblau.
Soll Feld und Garten wohl gedeih’n, dann braucht’s im Juni Sonnenschein.

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Garten: Mäh mers, sä mers, pack mers!

TaschengartenFrisch entdeckt:
Taschengärtchen
Voll im Trend: Gärtnern ganz mobil! Warum nicht Blumen und Gemüse direkt in Taschen setzen? Lässt sich leicht transportieren, überall hinstellen, braucht nicht einmal einen eigenen Garten. Geeignet dafür sind große Einkaufstüten, ausgediente Badetaschen, Schwerlast-Transportbehälter großer Möbelhäuser wie Supermärkte, aber auch Körbe oder Werkzeugboxen. Einfach mit kräftiger Folie auskleiden, Erde rein, pflanzen – und fertig ist der Taschengarten.

Wetterregel:
Ist die Hexennacht (Walpurgis, 30.4.) voll Regen,
wird’s ein Jahr mit reichlich Segen.

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Radieschen Schoten Gemüse

Alles verwerten

Zum Entsorgen viel zu schade: Wir werfen von Gemüse eigentlich viel zu viel weg – dabei lässt sich da so einiges hervorragend in der Küche nutzen. Manchmal ist das sogar besser als das eigentliche Gemüse, weil viel reichhaltiger an Vitalstoffen, Vitaminen und Mineralien. Von Radieschen etwa schmecken nicht nur die Knollen, sondern auch Blüten, Blättchen und …

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Radieschen mal anders

Radieschen SchotenVon wegen Knollengemüse, jetzt gibt es Radieschen als Fruchtgemüse! Obwohl Radieschen frei übersetzt kleine Wurzel bedeutet, schmecken nicht nur die Speicherknollen, sondern auch die Blüten, Blättchen und Schoten. Probieren kann nur, wer seine Radieschen – nein, nicht von unten anguckt – wachsen lässt.

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Garten: So bleibt alles gut

Pflanze der Woche: Schneeglöckchenstrauch In Erinnerung an den ausgefallenen Winter von heuer oder noch drohenden Frösten durch die Eisheiligen trotzend, der Schneeglöckchenstrauch (Halesia carolina) zeigt sich jetzt im späten Frühjahr von seiner schönsten Seite. An seinen weit ausladenden Zweigen reihen sich weiße Blütenglöckchen wie an einer Perlenschnur. Das aus Nordamerika stammende Gehölz stellt ähnliche Ansprüche …

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Radieschen Pesto Suppe

Wie ein Gemälde

Ah, oh, ja sowas! Unsere Gäste beim Küchen-Rendezvous im April “Dinkel trifft Giersch” waren hellauf begeistert von der leuchtend rosafarbenen Radieschensuppe, die von quietschgrünem Giersch-Radieschenblätter-Pesto verziert wurde. Dazu gab es Dinkel-Pfeffer-Stangen.

Garten: Darf man schon?

Winter? Fehlanzeige. Frühling? Ja, aber ob der auch bleibt? Gretchenfrage: Darf man im Garten loslegen? Ja, so einige Dinge kann man wagen. Begonien vortreiben, zum Beispiel. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de. Pflanze der Woche: Rote Rosen Valentinstag – da kommt man an roten Rosen schier nicht vorbei. Es heißt, dass Eva einst aus …

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Garten: Los, los!

Blog BlutpflaumenBloß nichts versäumen? Naja, es darf ruhig auch mal etwas gemächlicher gehen. Es muss ja nicht alles an einem Tag erledigt werden. Denn, eingekocht werden sollen die Gartenfrüchte ja auch noch – für den Wintervorrat. Diesmal im Gartenrezept deshalb ein “heißer” Aufstrich. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Kirschpflaume
Auf die ist immer Verlass! Kirschpflaumen oder Wilde Pflaumen (Prunus cerasifera), regional auch Kriecherl genannt, tragen selbst in für Obst ungünstigen Jahren, wie dieses eins ist, gute Ernte. Die kleinen Bäume gibt es auch mit rotem Laub, dann heißen sie Blutpflaumen. Die Gehölze werden meistens nur wegen ihrer sehr frühen, überreichen Blüte zur Zierde gepflanzt. Doch sollte man die Früchte nicht verachten, denn sie lassen sich gut nutzen.

Bauernregel:
Sind Lorenz (10.8.) und Bertl (24.8.) schön,
wird der Herbst gar gut ausgeh‘n.

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Garten: Ernten, schneiden, neu bestellen

Blog Sonnenauge

Das Wetter wird angenehmer, da heißt es wieder anpacken. Im Rezept der Woche gibt es Stärkung, ein kräftig mit Kräutern abgeschmeckter Kartoffelsalat, mal aus Bratkartoffeln. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Sonnenauge
Es blüht und blüht und blüht – Sonnenaugen (Heliopsis helianthoides var. scabra) gehören zu den angenehmen Dauerblühern, die sich auch noch sehr robust und pflegeleicht geben. Einzig gut mit Wasser versorgt wollen sie sein, dann treiben sie von Juni bis zum Frost immer neue kleine „Sonnenblumen“.

Bauernregel:
Der Tau ist dem August so Not,
wie jedermann sein täglich Brot.

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Gartenbrotzeit

Wer arbeitet, der darf auch essen. Im Garten ist gerade viel zu tun, die Beschäftigung an der frischen Luft macht Hunger. Warum nicht gleich im Garten zugreifen? Radieschen, Schnittlauch – rauf aufs Butterbrot. Wem das zu “gewöhnlich” ist, der rührt wilde Genüsse unter die Butter oder den Quark: Gänseblümchen, Löwenzahn, Giersch, Knoblauchsrauke, Gundermann… Blüten nicht …

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