Lösung des Rätsels von gestern: Berg-Flockenblume (Centaurea montana). Und mit der gab’s eine Überraschung:
Gewöhnliches Greis- oder Kreuzkraut
Das Gewöhnliche Greis- oder Kreuzkraut ist aufgrund von Pyrrolizidinalkaloiden sehr giftig.
Das Gewöhnliche Greis- oder Kreuzkraut ist aufgrund von Pyrrolizidinalkaloiden sehr giftig.
Pestwurz ist eine geschätzte Heilpflanze, wurde früher als Wildgemüse verzehrt, gilt aber heute wegen der enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide als giftig.
Der Jakobustag (25.7.) war einst ein wichtiger Feiertag im bäuerlichen Kalender, mit dem viel Brauchtum wie Jakobifeste verbunden waren.
An vielen Stellen blüht derzeit der Natternkopf (Echium vulgare) – bewusst ist mir das erst richtig geworden, als mir Renate Blaes eines ihrer fantastischen Fotos geschickt hat und nachfragte, was es denn für eine Pflanze zeige. Wirklich eine Wuchtbrumme, dieses Raublattgewächs. Wie bei den Boraginaceen, also auch bei Borretsch, Vergissmeinnicht, Beinwell, Lungenkraut und Co., so üblich, wechselt die Blütenfarbe. Zuerst sind die Blüten rosa, dann färben sie sich blau. Insekten wissen genau, bei welcher Farblage am meisten Nektar in den Blüten zu holen ist, sie lernen es schnell.
Noch einmal etwas zum Apfel. Makellos muss er sein, ohne jegliche Wurmlöcher, Hagelschäden oder braune Flecken. Selbst die für manche Sorten typische Berostung, also raue, bräunliche Schalenflächen, mag man nicht. Zu kleine, krumme, beschädigte Äpfel lässt der Verbraucher liegen. Also müssen Äpfel auf astrein getrimmt werden. Gespritzt. Damit die Grenzwerte eingehalten werden, kommen einfach viele verschiedene Mittel zum Einsatz. Doch wie wirkt so ein Cocktail?
Donnerstag, da soll es nach Vorstellung der Grünen bald nur noch vegetarische Kost geben – war dafür nicht früher mal der Freitag zuständig? Prinzipiell eine gute Sache, so dachte ich zuerst. Wenn das den Fleischkonsum mal einschränkt. Aber nach längerem Überlegen bin ich doch nicht mehr dafür. Jedenfalls nicht, wenn es als order per mufti geschieht.