Verflixt verfrüht

Toll, die Geranie mit all den Blütenbüscheln! Wahnsinn – diese Rose in ihrer Blütenfülle! Sagenhaft – der Rittersporn mit den üppigen Blütenkerzen! Damit Kunden sofort ein schönes Bild von den Pflanzen haben, werden diese häufig kräftig vorgetrieben, also eigentlich zur Unzeit aufgehübscht.

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Gut gekauft heißt phantastische Blüte

In lokalen Gärtnereien, auf Wochenmärkten bekommt man vorzugsweise Pflanzen, die in der Region gezogen und pfleglich behandelt wurden. Damit es keine Zweifel gibt, kleben die Gärtner extra ein Schild “Ich bin von hier!” auf die Pflanztöpfe. Das lässt sich aber auch gut nachfragen! Dadurch bleibt den Pflanzen ein längerer Transportweg erspart. Garantie dafür, dass die Pflanzen später gut wachsen. Beim Gärtner vor Ort gibt es größere und weiter entwickelte Pflanzen als beispielsweise im Baumarkt oder beim Discounter. Weil die Pflanzen größer sind, leben sie länger und sind robuster.

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Qualität hat ihren Preis

Am falschen Ende sparen – das kann man auch bei Balkonblumen und Kübelpflanzen. Billig muss nicht immer gleich schlecht heißen, aber aufpassen und kritisch prüfen lohnt sich. Preisvergleich: Geranie beim Discounter 99 Cent, beim Bau- oder Gartenmarkt € 2,50, beim Gärtner € erst ab 3,50 – woher kommen solche Unterschiede? Und ist die Geranie, die Petunie, das Zauberglöckchen auch den Preis wert?

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Garten: Die Freuden vermehren

Schleierkraut Nahaufnahme mit BienePflanze der Woche:
Schleierkraut
Wie eine duftig-luftige Wolke aus unzähligen weißen, bei einigen Sorten auch rosafarbenen Blütenknöpfchen wirkt das altbekannte, lange in der Versenkung verschwundene und nun wieder neu entdeckte Schleierkaut (Gypsophila paniculata). Früher als Beiwerk für Rosen- und Nelkensträuße unerlässlich, macht die Staude heute als dankbare, dauerblühende und robuste Begleitung nicht nur zu Rosen und anderen Blumen wieder Karriere.

Bauernregel:
August muss Hitze haben,
sonst wird des Obstbaums Segen begraben.

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Garten: Wonnig-sonnig

Der August, das ist eigentlich der Sommer-Sonnenmonat. Auch wenn die Sonne uns heuer öfter mal im Stich lässt – die Blüten zumindest, in deren Name die Sonne Programm ist, trotzen jedem Wetter. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Sonniges tut immer gut:
• Sonnenhut und Sonnenhüte.
• Sonnenaugen und Sonnenblumen.
• Sonnenbraut und Sonnenröschen.

Bauernregel:
Kommt Laurentius (10.8.) daher,
wächst das Holz nicht mehr.

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Garten: Nur nicht austrocknen lassen

Wenn die Hundstage auch erst Ende Juli beginnen: Hitze und Trockenheit sind für Gärtner jetzt schon ein Thema. Solange es täglich einen Schauer gibt, ist alles bestens – aber wie steht’s unter Dach, im Gewächshaus? Da hilft nur gießen, gießen – und nochmals gießen. Der Lohn für die Mühen: ein gepflegter Rasen und jede Menge Gemüse. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Prächtige Sommerblüher:
• Glockenblumen in erfrischendem Blau.
• Geißbart mit duftigen Kerzen.
• Perückenstrauch mit haarfeinem Schmuck.

Bauernregel:
Wenn abends tanzt die Nebelfrau
und morgens liegt auf Gräsern Tau,
wird heiß die Sonn’ am Tage sein,
werden Bohnen und Gurken üppig gedeih’n.

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Garten: Ab ins Körbchen

Geranien, Petunien und viele andere farbenprächtige Pflanzen wollen jetzt ins Körbchen: Bereiten Sie schon mal Ihre Balkonkästen und Kübel vor. Doch Vorsicht! Die Blumen müssen noch bis Mitte Mai, also bis zu den Eisheiligen, in kalten Nächten ins Haus geholt werden. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

Bauernregel:
Regen auf Walpurgisnacht (30.4.),
hat immer gutes Jahr gebracht.

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