Lösung des Rätsels von gestern: Berg-Flockenblume (Centaurea montana). Und mit der gab’s eine Überraschung:
Disteliges, 5. Teil
Disteln lassen sich auch gut kulinarisch verwenden, allen voran die Gänsedisteln
Disteln lassen sich auch gut kulinarisch verwenden, allen voran die Gänsedisteln
Tomaten enthalten wie alle Nachtschattengewächse giftiges Solanin, ausgenommen reife Früchte, deshalb grüne Tomaten mit Vorsicht genießen.
Die Kartäusernelke leuchtet aus mageren Wiesen heraus und ist geschützt, sie trägt Namen wie Steinnägelchen.
Zuerst Kirschen essen, dann die übrigen Teile nutzen: Steine,Stiele und Blätter ergeben Likör, Tee und mehr.
Ferkelkraut lässt sich vielseitig zubereiten, aus dem Rasenunkraut kann man köstliche Gerichte zubereiten.
Mit jungen Fichtenspitzen kann man Corona-Viren wirklich was husten, sie sind altbewährte Heilmittel gegen Husten und Atemwegserkrankungen.
Was koche ich heute: Rezepte mit Wildkräutern und mehr gibt es im Kochlustblog.
Knospen, fachsprachlich Gemmae, sind das Kostbarste, was ein Baum oder Strauch trägt. Sie stecken voller Vitalität. Die will auch der Mensch sich einverleiben und davon für die eigene Gesundheit profitieren.
Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Gilt als das hartnäckigste und schlimmste Unkraut – wird als biblische Plage angesehen und als Garten-Apokalypse gefürchtet. Giersch! Weg damit?
Bei Bienen und anderen Insekten sind Weidenröschen – alle Arten – überaus beliebt, denn sie spenden reichlich Pollen und Nektar. Aber auch Wildpflanzenköche schätzen die Pflanzen.
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Je intensiver der Schnitt, desto besser die Kräuter!
Eine breite Auswahl verschiedener Kräuter, ob aus dem Garten, aus Wiese und Wald oder vom Markt, gibt es bei jedem Küchen-Rendezvous.
Nur jetzt, nur heute, nur im Wald: Feinste Blattkost! Buchenblätter schmecken überraschend zitronig, solange sie noch ganz jung sind. Gerade aus den Knospenschuppen geschlüpft, kaum entfaltet müssen sie sein. Sobald sie ihren feinen Flaum an den Rändern verloren haben, werden sie zunehmend herber und derber, lassen sich nicht mehr so einfach kauen. Ab in den Wald…
Nachdem im letzten Herbst vielerorts Eckern in Hülle und Fülle aus den Kronen der Buchen geregnet sind, darf man sich jetzt auf ein besonderes Schauspiel freuen. Alles, was von hungrigen Waldtieren (oder fleißigen Wildfrüchtesammlern) übersehen wurde, keimt nun. Wie gesät, dicht an dicht überziehen Buchenkeimlinge den Waldboden. Zugreifen beim jungen Gemüse: Diese Keimlinge gehören mit zu dem Besten, was der Buchenwald zu bieten hat.
Baumsaison eröffnet – es gibt frische Bäume! Wann kann man schon mal einen ganzen Baum mit einem Happs verzehren? Nur im Frühling, nur als Keimling.
Schrumpelige Äpfel, schwarze Bananen: ein Fall für die Tonne? Nein, wirklich nicht. Äpfel, gerade Lageräpfel entfalten ihr Aroma erst, wenn sie altern, also eher etwas faltig statt rundum drall werden. Und Bananen schmecken erst so richtig gut, wenn ihre Schale sich schwarz verfärbt hat. Was draus machen? Ganz schnell ein Dessert:
Nur zur Zierde? Von wegen. Manche Bäume tragen auch jetzt noch Äpfel, eher Äpfelchen – aber die kleinen Früchte sind mehr als nur Dekor. Man kann sie essen. Ich lege sie in Zuckersirup mit vielen weihnachtlichen Gewürzen ein, habe dann zu Weihnachten eine witzige Beilage zum Braten, zum Dessert.
Am 10. Mai ist Muttertag! Schnell noch einen Blumenstrauß? Oder Flieder in Nachbars Garten stehlen? Ach was… Viele Mütter kochen gerne – haben oft aber wenig Zeit zum Genießen, weil die ganze Rasselbande am Tisch versorgt werden muss und nach dem Einkauf und Vorbereiten auch noch das Schlamassel mit dem Abwasch hinterher kommt. Einmal …
Seit 15 Jahren gibt es die BayernTourNatur – Deutschlands größte Umweltbildungsaktion für erfolgreiche Vermittlung von Naturerfahrung. Seit acht Jahren zeige ich in diesem Rahmen einem breiten Publikum in Dachau-Mitterndorf die Schätze am Schneiderhof.
Wennst Krieg führst gegen den Giersch, hast schon verloren. Besser: Waffenstillstand! Giersch schmeckt wie Petersilie. Ein Pesto aus jungen Gierschblättern, Kürbiskernen, Olivenöl und Bergkäse – fein zu Nudeln! Oder als Gemüse gedämpft mit ein paar Zwiebeln und Kirschtomaten. Giersch ist Superfood – nicht nur im Grünen Smoothie! Gilt als das Heilkraut gegen Gicht. Wennst ihn …
Es gibt viel zu tun, legen wir los! Nutzen wir die milden Tage, um alles für bunte Blüten und reiche Früchte vorzubereiten. Es will gepflanzt, gejätet und vermehrt werden. Im Gartenrezept diesmal Löwenzahnknospen. Eine Delikatesse sondergleichen, nur jetzt, nur für kurze Zeit, frisch aus dem Garten. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Tulpenmagnolie
Sie gilt als einer der schönsten Blütenbäume: Die Tulpenmagnolie (Magnolia x soulangiana). Aus dick pelzigen Knospen brechen noch vor den Blättern handgroße Blütenkelche hervor, die einen betörenden Duft verströmen. Junge Blütenblätter kann man sogar essen, sie schmecken knackig-saftig-süß. Werden sie älter verschiebt sich das Aroma schnell zu sehr ins Parfümhafte, Seifige.
Bauernregel:
Regen auf Walpurgisnacht
hat stets ein gutes Jahr gebracht.