Kräuter, die gibt es ganzjährig in jedem Supermarkt. Getopft, eingetütet. Für den Frischverzehr, sofort und gleich – denn solche Kräutertöpfe lassen sich kaum auf der Fensterbank weiterkultivieren. Innerhalb weniger Tage machen sie da die Grätsche, werden welk, bekommen Läuse, werden von Schimmel überzogen. Sie sind auch gar nicht zum langfristigen Ziehen gedacht, sondern für den schnellen Verbrauch – es ist so was wie getopfte Bundware.
Gut gekauft heißt phantastische Blüte
In lokalen Gärtnereien, auf Wochenmärkten bekommt man vorzugsweise Pflanzen, die in der Region gezogen und pfleglich behandelt wurden. Damit es keine Zweifel gibt, kleben die Gärtner extra ein Schild „Ich bin von hier!“ auf die Pflanztöpfe. Das lässt sich aber auch gut nachfragen! Dadurch bleibt den Pflanzen ein längerer Transportweg erspart. Garantie dafür, dass die Pflanzen später gut wachsen. Beim Gärtner vor Ort gibt es größere und weiter entwickelte Pflanzen als beispielsweise im Baumarkt oder beim Discounter. Weil die Pflanzen größer sind, leben sie länger und sind robuster.