Ein dicker Strauß mit Blütendolden der Wilden Möhre. So schön, dass er als Brautstrauß durchginge – oder? In England übrigens durchaus beliebt für diese Zwecke. Queen Anne’s Lace, so nennt man sie dort wie auch in Nordamerika. Es geht die Sage,
…dass die Blütenstände die Spitzenborte von Queen Anne sind, die sie einst für ihre Hochzeit fertigte. Die tiefrote Blüte in der Mitte der Dolde, die sog. Mohrenblüte, symbolisiert den Blutstropfen, den die Königin vergoss, als sie sich bei der Handarbeit verletzte.
Wilde Möhren werden bis heute in vielen Brautgebinden verwendet – siehe beispielsweise elizabethandesigns…
Das sieht ja toll aus! Ich mag Wilde Möhre unglaublich gern. Das muss ich unbedingt mal ausprobieren.
herzlichtst, Jana