Superdrink: Gurkenwasser
Gurkenwasser ist ein infused water, das leicht zuzubereiten und sehr gesund ist, ideal um schlank und fit zu bleiben
Gurkenwasser ist ein infused water, das leicht zuzubereiten und sehr gesund ist, ideal um schlank und fit zu bleiben
Blütenpracht den ganzen Sommer mit Rispenhortensien, die sich als viel weniger kapriziös erweisen als die oft gepflanzten Ballhortensien
Regen kann verzaubern, etwa dem Frauenmantel ein kostbares Geschmeide aus Tropfen auflegen.
Große Zucchini schmecken nicht mehr gut, eignen sich aber hervorragend als Blumenvasen.
Frauenmantel (aber auch andere Pflanzen) scheidet an den Blattzähnen Wasserperlen aus. Die Guttationstropfen sollen ewige Schönheit verleihen.
Die Schuppenwurz blüht zeitig im Frühjahr und zeigt sich nur als fleischfarbenes Blütengeschöpf. Sie gehört zu den Vollschmarotzern.
Fridays for Forest: Es wird wohl jeder zustimmen, dass Straßenlärm einfach nur scheußlich ist. Um wie viel lieber höre ich mir dagegen das Rauschen der Baumwipfel und das Raunen der Blätter im Wald an. Das kann auch ganz schön laut werden, wenn der Wind weht – aber es wird nie aufdringlich oder gar nervtötend.
„Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das wirklich Große geschieht wie das Rieseln des Wassers, das Weben der Luft und das Wachsen der Bäume.“ Adalbert Stifter (1805-1868)
Gerade geschieht es wieder, das Großartige – etwa bei den Fichten, die ihre frischen Jahrestriebe sprießen lassen. Entdecken, staunen, bewundern, sich daran freuen!
Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Orchideen richtig gießen – tauchen oder mit Eiswürfeln versorgen!
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Stechmücken, wer mag die schon… Obwohl sie sehr wichtig fürs Ökosystem sind, z.B. als Nahrung für unzählige Vögel. Trotzdem, die sirrenden Viecherl müssen ja nicht überhand nehmen.
Draußen Winter, drinnen gärtnern: Auf der Fensterbank wächst es bald. Bei Rüben, Roten Beten, Karotten oder Kohlrabi die beim Putzen übrig gebliebenen Köpfe auf einen Teller legen und über die Schnittflächen Wasser aufsaugen lassen.
…da kriegst du bloß noch nasse Füße.
Frisch entdeckt:
Zitronenverbene
Es duftet! Intensiv nach Zitrone! Sie brauchen nur kurz über die Blätter der Zitronenverbene (Aloysia citriodora) streichen, schon steigt ein erfrischendes Aroma auf. Was während hitziger Tage besonders erfrischend wirkt, aber ebenso kühlt ein Eistee aus den Blättern. Der kleine Strauch, ursprünglich in Südamerika heimisch, hat in seinen schmalen Blättern sehr viele ätherische Öle und verfügt über das kräftigste Zitronenaroma aller Gewürzkräuter. Ein kühles Fußbad mit einem Sud aus den Blättern der Zitronenverbene, auch Zitronenstrauch oder Verveine genannt, an besonders heißen Sommerabenden vor dem Zubettgehen genossen, sorgt für Entspannung und fördert das Einschlafen.
Wetterregel:
Wenn abends tanzt die Nebelfrau
und morgens liegt auf Gräsern Tau,
wird heiß die Sonn am Tage sein,
werden Bohnen und Gurken üppig gedeih‘n.
Pflanze der Woche:
Lavendel
Sein Duft weckt Erinnerungen an den Urlaub im Südfrankreich wie an das Parfüm der Großmutter: Lavendel verströmt ein unverkennbares Aroma. Bekannt ist vor allem der Echte oder Schmalblättrige Lavendel (Lavandula angustifolia), von dem es neben violetten auch weiße und rosafarbene Sorten gibt. Zur Gewinnung des ätherischen Lavendelöls wird hauptsächlich der reich blühende Lavandin (Lavandula x intermedia) angebaut, eine Kreuzung aus Echtem und Großem Lavendel (Lavandula latifolia). Je kürzer man Lavendel hält, ihn an stark besonnte Plätze in kargen, trockenen Sandboden pflanzt, desto besser kommt er durch den Winter.
Bauernregel:
Maria Heimsuch (2.7.) wird’s bestellt,
wie’s Wetter vierzig Tag sich hält.
Die staade Zeit. Alles bereitet sich aufs Fest vor, auch die Pflanzen. Die einen kleiden sich in weiße Spitzenkleider aus Reif, die anderen putzen ihr schönstes Grün heraus. Manche fangen vor lauter Freude an zu blühen. Und ich backe die letzten Plätzchen, diesmal Schlehenkränze. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Winterjasmin
Früh wie selten steht der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) heuer in Blüte. Das in China heimische Gewächs reiht sich gemeinsam mit Zaubernuss, Winterschneeball und Christrose zwar in die Riege der Winterblüher, öffnet seine Knospen gewöhnlich erst Ende Januar oder Anfang Februar. Die Blüten erinnern auf den ersten Blick an Forsythien, seine langen rutenförmigen Zweige zeigen den Winterjasmin dann doch als eigenständigen Strauch. Gerne wächst er gut geschützt an Mauern, über die seine Triebe wallen dürfen.
Bauernregel:
Ist es grün zur Weihnachtsfeier,
fällt der Schnee auf die Ostereier.
So langsam kehrt im Garten Winterruhe ein. Zeit zum Aufräumen. Und dabei vielleicht noch ein paar Sonnenstrahlen tanken. Mild und golden, so wie auch das Kürbisbrot aus dem Gartenrezept der Woche. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Herbstaster
Das nennt man Ausdauer! Noch immer strahlen sie mit Sternblüten in Hülle und Fülle, die Herbstastern. Unter diesem Namen versammelt sich gleich eine ganze Anzahl verschiedener Arten und Sorten, von den polsterförmigen Kissenastern bis hin zu den hochwüchsigen Glatt- und Raublattastern. Ein Standort in der Sonne auf frischem bis feuchtem Boden ist erwünscht. Nur zu stark düngen sollte man die Astern nicht, dann werden sie blühfaul, verlieren Standfestigkeit und werden anfällig für Mehltau.
Bauernregel:
Es kündigt die Elisabeth (19.11.),
was für ein Winter vor uns steht.