Fridays for Forest: Lieber Blätterrauschen als Straßenlärm

Fridays for Forest: Es wird wohl jeder zustimmen, dass Straßenlärm einfach nur scheußlich ist. Um wie viel lieber höre ich mir dagegen das Rauschen der Baumwipfel und das Raunen der Blätter im Wald an. Das kann auch ganz schön laut werden, wenn der Wind weht – aber es wird nie aufdringlich oder gar nervtötend.

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Birken-Frühling

Vor unserem Wintergarten steht eine kleine Birke, etwa zweieinhalb Meter hoch. Noch lässt sie ihre feingliedrigen Äste voller winziger Knospen wie einen Perlschnurvorhang blattlos herunterwallen. Der Ostwind kämmt die Birke mit eisigen Fingern, der Westwind besprüht sie mit Regentröpfchen, der Südwind haucht ihr Sommerwärme unter die weiße Rinde. Es raschelt und reibt, es knistert und knackt in der Birke. Mir scheint, sie erzählt von ihren Träumen, Frühlingsträumen.

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Garten: Sommerblüten und Sommergemüse pur

Taglilie mit SchwebfliegeDie Sonne lacht, und alles hat gute Laune. Auch der Garten macht Laune, man kann ihn in vollen Zügen genießen. Das Gartenrezept der Woche präsentiert feine Zuckerschoten. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Taglilie
Die Schönheit der einzelnen Blüte währt nur einen Tag, deswegen der Name Taglilie. Weil aber täglich neue Knospen aufspringen, erstreckt sich der elegante Flor über Wochen – die Pflanzen gelten durchaus als Dauerbrenner in Sachen Blütenpracht. Taglilien sind übrigens essbar, in ihrer Heimat Ostasien werden vor allem Blütenknospen als knackiges Gemüse verzehrt, aber auch ganze Blüten als Salatzutat genutzt.

Bauernregel:
Wie’s Wetter an St. Margaret (20.7.),
dasselbe noch vier Wochen steht.

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Garten: Einwintern

Es ist höchste Zeit, den Garten winterfest zu machen. Rosen und andere Pflanzen müssen gut eingepackt werden, damit sie den Winter gut überstehen. Andere Pflanzen sollten auf keinen Fall draußen bleiben. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Verfröstelt und zugeschneit – aber nur vorübergehend:
• Manche Rose trug ein Schneehäubchen.
• Manches Blatt war vom Frost verziert.
• Ringelblumen haben dem frühen Wintereinbruch gut getrotzt.

Bauernregel:
An Allerheiligen (1.11.) sitzt der Winter auf den Zweigen.

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Das Wetter…

Sonnenschein wirkt köstlich, Regen erfrischt, Wind rüttelt auf, Schnee erheitert. Wo bleibt da das schlechte Wetter? John Ruskin (1819-1900) Aber wie das mit dem Nebel ist, hat Herr Ruskin leider nicht aufgezählt. Feuchtkalte Nebeltage, an denen es nie richtig hell wird, finde ich so ziemlich das scheußlichste, was es gibt. Wenigstens scheint obendrüber die Sonne.

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