“Unkraut” im Garten: Zaunwinde

Schon wieder “Unkraut”, ein besonders gehasstes – von nicht wenigen Gärtnern an eine der vordersten Plätze auf der Liste der world’s worst weeds gewählt: Die Echte Zaunwinde (Calystegia sepium). Trägt so nette Namen wie Bettlerseil, Schlangenrank, Teufelsdraht, aber auch so einfallsreiche wie Tutenblume, Kaffeetässchen oder Pisspott. Regenblume heißt sie, weil sie sich schließt, wenn Regen ansteht. Elegante Schlingtriebe, herzförmige Blätter, glockige Blüten, die auch nachts im Mondlicht schimmern – kann man so was als Unkraut verreißen?

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Schweinebraten vegan?

Ob Fleischskandal oder Coronakrise, Schweinebraten mag doch jeder. Geht auch vegan – mit Ferkelkraut.

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Veganes Schweinchen

Ferkelkraut lässt sich vielseitig zubereiten, aus dem Rasenunkraut kann man köstliche Gerichte zubereiten.

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Mein winzig kleiner Beitrag: Unkraut nutzen statt vernichten

Für mehr Naturschutz und eine bessere Umwelt: Unkraut nutzen statt vernichten. Beispiel Löwenzahn, der in vielfältiger Weise nutzbar ist und es keinesfalls verdient, dass man ihn ausrottet.

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Giersch: von wegen ex und hopp

Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Gilt als das hartnäckigste und schlimmste Unkraut – wird als biblische Plage angesehen und als Garten-Apokalypse gefürchtet. Giersch! Weg damit?

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Ach wenn der Giersch…

Wenn doch bloß der Giersch… nicht wär’, stöhnen viele Gärtner und versuchen ihn mit allen Mitteln los zu werden. Dabei kommt doch der Giersch am ehesten dem Traum einer “eierlegenden Wollmilchsau” unter den Pflanzen nahe. Wer kann da eigentlich noch wagen, “Der Giersch muss weg!” zu sagen?

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“Unkraut” im Garten: Ackerwinde

[caption id="attachment_85976" align="alignleft" width="300"] Foto: piaxabay[/caption]

Es hört nicht auf mit “Unkraut”: Die Ackerwinde (Convolvulus arvensis). Mag eigentlich auch keiner im Garten haben. Gilt auch als Teufels Nähgarn oder Sauwickel, weil sie andere Pflanzen zusammenschnürt. Aber wie viel passender sind Namen wie Sonnenschirmchen, Engelshemdchen, Herrgottskittelchen oder Marienkelch. Zum letzten Namen gibt es eine Legende:

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“Unkraut” im Garten: Feinstrahl

Noch mehr “Unkraut”: Feinstrahl (Erigeron annuus), auch Einjähriges Berufkraut – noch ein Neophyt, eine eingeschleppte Pflanze, ursprünglich in Nord-Amerika heimisch. Als Gartenzierpflanze (Feinstrahlaster) bei uns eingeführt und über die Gartenzäune “gehüpft”, verselbständigt und heute argwöhnisch beäugt. Dabei sieht es doch so nett aus, fast wie ein zu groß gewordenes Gänseblümchen. Stehen lassen oder ausrupfen?

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“Unkraut” im Garten: Franzosenkraut

Und weiter geht’s mit “Unkraut”: Franzosenkraut oder Knopfkraut (Galinsoga). Verbreitet ist vor allem das Zottige Franzosenkraut (G. ciliata), erkennbar an der rauen Behaarung, etwas seltener trifft man auf das nicht oder nur wenig von dicht anliegenden Härchen überzogene Kleinblütige Knopfkraut (G. parviflora).

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Garten: Rosige Aussichten

Bibernellrose weissWas jetzt grad auffällt:
Frühe Rosen
Noch bevor der Rosenmonat Juni beginnt, eröffnen ein paar Frühstarter unter den Rosen mit kostbaren Blüten die Rosensaison. Dazu gehört die Bibernell- oder Dünenrose (Rosa pimpinellifolia). Sie zählt zu den Wildrosen, aber es gibt eine Reihe von Sorten mit weißen, gelben, rosa bis roten Blüten, von einfach über halbgefüllt bis gefüllt, oft duftend. Überaus anspruchslos schmücken die 1-2 m hohen Sträucher selbst an sehr kargen Standorten ihre dicht bestachelten Zweige mit feingliedrigen Laubblättern, bleiben den ganzen Sommer über gesund und bringen im Herbst kugelige, schwarze Hagebutten.

Wetterspruch:
Wenn’s im Mai viel regnet,
ist das Jahr gesegnet.

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Garten: Der Frühling ist ein zartes Pflänzchen

Was jetzt grad auffällt:
Schlüsselblume
Hier und da blühen sie schon, die Schlüsselblumen, Schlüssele oder Himmelsschlüssel. Nach einer Legende sind sie aus den verlorenen Schlüsseln des heiligen Petrus entstanden, und schließen seitdem im Frühling die Erde für alle Pflanzen auf. Die Echte oder Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris) gehört laut dem Deutschen Verband für Landschaftspflege zu Bayerns Ureinwohnern und ist heuer „Blume des Jahres“. Die dottergelben Blüten tragen orangefarbene Flecken am Schlund, damit unterscheidet sich diese Art von der viel häufigeren Hohen Schlüsselblume (Primula elatior). Weil die Lebensräume der Echten Schlüsselblume schwinden, kann man ihr im Garten einen Überlebensraum schaffen. Viele Gärtnereien bieten Echte Schlüsselblumen getopft an. Die Pflanzen brauchen einen sonnigen bis licht-schattigen Platz mit magerem, kalkhaltigem Boden.

Wetterspruch:
Märzen kalt und Sonnenschein – bringt eine gute Ernte ein.

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Der schon wieder!

Kaum freust dich übers frische Frühlingsgrün, sprießt im Garten Ärger. Ja Kreuzbirnbaum unter der Hollerstauden, der Giersch ist da! Die grüne Pest, wie wirst denn die bloß los… Jäten? Ja, wenn du sehr ausdauernd und sehr hartnäckig bleibst, gibt er vielleicht mal auf, der Giersch. Besser nimmst ihm das Licht, deckst ihn mit Unkrautvlies ab. Nach …

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