Möhre mal anders

Möhren oder Karotten kennt man vorwiegend als Gemüse. Weniger bekannt ist, dass sich aus den Rüben eine gute Marmelade zubereiten lässt – in Kombination mit den ersten Äpfeln oder auch mit Aprikosen echt gut! Ich aber nehme gerne die Wilde Möhre, und davon nicht die Rübenwurzeln, sondern die Blüten – die blühen jetzt gerade zuhauf.

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Möhren-Früchtchen

Nach der Blütezeit bildet die Wilde Möhre (Daucus carota), mein Liebling der Woche, faszinierende Früchtchen aus. Der Blütenstand zieht sich mit der Reife immer mehr zu einem Nest zusammen. Bevor die Früchte trocken, hart und braun werden, schnell mal was ernten und probieren. Die schmecken nämlich – einzigartig! Wunderbar als Würze für Gemüsegerichte oder Kräuterbutter… Die reifen Früchte werden in den angelsächsischen Ländern gerne für einen Aperitif verwendet:

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Wilde Wurzeln

wilde-wurzelnDie Wurzel, das ist neben Blatt und Spross das dritte Grundorgan der Pflanzen. Niemals trägt eine Wurzel Blätter, niemals wird sie grün. Wurzeln verankern die Gewächse im Boden, sind für die Wasser- und Nährstoffaufnahme zuständig. Und sie dienen der Speicherung, dafür wandeln sie bei vielen Arten ihre Form, werden zur dicken Pfahlwurzel oder entwickeln sich zur Rübe bzw. Knolle. Oft werden solche Pflanzen als Gemüse kultiviert – Wurzelgemüse, wie im gestrigen Beitrag angesprochen. Aber alle Kulturpflanzen haben wilde Vorfahren. 

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Die kleinen Freuden

Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken und was zu ihren Füßen liegt, nicht achten. Catharina Elisabeth Goethe (1731 – 1808) Das Foto zeigt ein Blutströpfchen (ein tagaktiver Schmetterling, auch Sechsfleck-Widderchen genannt) an einer Wilden Möhre (Daucus carota).

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