Rosen – Inbegriff von … ja was? Liebe? Leidenschaft? Luxus? Wer lässt sich nicht gerne eine Rose schenken, zumal eine rote? Wem gleitet beim Anblick von Rosen nicht ein Lächeln übers Gesicht? Gleich mal eine Rose kaufen…
Rosen
Where is my Valentine?
Valentinstag, Tag der Liebenden. Wer sich noch immer fragt, wo denn sein Liebster, seine Liebste ist – dem sei eine besondere Pflanze ans Herz gelegt. Das Liebchenkraut (besser bekannt als Erdrauch, botanisch Fumaria). Man steckt sich eine Ranke an den Busen bzw. Hemdausschnitt. Der oder die erste, der, dem man dann begegnet – der, die …
Rosen-, Kunst- und Gartentage Hollfeld 2019
Das wird ein Wochenende – vom 15.-16. Juni 2019: Rosen-, Kunst- und Gartentage in Hollfeld in der fränkischen Schweiz.
Rosen werden Ihnen, liebe Besucher, das Herz bewegen und die Sinne betören – dafür brauchen Sie nur ins idyllische Hollfeld nahe Bayreuth zu kommen. Einen Rundgang durch den eigens für diesen Anlass geschaffenen Schaugarten mitten auf dem historischen Marktplatz dürfen Sie nicht versäumen. Viele Stände rundherum bieten Ihnen alles, um sich wie in einem Paradies auf Erden zu fühlen. Seit vielen Jahren darf ich dabei sein und mein Wissen um, meine Begeisterung für Pflanzen mit Ihnen zu teilen – welche Ehre. Für mich sind die Hollfelder Rosentage immer wieder ein Highlight des Jahres!
Rosen für kleine Gärten
Bayern 1 macht Sie mit meinen Tipps gartenschlau: Rosen sind bis heute nicht nur die absoluten Lieblinge im Garten, sondern auch bestens für nachhaltige Pflanzungen geeignet. Denn sie wurzeln tief und brauchen, einmal eingewachsen, nicht gegossen zu werden. Wer zu einfach blühenden Sorten oder Wildrosen greift, tut auch noch etwas für Bienen und andere Insekten, und kann obendrein Hagebutten für die Küche ernten oder den Vögeln als Winterfutter überlassen. Weil die Gartengröße oft sehr beschränkt ist, muss man die richtigen Rosen wählen, damit sie einem nicht über den Kopf wachsen.
Winterschutz – worauf’s wirklich ankommt
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Die Winterruhe ist für Pflanzen ebenso wichtig wie für uns ein guter Schlaf!
Alles ohne Blätter
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Was keine Blätter hat, kommt zuletzt in die Erde! Es ist Pflanzzeit für laubabwerfende Gehölze.
Vortrag „Gesunde Rosen“
Freitag, 13. Juli 2018 im Dehner-Blumenpark in Rain am Lech – die Königin der Blumen im Fokus: Gesunde Rosen.
Rosen-, Kunst- und Gartentage Hollfeld
Das wird ein Wochenende – vom 9.-10. Juni 2018: Rosen-, Kunst- und Gartentage in Hollfeld in der fränkischen Schweiz.
Rosen werden Ihnen, liebe Besucher, das Herz bewegen und die Sinne betören – dafür brauchen Sie nur ins idyllische Hollfeld nahe Bayreuth zu kommen. Einen Rundgang durch den eigens für diesen Anlass geschaffenen Schaugarten mitten auf dem historischen Marktplatz dürfen Sie nicht versäumen. Viele Stände rundherum bieten Ihnen alles, um sich wie in einem Paradies auf Erden zu fühlen. Diesjähriges Motto: Zauber der Pflanzen!
Die gute Idee für Balkon und Garten auf Bayern 1
Zum Start in die Gartensaison gibt es in der Woche nach Ostern täglich einen Tipp von mir zu hören auf Bayern 1. Da ist für jeden was dabei, ob reiner Fensterbankgärtner oder Großgartenbesitzer. Zum Anziehen von Pflänzchen ein selbst gebasteltes Minigewächshaus, für mehr Fruchtansatz ein Krafttraining für Bäume, die wirklich richtige Rasenpflege, der optimale Termin zum Rosenschnitt…
Elegantes Rosenbaguette
Rosarotes Baguette mit wundervollem Duft – ist das was? Ist rasch gerührt und gebacken. Aber ohne Duftrosenblüten geht gar nix…
Rosentage in Hollfeld
Liebe Rosenfreunde, liebe Kunstliebhaber und liebe Gartenbegeisterte,
wie schon seit vielen Jahren darf ich Sie auch heuer wieder bei den Rosen-, Kunst- und Gartentagen in Hollfeld (Oberfranken) am 10. und 11. Juni mit viel Lust und Freude durch die bunte Welt der Kräuter und Pflanzen führen – diesmal ganz im Zeichen von Hildegard von Bingen.
Verflixt verfrüht
Toll, die Geranie mit all den Blütenbüscheln! Wahnsinn – diese Rose in ihrer Blütenfülle! Sagenhaft – der Rittersporn mit den üppigen Blütenkerzen! Damit Kunden sofort ein schönes Bild von den Pflanzen haben, werden diese häufig kräftig vorgetrieben, also eigentlich zur Unzeit aufgehübscht.
Garten: Nach dem Regen, vor dem Regen
Was jetzt grad auffällt:
Kornblume
Immer seltener leuchten aus Getreidefeldern neben rotem Klatschmohn und weißer Kamille viele blitzblaue Kornblumen heraus. Welch ein Verlust fürs Auge, aber auch für die Insektenwelt. Bienen, Tagfalter und Schwebfliegen laben sich gerne an den filigranen Blütenköpfen, in denen es reichlich Nektar mit hohem Zuckergehalt zu holen gibt. Kornblumen lassen sich sehr einfach auch im Garten ziehen: Einfach an sonniger und warmer Stelle auf durchlässigen Boden säen. Funktioniert auch im Balkonkasten.
Wetterspruch:
Juni muss den Ausschlag geben
für den künft’gen Erntesegen.
Hollfelder Kräutergeschichten
Hollfeld, das liebenswerte Städtchen in der fränkischen Schweiz nahe Bayreuth, ruft an diesem Wochenende, 11. und 12. Juni 2016 wieder zu den Rosen-, Kunst- und Gartentagen! Dieses Jahr verwandelt sich der Marktplatz ins Nimmerland mit Peter Pan und seinen Freunden. Sicher werden auch Käpt’n Hook und das Krokodil auftauchen… und ich darf auch wieder dabei sein. Mit Kräuterwanderungen, Schaukochen und Vorträgen.
Garten: Rosige Aussichten
Was jetzt grad auffällt:
Frühe Rosen
Noch bevor der Rosenmonat Juni beginnt, eröffnen ein paar Frühstarter unter den Rosen mit kostbaren Blüten die Rosensaison. Dazu gehört die Bibernell- oder Dünenrose (Rosa pimpinellifolia). Sie zählt zu den Wildrosen, aber es gibt eine Reihe von Sorten mit weißen, gelben, rosa bis roten Blüten, von einfach über halbgefüllt bis gefüllt, oft duftend. Überaus anspruchslos schmücken die 1-2 m hohen Sträucher selbst an sehr kargen Standorten ihre dicht bestachelten Zweige mit feingliedrigen Laubblättern, bleiben den ganzen Sommer über gesund und bringen im Herbst kugelige, schwarze Hagebutten.
Wetterspruch:
Wenn’s im Mai viel regnet,
ist das Jahr gesegnet.
Garten: Vom draußen nach drinnen
Frisch entdeckt:
Adventskränze
In der Zeit bis Weihnachten stehen Kränze hoch im Kurs. Neben traditionellen Kränzen aus Tannengrün dürfen auch andere Materialien rund gebunden werden. Im Garten findet sich so manches, was dafür geeignet ist: Perlhagebutten, Kräuter wie Strauchbasilikum, Oregano, Lorbeer oder Rosmarin, Saisonpflanzen wie Silberbusch. Einen elastischen Zweig, z.B. von Hasel, Hartriegel oder Weide, zu einem Ring formen, mit Bindedraht fixieren. Pflanzenmaterial in kleine Büschel fassen und mit Draht am Ring festwickeln. Fehlen nur noch: Kerzen!
Wetterregel:
Wenn kein Schneefall auf Kathrein (25.11.) is’
auf Sankt Andreas (30.11.) kommt er g’wiss.
Garten: Noch geht’s
Frisch entdeckt:
Lampionblume
Die Kürbislaternen haben ausgedient, die Martinszüge sind um, im Garten leuchten immer noch Lampions. Es sind die Früchte der Blasenkirsche (Physalis alkekengi), nicht von ungefähr als Lampionblumen bekannt. In den grell orangefarbenen, papierartigen Hüllen stecken hellrote, kirschgroße Früchte. Diese sind manchmal süß, bisweilen bitter. In kleinen Mengen darf man sie ruhig essen. Lampions über die Kerzchen einer Lichterkette gestülpt, fertig ist eine ganz besondere Dekoration.
Wetterregel:
Hält der Baum die Blätter lang‘,
macht ein später Winter bang‘.
Garten: Damit’s gut wird
Frisch entdeckt:
Kapuzinerkresse
Noch immer schön: Die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) blüht und blüht, aufregend orange, je nach Sorte aber auch gelb oder rot, bisweilen mehrfarbig. Seit 1684 ist dokumentiert, dass die eigentlich ausdauernde, hierzulande wegen mangelnder Frosthärte aber nur einjährig gezogene Pflanze bei uns kultiviert wird – und zwar nicht nur zum Schmuck, sondern vor allem auch als Gewürz- und Heilpflanze. Ihre kräftig scharfen Inhaltsstoffe in Blättern, Blüten, Knospen und Früchten wirken wie ein Antibiotikum. Schnell noch zugreifen, denn mit dem ersten Frost ist die Pracht vorbei.
Wetterregel:
Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein.
Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.
Garten: letzte Hochsommeraktionen
Frisch entdeckt:
Sonnenhut
Extrakte aus den Wurzeln, die das Immunsystem stärken, sind viel bekannter als die Pflanzen, aus denen diese Medikamente gewonnen werden. Im botanischen Namen Echinacea klingt es an. Zu deutsch heißen die stattlichen Blütenstauden aus den nordamerikanischen Steppen Sonnenhüte, Scheinsonnenhüte oder Igelköpfe. Heiße Sommer und lang anhaltende Trockenzeiten stecken sie problemlos weg, was sie diesen Sommer besonders beweisen konnten. Während viele Gartenblumen schnell schlapp machten, stehen die Sonnenhüte 1a da.
Wetterregel:
Ist’s in der ersten Augustwoche heiß,
so bleibt der Winter lange weiß.
Garten: Auf dem Höhepunkt
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Frisch entdeckt:
Sommer-Jasmin
In Blütenwogen und Duftwolken schwelgen lässt sich jetzt vor allem in den Abendstunden beim Sommer- oder Bauern-Jasmin (Philadelphus coronarius). Der beliebte Zierstrauch stammt aus Südeuropa und dem Orient, orientalisch schwer erinnert sein Blütenaroma an Flieder, Veilchen, Narzissen und eben den Echten Jasmin (Jasminum officinale), der seinen Duft für Parfüm, Jasmintee und Maraschinokirschen liefert. Vom Sommer-Jasmin werden die Blüten nur von Bienen und Hummeln genutzt, früher dienten gerade Zweige, vom Mark befreit, als Pfeifenröhren, daher auch der Name Pfeifenstrauch.
Wetterregel:
Das Wetter am Siebenschläfertag (27.6.)
sieben Wochen bleiben mag.