Ein Herz für Bienen

Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Jetzt müssen die Blumen raus in den Garten und auf den Balkon. Geranien, Petunien und Kollegen sehen hübsch aus, denn die sind auf „hübsche Blüte“ gezüchtet. Aber sie bieten für Insekten keinen Nektar und Pollen.

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Tu was für die Natur: Bienenrestaurant Balkonkasten

Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Das Frühlingswetter lockt, in den Gärtnereien gibt es große Auswahl. Balkon und Terrasse wollen aufgehübscht werden – am besten nachhaltig, pflegeleicht und vor allem bienenfreundlich. Das lässt sich leicht umsetzen, mit Kräutern.

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Tu was für die Natur: Tränken und Badestellen anlegen

Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Noch wichtiger als Vogelfutterhäuschen und Insektenhotel: Tränken für Amsel, Hummel und Falter – denn offene und gut zugängliche Wasserstellen sind selten geworden, es gibt kaum noch Pfützen.

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Tu was für die Natur: Wilde Ecken

Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Lassen Sie etwas Unordnung im Garten zu, denn das bedeutet eine Vielfalt an Strukturen und oft auch an Pflanzenarten. In der Natur gibt es auch keine Ordnung, wie wir uns das vorstellen, da wachsen die Radieschen nicht in Reih und Glied und werden Büsche wie Gräser nicht in Form getrimmt. Eine wahre Rettungsinsel für unzählige Lebewesen ist etwa der Komposthaufen, der eigentlich in jeden Garten gehört. Lebendiges Durcheinander ist die Basis für Artenvielfalt und Insektenschutz.

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Tu was für die Natur: Grün und lebendig statt grau und tot

Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Ein bunt gestalteter Garten verlangt kaum mehr Pflege als eine monotone Steinwüsten-Gestaltung. Und bringt so viele Vorteile, da kann ein Kies- oder Schotterbeet niemals mithalten.

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Labsal für Insekten

An vielen Stellen blüht derzeit der Natternkopf (Echium vulgare) – bewusst ist mir das erst richtig geworden, als mir Renate Blaes eines ihrer fantastischen Fotos geschickt hat und nachfragte, was es denn für eine Pflanze zeige. Wirklich eine Wuchtbrumme, dieses Raublattgewächs. Wie bei den Boraginaceen, also auch bei Borretsch, Vergissmeinnicht, Beinwell, Lungenkraut und Co., so üblich, wechselt die Blütenfarbe. Zuerst sind die Blüten rosa, dann färben sie sich blau. Insekten wissen genau, bei welcher Farblage am meisten Nektar in den Blüten zu holen ist, sie lernen es schnell.

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Eichelbrot

EichelbrotAls  ich eine Portion Eicheln gesammelt habe, fragten mich Spaziergänger beim Vorbeigehen, welche Hirsche denn diese Früchte bekämen. Auf meine Antwort, die Hirsche seien meine Familie und ich, schüttelten sie verständnislos den Kopf und bemerkten angewidert: “Igitt!” Naja, Eicheln gelten bis heute eben eher als Schweinefutter oder gerade noch gut zur Hirschmast. Aber früher hat man Eicheln stets genutzt, als gehaltvolle Nahrung. Und vielleicht müssen wir mal wieder mehr an Baumfrüchte dieser Art denken, wenn doch die Felder zunehmend unter Autobahnen, Gewerbegebieten, Möbelmärkten verschwinden oder nur noch Energiepflanzen kultiviert werden. Deshalb hier ein Rezept für Eichelbrot:

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Garten: Ostern einläuten

NarcissusVom Eise befreit…? Goethes Osterspaziergang möge sich bewahrheiten. Gute Laune machen aber grüne Bräuche, bunte Sträuße, niedliche Blümchen und – diese Woche im Gartenrezept: Frühlingswilder Salat. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Osterglocken
Unter diesem Namen sind vor allem die goldgelb blühenden Trompetennarzissen bekannt. Sie hat sich dieses Jahr ein wenig verspätet, wird wohl kaum noch bis zum Osterfest läuten. Osterglocken nennt man aber auch Märzenbecher, Schachbrettblumen, Himmelsschlüssel, Buschwindröschen oder Küchenschellen – weil all diese Blumen gemeinhin um Ostern herum blühen. Heuer kommt der Titel Osterglocke wohl eher dem Schneeglöckchen zu.

Bauernregel:
Wenn es an Karfreitag regnet,
gibt es den ganzen Sommer über große Trockenheit.

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Der Vogel-Strauß

Vogel-Strauß – man beachte den Bindestrich. Hier ist nicht der große Laufvogel gemeint, der sprichwörtlich seinen Kopf in den Sand steckt, sondern ein buntes Gebinde verschiedenster Pflanzen, das kopfüber im Garten aufgehängt wird. Disteln, Kletten, Brennnesseln, Johanniskraut, Wilde Möhren, Beifuß, Gänsefuß… Alles, was der Wegrand so hergibt. Nicht auf die Blüten kommt es an, sondern …

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Garten: Seht die Signale!

Dank des Wetters gedeiht alles im Garten – allerdings darf es nicht zu trocken werden. Achten Sie besonders auf frisch Gepflanztes: Regelmäßiges Gießen ist angesagt. Auch auf Zwiebelblumen sollten Sie ein Auge haben: Verblühtes am besten sofort abknipsen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Mairegen auf Saaten ist wie Dukaten.

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