In lokalen Gärtnereien, auf Wochenmärkten bekommt man vorzugsweise Pflanzen, die in der Region gezogen und pfleglich behandelt wurden. Damit es keine Zweifel gibt, kleben die Gärtner extra ein Schild „Ich bin von hier!“ auf die Pflanztöpfe. Das lässt sich aber auch gut nachfragen! Dadurch bleibt den Pflanzen ein längerer Transportweg erspart. Garantie dafür, dass die Pflanzen später gut wachsen. Beim Gärtner vor Ort gibt es größere und weiter entwickelte Pflanzen als beispielsweise im Baumarkt oder beim Discounter. Weil die Pflanzen größer sind, leben sie länger und sind robuster.
Tipp: Balkonpflanzen sollten knospenreich und gut durchwurzelt sein. Um das zu prüfen, kann man sie vorsichtig aus dem Topf nehmen. Zerfällt der Wurzelballen sofort, sind lauter verdrehte Wurzeln sichtbar – stehen lassen!
Noch ein Tipp: „Varreckerl“ (Pflanzen, die nur noch vor sich hinzusiechen scheinen) bekommt man bisweilen für absolute Schnäppchenpreise oder gar geschenkt – wer einen grünen Daumen hat, sich aufopferungsvoll der Pflege hingibt, kann auch solche Exemplare wieder aufpäppeln.