Neben Holz und Früchten haben Walnussbäume noch viel mehr zu bieten. Nicht umsonst pflanzte man den Walnussbaum als Hausbaum, am besten zwischen Wohnhaus und Misthaufen.
Öl
Herbstschönheiten
Pfaffenhütchen und andere Spindelsträucher sind zwar giftig, aber sehr schön und nützlich.
Johanniskraut-Rotöl
Aus Johanniskraut bereitet man das berühmte Rotöl zu. Es gibt mehrere Ursachen, warum dieser Ansatz manchmal nicht rot wird.
Salad-Bowl mit Bärlauch
Rezept für frische, immunstärkende und kalorienarme Bowl aus saisonalen Salaten mit viel frischem Bärlauch.
Wie wohl der Sommer wird?
Jetzt gilt es genau zu schauen: Blühen die Schlehen auf? Denn so viele Tage die Schlehen vor Georgi (23.4.) ihre Blüten öffnen, so viele Wochen herrscht der Sommer. Eine alte Bauernregel weiß: „So viele Tage vor Georgi die Schlehe blüht, so viele Tage vor Jakobi (25. Juli) man zur Ernte zieht.“ Eine andere: „Blüht die Schlehe weiß wie Schnee, ist’s Zeit, dass man die Gerste säe.“
Salat mit Waldbeerdressing
Mal was anderes als nur Essig und Öl, für die Almküche besonders passend: Ein Salat umschmeichelt von Waldbeeren!
Sämereien – ganz gesund
Es müssen nicht immer Blätter, Blüten oder Wurzeln sein – auch Samen sind heilkräftig. Wer nur ein wenig nachdenkt, dem fallen ganz viele ein. Kümmel, Fenchel, Anis, Mariendistelsamen, Bockshornklee, Kürbiskerne, Nachtkerzensamen… Im Bild: Schwarzkümmel, Nigella sativa.
Schnittlauch-Schwemme
Kräuter für den Vorrat
Veilchenöl
Auf Hildegard von Bingen geht die Anwendung der Veilchen gegen Kopfschmerzen zurück, ebenso die Behandlung bei Brustentzündung, Zysten und gutartigen Tumoren. Das Veilchen gilt als Schutzmittel für die Haut und das darunter liegende Gewebe. Regelmäßige Pflege mit Veilchenöl, -salbe oder -creme pflegt die Haut, hilft der Haut ihre Widerstandskraft zu erhöhen und nach Strapazen besser zu abzuheilen.
Garten: Ernten, schneiden, neu bestellen
Das Wetter wird angenehmer, da heißt es wieder anpacken. Im Rezept der Woche gibt es Stärkung, ein kräftig mit Kräutern abgeschmeckter Kartoffelsalat, mal aus Bratkartoffeln. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Sonnenauge
Es blüht und blüht und blüht – Sonnenaugen (Heliopsis helianthoides var. scabra) gehören zu den angenehmen Dauerblühern, die sich auch noch sehr robust und pflegeleicht geben. Einzig gut mit Wasser versorgt wollen sie sein, dann treiben sie von Juni bis zum Frost immer neue kleine „Sonnenblumen“.
Bauernregel:
Der Tau ist dem August so Not,
wie jedermann sein täglich Brot.
Mein kleines grünes Smoothie
Smoothies – kein neuer Trend, aber trendy. Voller grüner Pflanzenpower. Einfach mal durch den Garten gehen, ins Gemüsefach vom Kühlschrank schauen oder auf der Wiese „einkaufen“. Was einen anlacht, wird mitgenommen. Mit frischem Wasser aufmixen, etwas Zitronensaft und ein paar Tropfen hochwertiges Öl dazu – fertig. Was heute bei mir drin ist im Glas? Na, das da:
Wildes Knäckebrot
Garten: Verspätete Eisheilige oder verfrühte Schafskälte?
Achtung, Kälte – das mögen viele Pflanzen gar nicht, Gärtner übrigens ebenfalls nicht. Da heißt es sich warm anziehen. Trotzdem wird es wohl bald wieder wärmer, da darf man sich auf Erdbeeren und Bohnen freuen. Im Gartenrezept diese Woche: Salbeimäuschen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Akelei
Anmutige Blumen schaukeln an dünnen Stielen hoch über adrett gefiedertem Laub. Ihre besondere Blütenform verlieh der Akelei auch die Volksnamen Elfenhandschuh, Taubenblume oder „Fünf Vögerl zusamm“. Einmal im Garten, immer im Garten – die Akelei bleibt treu, denn sie versamt sich reichlich.
Bauernregel:
Ist der Mai heiß und trocken, gibt‘s für den Bauern keine Brocken.
Ist der Mai kühl und nass, füllt das dem Bauern Scheun‘ und Fass.
Garten: Da blüht doch noch was
Von wegen trübe, trostlose Zeit. Im Herbst blüht es noch in allen Farben. Trotzdem heißt es für Gärtner, den Garten winterfest zu machen. Auch viele Kübelpflanzen gehören nun ins Winterquartier. Meine wöchentlichen Gartentipps, auch auf br.de.
Bauernregel:
Im Oktober warm und fein,
kommt ein scharfer Winter hinterdrein;
ist er aber nass und kühl,
mild der Winter werden will.
Knusper, knusper, Blättchen
Wer den Pavillon vom Tölzer Kräuterladen und mir auf der Home & Garden letztes Wochenende in Rottach-Egern besucht hat, hat sie kosten dürfen: Grüne Chips! Grüne Chips? Da konnte keiner Nein sagen, als der Duft von frisch ausgebackenen Brennnesselblättern durch die Luft zog. Kaum verspeist, wurde nach Nachschub gerufen. Noch ein grünes Chips, bitte! Brennt gar nicht mehr, weckt höchstens brennendes Verlangen… nach mehr! So werden Brennnesseln unwiderstehlich.
Brennnessel-Hirsotto
Juchhu! Es gibt frische Brennnesseln. Doch was tun damit? Ich hab mal was ausprobiert. Brennnesseln mit Hirse, beides märchenhafte Zutaten (Märchen von den sechs Schwänen, vom süßen Brei). Ergebnis: Sagenhaft schmackhaft. Und auch noch schnell auf dem Tisch. Mehr von Brennnesseln und Hirse? Das gibt es beim Küchen-Rendezvous am Mittwoch, den 30.3.2011 auf Schlossgut Odelzhausen von 18.30-21.00 Uhr – Anmeldung erforderlich unter 08134-99870 oder . Es sind nur noch wenige Plätze frei.
Rote Bete mit Schaumkraut
Das letzte Wintergemüse gepaart mit den ersten Frühlingskräuter, immer ein besonderer Genuss. Rote Bete sind mit ihrem Reichtum an Vitamin B, Kalium und Eisen ideal, um Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben. Vitamin C, Senfölglycoside und Bitterstoffe im Schaumkraut (ich verwende vor allem Gartenschaumkraut, Cardamine hirsuta) helfen, die Winterschwere zu lösen und Appetit auf Frühling zu machen. Zum Rezept: