Corona-Kopfschmerzen?

Viele leiden während dieser Pandemie nicht an der Viruserkrankung COVID-19 selbst (oder wissen es zumindest nicht), sondern Ungewissheit, Zukunftssorgen, Ansteckungsangst, Isolation und vieles mehr verursachen Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen. Doch dagegen ist ein Kraut gewachsen: Waldmeister (Galium odoratum). Und der ist dieses Jahr recht früh dran, das Maikraut kann schon im April geerntet werden.

Waldmeister-Tee

Vor allem bei nervöser Unruhe und Schmerzen kann eine Tasse Waldmeistertee lindernd wirken. Dafür 1 TL getrockneten oder 2 TL frischen Waldmeister zerkleinern und mit 250 ml heißem Wasser übergießen. Zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen, danach abfiltern. Als Schlaftrunk mit etwas Honig süßen und vor dem Zubettgehen genießen. Gegen Kopfschmerzen, bei Migräne und Menstruationsbeschwerden den Tee ungesüßt trinken. Maximale Dosierung: 1-2 Tassen pro Tag.

Waldmeister-Umschlag

Bei Kopfschmerzen kann ein Umschlag aus frischem Waldmeister Erleichterung verschaffen. Ein kleines Büschel Waldmeister grob zerkleinern, auf ein Umschlagtuch legen und mit dem Nudelholz walken, bis der Saft austritt. Tuch samt dem Kraut zu einem Päckchen zusammenlegen und auf die Stirn auflegen. 30 Minuten ruhen.

Waldmeister-Aromakissen

Als Einschlafhilfe wie als Mottensäckchen für den Kleiderschrank, gegen Lebensmittelmotten in der Speisekammer wie gegen Stechmücken und Spinnen im Zimmer: Waldmeister schonend an einem warmen, schattigen und gut durchlüfteten Ort trocknen. Dazu den Waldmeister in einer Lage auf einem großen Tablett oder Brett auf Küchenpapier ausbreiten oder auf einen mit Gitterstoff bespannten Holzrahmen legen. Rascheltrockenen Waldmeister in kleine Säckchen aus Baumwoll- oder Leinenstoff füllen.

Mehr zum Waldmeister hier im Blog.

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