Süßes, das schmeichelt dem Gaumen und sorgt für gute Laune. Nicht nur Zucker schmeckt süß, eine ganze Reihe anderer Moleküle erzeugt bei uns denselben Geschmackseindruck, etwa Stevioside, Erythritol, Mannit, Xylit, Sorbit. Diese Stoffe kommen wie Glucose und Fructose in Pflanzen vor. Selbst Pflanzen an sich lassen sich zum Süßen verwenden, beispielsweise stark eingedicktes Pflaumenmus. Ob nun Zucker, Honig oder andere Süßstoffe – richtig damit umgehen ist wichtig. Dazu muss man erst einmal grundlegend Bescheid wissen über diese süßen Sachen. Das lässt sich gut tun im Buch “Kräutersüße” von Renate Leitner, erschienen im Freya Verlag.
Eine gute Tasse Tee
“Ein heißes Bad erfrischt den Körper, ein heißer Tee den Geist.”, sagt man (nicht nur) in Japan. Für mich gehört Tee – in verschiedensten Formen – zum Alltag. Unter Tee verstehe ich hier nicht wie sonst streng gesehen nur den Aufguss der Blätter von der echten Teepflanze (Camellia sinensis), sondern ganz einfach alle Aufgüsse, Abkochungen und Kaltansätze von Blättern, Blüten, Knospen, Früchten, Wurzeln, Rinden. Tee trinke ich zum Genuss, gerne aber auch, um Beschwerden zu lindern. Mit einer guten Tasse Tee habe ich mich aufs Sofa gesetzt und ein neues Buch zum Thema studiert.