Garten: Es blüht uns was

FliederWas jetzt grad auffällt:
Flieder
Immer wieder: Flieder! Ein Traum von Blütenstrauch, erfüllt den Garten mit betörendem Duft. Neben den klassischen Sorten vom Gewöhnlichen Flieder (Syringa vulgaris) und Edelsorten (Syringa-Hybriden) kommen immer mehr Wildarten wie Hyazinthenblütiger Flieder (Syringa hyacinthiflora) und neue Zuchtformen in Mode, etwa besonders dicht gefüllte oder solche mit weiß gerandeten Blüten. Für kleine Gärten bestens geeignet sind die filigranen Preston-Hybriden (Syringa x prestoniae). Ganz nebenbei erwähnt, gehören Flieder noch zu den pflegeleichtesten Gartengehölzen.

Wetterspruch:
Wie sich das Wetter an Urban (25.5.) verhält,
so ist’s noch zwanzig Tage bestellt.

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Garten: Frühlingsprojekte

GoldwolfsmilchWas jetzt grad auffällt:
Wolfsmilch
Anspruchslos, pflegeleicht, schneckenresistent, stets adrett und dauerblühend, diese Eigenschaften wünscht man sich heute von Schmuckstauden. Wer kann das besser erfüllen als Stauden, die wegen ihres Namens Wolfsmilch zurückhaltend betrachtet werden. Als Euphorbien rücken sie schon eher ins Blickfeld. Die Goldwolfsmilch (Euphorbia polychroma) schmiegt sich mit ihren halbkugeligen Büschen perfekt zwischen Tulpen, die Mandelwolfsmilch (Euphorbia amygdaloides) überzeugt mit ihren hübschen Farbspielen, die Walzenwolfsmilch (Euphorbia myrsinites) bildet faszinierenden Blattschmuck. Wer beim Hantieren mit den Stauden Handschuhe trägt, hält ihren Milchsaft von der Haut fern.

Wetterspruch:
„Wohl hundertmal schlägt‘s Wetter um,
das ist dem April sein Privilegium.“

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Garten: Mäh mers, sä mers, pack mers!

TaschengartenFrisch entdeckt:
Taschengärtchen
Voll im Trend: Gärtnern ganz mobil! Warum nicht Blumen und Gemüse direkt in Taschen setzen? Lässt sich leicht transportieren, überall hinstellen, braucht nicht einmal einen eigenen Garten. Geeignet dafür sind große Einkaufstüten, ausgediente Badetaschen, Schwerlast-Transportbehälter großer Möbelhäuser wie Supermärkte, aber auch Körbe oder Werkzeugboxen. Einfach mit kräftiger Folie auskleiden, Erde rein, pflanzen – und fertig ist der Taschengarten.

Wetterregel:
Ist die Hexennacht (Walpurgis, 30.4.) voll Regen,
wird’s ein Jahr mit reichlich Segen.

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Garten: Noch ist Zeit

LiebesperlenstrauchPflanze der Woche:
Liebesperlenstrauch
Nicht die unscheinbaren Blüten, nicht das mattgrüne Blattwerk, nicht der strauchige Wuchs, sondern die Früchte sind die wahre Attraktion dieses besonderen Gehölzes. Wie der Name Liebesperlenstrauch (Callicarpa giraldii) oder Schönfrucht verheißt, erinnern die außergewöhnlich gefärbten Beeren an kleine süße Zuckerkugeln. Genießbar sind die purpurvioletten „Perlen“ nicht, aber sie bleiben bis weit in den Winter an den Zweigen. Der nur 2-3 m hohe, aus China stammende Strauch ist sehr pflegeleicht, mag es gerne halbschattig auf eher saurem Boden, ist dankbar für einen Winterschutz, treibt aber selbst nach dem Zurückfrieren schnell wieder durch und verträgt radikalen Rückschnitt. Wer zwei oder mehr Sträucher nahe zusammen pflanzt, kann sich über einen besonders üppigen Fruchtansatz freuen.

Bauernregel:
Wenn Hedwig (16.10.) kommt, schneid‘ ab den Kohl,
er schmeckt im Winter trefflich wohl.

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Garten: Was bringt der Mai

AkeleiPflanze der Woche:
Akelei
Ihre außergewöhnliche Blütenform hat der Akelei so manchen Volksnamen eingetragen: Taubenblume oder „Fünf Vögerl zusamm“ heißt man sie, mancherorts auch Elfenhandschuh oder Kapuzinerkäpple. Nach altem Glauben sollte die zarte Pflanze, kundig in einem Zaubertrank gebraut, dem männlichen Geschlecht zu voller Liebeskraft verhelfen. Gegen Unfruchtbarkeit legte man sie ins Bettstroh. Hat aber wohl nicht geholfen, sonst täte man es heute noch. Zudem enthalten Akeleien Giftstoffe, von jeglichem Verzehr ist dringend abzuraten.

Bauernregel:
Mairegen bringt Segen, da wächst jedes Kind,
da wachsen die Blätter, die Blumen geschwind.

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Frühlingsgruß mit Ei

Fruehlingsgruss 2Noch ist er ein wenig zaghaft, der Frühling. Aber warte nur, nur noch ein Weilchen… Gerne hilft man ihm ein wenig auf die Sprünge. Mit Frühlingsblühern, schön in Schale gebracht. Noch ein Ei dazu, so kommt gleich auch Symbolkraft dazu. Steht doch das Ei fürs Erwachen der Natur, für Fruchtbarkeit, für Auferstehung. So wird der blumige Frühlingsgruß zum Osterschmuck.

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Garten: Da blüht doch noch was

Von wegen trübe, trostlose Zeit. Im Herbst blüht es noch in allen Farben. Trotzdem heißt es für Gärtner, den Garten winterfest zu machen. Auch viele Kübelpflanzen gehören nun ins Winterquartier. Meine wöchentlichen Gartentipps, auch auf br.de.

Bauernregel:
Im Oktober warm und fein,
kommt ein scharfer Winter hinterdrein;
ist er aber nass und kühl,
mild der Winter werden will.

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Garten: Späte Blütenfreuden bei den Gräsern

Im Oktober entfalten viele Gräser ihre volle Pracht. Und wenn Sie ein neues Staudenbeet oder eine Rabatte anlegen wollen, ist ebenfalls der ideale Zeitpunkt erreicht. Auch Tomaten, Auberginen und Zucchini können noch geerntet werden. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Schwungvoll in den Herbst:
• Gräser schön wie sonst nie.
• Ahornblätter feurig wie sonst nie.
• Früchte bunt wie sonst nie.

Bauernregel:
Im Oktober räum den Garten;
denn willst Du warten,
so kommt die Kälte
und nimmt die Hälfte.

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Garten: Januardüfte

Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die den Winter nicht fürchten und gerade jetzt zu blühen beginnen. Um die Aufmerksamkeit der wenigen Insekten, die auch im Winter aktiv sind, zu gewinnen, verströmen sie oft sehr intensive Düfte. Und verführen damit auch uns. Meine wöchtenlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Der Winter spielt sich in den Bergen ab:
• In manchen Regionen stäuben schon die Haseln.
• Hier und da spitzen schon Schneeglöckchen heraus.
• An Pappeln und Weiden schieben sich die Kätzchen heraus.

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Garten: Seht die Signale!

Dank des Wetters gedeiht alles im Garten – allerdings darf es nicht zu trocken werden. Achten Sie besonders auf frisch Gepflanztes: Regelmäßiges Gießen ist angesagt. Auch auf Zwiebelblumen sollten Sie ein Auge haben: Verblühtes am besten sofort abknipsen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Mairegen auf Saaten ist wie Dukaten.

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Garten: Blütenpracht allerorten

Der Frühling hat endgültig Einzug gehalten, robustere Kübelpflanzen wie Lorbeer, Oleander oder Rosmarin dürfen nun gerne ins Freie. Genießen Sie die Plütenpracht des Frühlings: Vor allem Zierkirschen zeigen sich in voller Pracht. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Ein nasser April
verspricht der Früchte viel.

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Garten: Der Herbst zieht ein

Sommer ade, aber im Garten geht es nochmals in eine Hochsaison! Erntezeit, Pflanzzeit, Rasenzeit es gibt viel zu tun. Und da kommt einem doch gelegen, dass es nicht so heiß ist und die frisch eingesetzten Pflanzen von oben gewässert werden … Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

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Garten: Des Frühlings schönste Seiten

Der Frühling zeigt sich – trotz Regenwetter – von seiner schönsten Seite: überall leuchten duftende, farbenfrohe Blüten. Und im Garten ruft die Arbeit: Der Rhabarber wartet darauf, geerntet zu werden. Und die Bohnen wollen nun ausgesät werden. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

Bauernregel:
Bohnen lege dir erst an,
ist vorbei St. Gordian (10.5.).

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