Grünzeug vom Rübenkopf
Rüben, Rettich, Möhren, Kohlrabi – die Reste lassen sich nochmals antreiben. Nach kurzer Zeit erntet man frische feine Blätter.
Rüben, Rettich, Möhren, Kohlrabi – die Reste lassen sich nochmals antreiben. Nach kurzer Zeit erntet man frische feine Blätter.
Obwohl die Pflanzen im Winter ruhen, gibt es erstaunlich viel Grünes zu entdecken – allen voran natürlich immergrüne Gewächse.
Wasserlinsen sind zwar winzig klein, aber durch ihr rasantes Wachstum wahre Proteinmaschinen.
Grüne Blättchen der Birke verheißen nicht nur Frühling, sondern künden auch von besseren Zeiten.
Grün ist gut fürs Gemüt, Zimmerpflanzen machen jetzt im Winter viel Stimmung.
Bei Tomaten riechen die Früchte nur wenig, über einen guten Geschmack entscheiden Anbau und Reife.
Tomaten enthalten wie alle Nachtschattengewächse giftiges Solanin, ausgenommen reife Früchte, deshalb grüne Tomaten mit Vorsicht genießen.
Lüften schützt neben der AHA-Regel vor Ansteckung, auch und gerade gegen Corona. Das beste Lüften passiert im Wald.
Im Hochsommer sind Erdbeeren besonders aromatisch – himmlisch schmecken sie mit einem süßen Pesto aus Minze oder Gundermann.
Corona nennt man bei Pflanzen eine Nebenkrone, aber auch aus anderen Gründen haben Pflanzen viel mit Corona zu tun.
Was Corona verbietet, ist im Wald zu finden: Wellnessoase, Sportstätte, Kinderspielplatz, Museum und vieles mehr. Gönnen Sie sich einen Tag im Grünen.
Kapuzinerkresse ist einfach zu säen, gedeiht gut und bietet Nahrung für die Seele, Futter für Insekten und Genuss für den Gaumen.
Heute gibt es Kresse, ganz frisch von der Fensterbank. Schön scharf, putzt durch, noch besser in Gesellschaft eines ihrer Verwandten, dem Senf. Also: Eier in Kresse-Senfsauce.
Klingt schon verwunderlich. Aber der Wald steckt voller Düfte und Aromen, dass man nur so staunt. Jetzt im Spätherbst konzentriert man sich gerne mal auf Nadeln, also die Blätter von Fichte, Tanne, Douglasie oder Kiefer. Was da für ein Duft aufsteigt und welche Würzkraft drinsteckt! Fichten erinnern an – wie soll man das beschreiben – …
Bayern 1 macht Sie mit meinen Tipps gartenschlau: Nur mit Mähen ist es beim Rasen im Sommer nicht getan, richtig gewässert werden will der Grasteppich auch – sofern man Wert auf sattgrünen RASEN legt.
Eine Birke im Frühling – immer wieder ein Schauspiel, wie aus den unscheinbaren Knospen die Blättchen hervorbrechen und sich entfalten. Man sollte sich davor setzen und das Wunder in allen Phasen genau beobachten. Keine Zeit oder Gelegenheit? Dann schaut doch mal auf den Blog meiner lieben Freundin Renate Blaes. Sie hat eine neue Birke gepflanzt und dokumentiert ab sofort, was da passiert. Im Artikel “Meine Freundin, die Birke”. Und nachdem Renate wirklich ein gutes Auge für Pflanzen und deren Geheimnisse hat, wird es bestimmt eine sensationelle Dokumentation mit hinreißenden Fotos.
Vor unserem Wintergarten steht eine kleine Birke, etwa zweieinhalb Meter hoch. Noch lässt sie ihre feingliedrigen Äste voller winziger Knospen wie einen Perlschnurvorhang blattlos herunterwallen. Der Ostwind kämmt die Birke mit eisigen Fingern, der Westwind besprüht sie mit Regentröpfchen, der Südwind haucht ihr Sommerwärme unter die weiße Rinde. Es raschelt und reibt, es knistert und knackt in der Birke. Mir scheint, sie erzählt von ihren Träumen, Frühlingsträumen.
Still und starr ruhen See und Garten, es ist Winter – nichts regt sich draußen. Sehnsucht nach frischem Grün?
„Wenn man so ganz allein im Walde steht, begreift man nur sehr schwer, wozu man in Büros und Kinos geht. Und plötzlich will man alles das nicht mehr!“ Erich Kästner
Was sind schon fünf Minuten? Ein Zwölftel einer Stunde, ein 288stel vom Tag, ein Bruchteil des Lebens. Diese kurze Zeitspanne brauchen Sie etwa, um diesen Text zu lesen und ein wenig darüber nachzusinnen. Danach werden Sie die fünf Minuten vielleicht anders nutzen: mit einem Abstecher in die Natur – denn fünf Minuten können eine Stunde, einen Tag, ein Leben aufwerten.
Mein Mittsommerkuchen zum Siebenschläfertag. Appetitlich grün und verführerisch rosa mit goldgelbem Einschlag.
Pflanze der Woche: Polsterphlox. So was von Blühfreude! Man sieht die Staude vor lauter Blüten nicht mehr, ein Stern am anderen.