Wildkräuter
Nicht nur für Hasen
Der Rainkohl (Lapsana communis) ist mehr als Hasenfutter, er bereichert die Wildkräuterküche.
Blüten schön in Schale
Große Zucchini schmecken nicht mehr gut, eignen sich aber hervorragend als Blumenvasen.
Corona – die zweite Welle?
Um sich vor einer zweiten Corona-Welle zu schützen, muss man das Immunsystem stärken. Waldspaziergänge und Wildkräuterkost helfen dabei.
Wer’s erkennt, gewinnt!
Auf dem Kochlust-Blog von Renate Blaes gibt es ein Gewinnspiel, bei dem drei Bücher “Wildkräuterrezepte” verlost werden.
Kochlust mit Pflanzenlust
Was koche ich heute: Rezepte mit Wildkräutern und mehr gibt es im Kochlustblog.
Grünes Zitronen-Risotto
Rezept mit vielen Wildkräutern zu Gründonnerstag: Risotto fein gewürzt mit Limequats, ersatzweise Zitronen, dazu viel Grünes
Kochen in Corona-Zeiten
Jeden Tag neue Rezepte, leicht und schnell nachzukochen, immer lecker und in Corona-Zeiten eine gesunde Abwechslung, gibt es auf dem Kochlust-Blog.
Und auch heiß auf Kirschen!
Oh, was für ein Duft! Da hat Renate Blaes mal wieder was in ihrer Küche gezaubert, das mich vollends verzaubert. Sie nennt es Kirschplotzer, …
Wiesenbocksbart aufgeblüht!
Wie gestern berichtet, verschließt der Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) nachmittags seine Blütenköpfe. Wer sein Abendessen mit einer geöffneten Blume krönen möchte, muss zu einem Trick greifen. Er muss den Wiesen-Bocksbart dazu überreden, sich doch bitte zu öffnen – wie hier auf diesem Teller mit Fischfilet, Fenchelgemüse und Kräuteröl.
Wiesenbocksbart
Und hier ist er, der Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis). In Fettwiesen zuhause, gerne in der Gesellschaft von Margeriten, Wiesen-Witwenblumen, Wiesen-Glockenblumen… und nur vormittags geöffnet. Mittags schließen sich die Blütenköpfchen und man meint dann, er sei von der Wiese verschwunden.
Mmmmmh, Wiesenbocksbart!
Leider sieht man ihn nicht mehr überall, den Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis). Weil artenreiche Wiesen immer weniger werden. Nicht nur als ausgezeichneter Nektar- und Pollenspender hat der Wiesen-Bocksbart Bedeutung, sondern auch als Nahrungspflanze. Denn er schmeckt richtig gut, als eines der wenigen Wildkräuter sogar süßlich, jedenfalls die jungen Teile. Genügend Gründe, warum Wiesen wieder bunt werden sollten… Hier im Foto: Wiesenbocksbart sautiert, dazu Kartoffel-Zucchini-Plätzchen und Paprika-Coulis. Wenn es genügend Bocksbart gibt, dann knabbere ich aber auch einfach gerne auf der Wiese Stiele und Knospen – einfach köstlich.
Rosarot und grün begeistert den Gaumen
Rote-Bete-Mousse mit Bärlauchfrüchte-Dressing. Sieht chic aus, schmeckt fantastisch und stammt aus der kreativen Küche von Renate Blaes. Rezept? Gibt es nur bei Renate – die eine begeisterte Wildkräuterköchin geworden ist und mich immer wieder mit tollen Rezepten überrascht.
Wildkräuter locken – jetzt Lehrgang beginnen
Die Tage sind deutlich länger geworden, die warme Witterung hat viele Pflanzen schon ans Licht gelockt – damit steigt auch die Lust an Wildkräutern. Darüber kann man nie genug wissen, damit kann man sich ein Lebtag lang beschäftigen, davon bleibt man stets fasziniert. Warum nicht einen Lehrgang absolvieren und damit in die große Gemeinschaft Gleichgesinnter einsteigen: Kräuterpädagoge/in werden! Schnell anmelden – es starten mehrere Kurse in Bad Tölz, München, Burgbernheim in Mittelfranken, Kloster Neustift in Südtirol…
Winter-Kräuter-Menü
Obwohl die warmen Tage schon überall die ersten Frühlingsboten wie Haselkätzchen und Schneeglöckerl hervorlocken, ist doch noch Winter. So richtig wachsen will es noch nicht. Und wer weiß, ob der Winter nicht noch einmal einzieht? Egal, es gibt immer was zu suchen und zu finden. Sogar ausreichend, um damit ein ganzes Kräuter-Menü zu kochen. Glaubt ihr nicht? Na dann:
Kräuterspaziergänge am Schneiderhof
Dreimal gibt es auch dieses Jahr wieder die allseits beliebten Kräuterspaziergänge mit mir über den Schneiderhof in Dachau-Mitterndorf. Kurz und knackig, aber immer unterhaltsam! Dieses Jahr NEU: jedesmal anschließend Kochvergnügen in der neuen Showküche vom Hof.
Kräuter gibt’s bei uns immer
Eine breite Auswahl verschiedener Kräuter, ob aus dem Garten, aus Wiese und Wald oder vom Markt, gibt es bei jedem Küchen-Rendezvous.
Mit dem Sternekoch auf Entdeckungstour
Regional, saisonal – bodenständig, traditionell – innovativ, individuell, und immer typisch Südtirol: Karl Baumgartner vom Restaurant Schöneck, das seit 1996 einen Michelin-Stern trägt und sich mit drei Hauben schmückt, ist begeistert von den Kräutern und Bäumen, die es nicht zu kaufen gibt – die aber rund um sein Haus in Mühlen bei Pfalzen im Pustertal wachsen und feinste Zutaten für seine Küche liefern können.
Hildegard-Garten, Kräuterführung, Schaukochen
Rosen-, Kunst- und Gartentage in Hollfeld – da können Sie was erleben:
Samstag, 10.6.2017 um 11.15 Uhr und Sonntag, 11.6.2017 um 13.00 Uhr
Treffpunkt am Brunnen auf dem Marienplatz
Wenn der Bärlauch Früchte kriegt
Bald ist seine Zeit dahin, schon in kurzer Zeit wird man ihn nicht mehr sehen: Bärlauch. Ganz zum Schluss läuft er aber nochmals zur Hochform auf, wenn er seine Früchte bildet. Noch grüne Bärlauchfrüchte schmecken, so klein sie auch sind, einfach riesig. Grüner Kaviar? Oder besser Grüner Waldpfeffer?
Wir kochen im Freien
Donnerstag, den 1. Juni 2017 von 17-18 Uhr: Frisches wildes Grün – gehen Sie mit mir über den Schneiderhof in Dachau-Mitterndorf spazieren und entdecken Sie Essbares, Brauchbares, Nützliches, Heilsames, Interessantes, Lustiges… alles mit viel Grün!