Odermennig 2

“Leicht erkennt man hier auch, in Reihen zierlich angeordnet, Odermennig, der zahlreich die Fluren ringsum bekleidet und im kargen Schatten der Wälder gedeiht und sich findet. Mannigfach ehrt ihn der Ruf seiner heilsamen Kräfte, besonders zähmt er, zerrieben getrunken, die scheußlichen Schmerzen des Magens. Hat ein feindliches Messer uns einmal am Körper verwundet, rät man …

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Vogelmiere – äußerst hilfreich

Nicht nur als Eis, sondern auch frisch schmeckt Vogelmiere (Stellaria media) gut aufs Butterbrot oder in den Quark gerührt, ebenso in der Suppe, im Salat oder im Omelett. Das ganze Kraut ernten, fein hacken – es schmeckt mild und fein, ähnlich wie junge Erbsen, Babymais oder Kopfsalat. Dabei stecken bis zu zehnmal mehr Vitamin A …

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Himmlische Hilfe bei Pandemien

Engelwurzen haben als Heilpflanzen den Menschen durch Pandemien begleitet, aber auch in anderen Zeiten geholfen.

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Stinking Roger

Die Knotige Braunwurz ist ein wenig auffälliges Waldgewächs, das durch seinen unangenehmen Geruch auch Stinking Roger oder Stinking Christopher genannt wird.

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Bunte Kapuzinerkresseblüten krönen jeden Salat

Natürlich antibiotisch: Kapuzinerkresse

Ein wahres Multitalent Sie schmückt mit leuchtenden Blüten so manchen Garten, so manchen Balkonkasten und Kübel, die Große Kapuzinerkresse, botanisch Tropaeolum majus. Mit ihrer Pracht macht sie nicht nur viel Freude, sondern sich auch sonst in vielfältiger Weise nützlich. Gewitzte Gärtner setzen sie als Blattlausfänger ein, pflanzen sie als Schnecken abwehrende Barriere rund um das …

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Ach wenn der Giersch…

Wenn doch bloß der Giersch… nicht wär’, stöhnen viele Gärtner und versuchen ihn mit allen Mitteln los zu werden. Dabei kommt doch der Giersch am ehesten dem Traum einer “eierlegenden Wollmilchsau” unter den Pflanzen nahe. Wer kann da eigentlich noch wagen, “Der Giersch muss weg!” zu sagen?

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Eine gute Tasse Tee

“Ein heißes Bad erfrischt den Körper, ein heißer Tee den Geist.”, sagt man (nicht nur) in Japan. Für mich gehört Tee – in verschiedensten Formen – zum Alltag. Unter Tee verstehe ich hier nicht wie sonst streng gesehen nur den Aufguss der Blätter von der echten Teepflanze (Camellia sinensis), sondern ganz einfach alle Aufgüsse, Abkochungen und Kaltansätze von Blättern, Blüten, Knospen, Früchten, Wurzeln, Rinden. Tee trinke ich zum Genuss, gerne aber auch, um Beschwerden zu lindern. Mit einer guten Tasse Tee habe ich mich aufs Sofa gesetzt und ein neues Buch zum Thema studiert.

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Kardengeschichten 4

Karden begleiten den Menschen seit Urzeiten, sind aber in Mitteleuropa ursprünglich nicht heimisch. Sie stammen wohl aus dem Mittelmeerraum, wachsen aber schon sehr lange hier – deshalb reiht man sie wie Klatschmohn, Kornblume, Weizen oder Apfel unter die Archäophyten (seit historischer Zeit bei uns, mindestens vor 1492, und sich selbständig vermehrend).

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Durchspülen

Brennnessel spriesstSie wächst schon kräftig, die Brennnessel! Prima, denn die zarten jungen Blatttriebe eignen sich bestens für eine unterstützende Frühjahrskur während der Fastenzeit. Hauptsächlich der hohe Mineralstoffgehalt lässt Brennnesseln osmotisch wirken, dadurch sorgen sie für eine gute Durchspülung des Körpers. Allerdings nur, wenn man ausreichend trinkt. Ein Liter Brennnesseltee plus ein Liter Wasser sollten das schon sein, pro Tag versteht sich.

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Ich liebe es…

… ich lieb’ es sehr, ich lieb’ es über alle Maßen. Das Maßliebchen, Tausendschönchen, Gänseblümchen. Immer wieder, von Kindheit an. Ist es nicht bezaubernd in seiner Schlichtheit? Und schlau ist es auch noch. Es legt sich mit seinen kleinen Rosettenblättern dicht dem Boden an, entgeht dadurch dem Rasenmäher und erduldet Tritt. Und ein Heilkraut ist …

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