Ein Extrakt aus Ginkgoblättern wird zur Steigerung der Hirnleistung und zum vorbeugenden Schutz von Nervenzellen empfohlen. Johann Wolfgang von Goethe hat das Ginkgoblatt in einem seiner Gedichte verewigt.
Goethe
Die Fülle des Herbstes
Der Herbst hält sehr früh Einzug dieses Jahr. Schon werden die Bäume bunt. Aber ist nicht der Herbst die reichste Jahreszeit? Was es da alles zu ernten gibt!
Johann Wolfgang von Goethe: „Der Herbst ist immer unsere beste Zeit.“
Wasser
Fürs Hirn, gegen Falten
So jung gibt es sie erst nächstes Jahr wieder: Blätter vom Ginkgo (Ginkgo biloba). Jedes von ihnen sieht so bezaubernd aus, dass man schon zuerst überlegt, ob man es pflücken darf. Aber ein paar davon, hier ein von dem Ast, dort eins von jenem Zweig, wird ein großer Baum schon verschmerzen können. Ich brauche nur wenig davon, für eine Tinktur und für eine Lotion. Wozu?
Das Eichhörnchen
Sommerandenken
Wer’s jetzt nicht tut, der muss ein ganzes Jahr lang warten: Ein sattgrünes Blatt des Sommers als Andenken an herrlich sonnig-wonnig-warme Tage mitnehmen. Ich hab‘ mir gestern eins gepflückt. Eines, das mit besonders ins Auge stach. Bei dem mir gleich ein berühmtes Gedicht einfiel, von Johann Wolfgang von Goethe:
Zuhause ist’s am schönsten…
Blume des Jahres 2013
Das Leberblümchen! Hepatica nobilis – Familie Hahnenfußgewächse. Es ist zur Pflanze des Jahres gekürt, von der Stiftung Naturschutz Hamburg, besser bekannt als Loki Schmidt Stiftung. Damit wird nicht nur auf die streng unter Naturschutz (siehe auch Anlage 1 zur Bundesartenschutzverordnung) stehende Pflanzenart aufmerksam gemacht, sondern auch auf deren Lebensraum. Buchenwälder und Laubmischwälder, auf kalkreichen und humosen Böden.
Weil die Blüten vor den Blättern erscheinen, nennt man das Leberblümchen auch Tochter vor der Mutter. Blaues Märzblümchen und Himmelssternchen erklären sich von allein. Josefiblümerl – das beruht auf der Blütezeit rund um Josefi am 19. März. In Oberbayern heißt es auch Staudenguckerl – weil es aus den Stauden, aus dem Gebüsch hervorschaut.
Die kleinen Freuden
Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken und was zu ihren Füßen liegt, nicht achten. Catharina Elisabeth Goethe (1731 – 1808) Das Foto zeigt ein Blutströpfchen (ein tagaktiver Schmetterling, auch Sechsfleck-Widderchen genannt) an einer Wilden Möhre (Daucus carota).