Kaffee-Ersatz

Muckefuck oder Blümchenkaffee, vielerlei Pflanzen liefern einen Ersatz für guten Bohnenkaffee.

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Garten: Frühlingsprojekte

GoldwolfsmilchWas jetzt grad auffällt:
Wolfsmilch
Anspruchslos, pflegeleicht, schneckenresistent, stets adrett und dauerblühend, diese Eigenschaften wünscht man sich heute von Schmuckstauden. Wer kann das besser erfüllen als Stauden, die wegen ihres Namens Wolfsmilch zurückhaltend betrachtet werden. Als Euphorbien rücken sie schon eher ins Blickfeld. Die Goldwolfsmilch (Euphorbia polychroma) schmiegt sich mit ihren halbkugeligen Büschen perfekt zwischen Tulpen, die Mandelwolfsmilch (Euphorbia amygdaloides) überzeugt mit ihren hübschen Farbspielen, die Walzenwolfsmilch (Euphorbia myrsinites) bildet faszinierenden Blattschmuck. Wer beim Hantieren mit den Stauden Handschuhe trägt, hält ihren Milchsaft von der Haut fern.

Wetterspruch:
„Wohl hundertmal schlägt‘s Wetter um,
das ist dem April sein Privilegium.“

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Garten: Mäh mers, sä mers, pack mers!

TaschengartenFrisch entdeckt:
Taschengärtchen
Voll im Trend: Gärtnern ganz mobil! Warum nicht Blumen und Gemüse direkt in Taschen setzen? Lässt sich leicht transportieren, überall hinstellen, braucht nicht einmal einen eigenen Garten. Geeignet dafür sind große Einkaufstüten, ausgediente Badetaschen, Schwerlast-Transportbehälter großer Möbelhäuser wie Supermärkte, aber auch Körbe oder Werkzeugboxen. Einfach mit kräftiger Folie auskleiden, Erde rein, pflanzen – und fertig ist der Taschengarten.

Wetterregel:
Ist die Hexennacht (Walpurgis, 30.4.) voll Regen,
wird’s ein Jahr mit reichlich Segen.

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Beeren Gemüse

Beeren machen’s bunt

Wagen Sie es doch mal fruchtig: Mischen Sie Beeren unters Gemüse. Die frische Säure der knackigen Sommerfrüchtchen gibt Gemüse noch einmal einen fruchtigen Kick. Das haben unsere Gäste beim letzten Küchen-Rendezvous “Rose trifft Beeren” im Juni nur bestätigt. Wir servierten: Bohnen, Zuckerschoten, Möhrchen und Pak Choi, im Dampf gegart und kurz in Butter geschwenkt, mit …

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Garten: Den alten Regeln darf man ruhig folgen

Mohn historische SortePflanze der Woche:
Mohn
Rot, rosarot, orangerot leuchtet es allerorten – im Garten und auch schon auf den Feldern. Der Türkenmohn (Papaver orientale) trägt die größten Blüten, bereits die Knospen sind fast so groß wie Hühnereier. Klatschmohn (Papaver rhoeas) blüht gewöhnlich feuerrot, Gartenformen gibt es auch gefüllt und mehrfarbig. Sage und schreibe zweieinhalb Millionen Pollenkörner produziert jede Blüte – in jeder der bald reifenden Fruchtkapseln entwickeln sich bis zu 5000 schwarze Samenkörnchen.

Bauernregel:
April warm, Mai kühl, Juni nass,
füllt dem Bauern Scheuer und Fass.

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Garten: Für gute Frucht und neue Blüte

Pfeifenstrauch gefuelltZiergärtner dürfen sich an herrlich duftenden Blüten freuen, Gemüsegärtner sind gut beschäftigt: Zucchinis können vermehrt, Bohnen gesät werden. Das Gartenrezept der Woche: Erdbeeren mit einer besonderen Krönung! Meine wöchentlichen Gartentipps -auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Jasmin
Korrekt müsste man bei dem, dieses Jahr spät, aber richtig prächtig blühenden Pfeifenstrauch (Philadelphus coronarius) von Falschem, Sommer- oder Bauern-Jasmin sprechen. Er hat mit Echtem Jasmin (Jasminum officinale) nichts zu tun, verwandt ist das Gehölz mit den Hortensien. Allein sein süßer Duft, der abends besonders intensiv wird, hat ihm seinen Namen Jasmin eingetragen. Pfeifensträucher sind wie Deutzien mit Hortensien verwandt. Süße Düfte gibt es auch bei vielen Geißblattgewächsen, zu denen Weigelien und Kolkwitzien zählen – all diese Ziersträucher haben gerade Blütenhochsaison.

Bauernregel:
Im Juli warmer Sonnenschein,
macht alle Früchte reif und fein.

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Garten: Verspätete Eisheilige oder verfrühte Schafskälte?

Akelei blauAchtung, Kälte – das mögen viele Pflanzen gar nicht, Gärtner übrigens ebenfalls nicht. Da heißt es sich warm anziehen. Trotzdem wird es wohl bald wieder wärmer, da darf man sich auf Erdbeeren und Bohnen freuen. Im Gartenrezept diese Woche: Salbeimäuschen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Akelei
Anmutige Blumen schaukeln an dünnen Stielen hoch über adrett gefiedertem Laub. Ihre besondere Blütenform verlieh der Akelei auch die Volksnamen Elfenhandschuh, Taubenblume oder „Fünf Vögerl zusamm“. Einmal im Garten, immer im Garten – die Akelei bleibt treu, denn sie versamt sich reichlich.

Bauernregel:
Ist der Mai heiß und trocken, gibt‘s für den Bauern keine Brocken.
Ist der Mai kühl und nass, füllt das dem Bauern Scheun‘ und Fass.

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Garten: Es blüht, es sprießt

Herrlich blühen jetzt die Kirschen, Schlehen und Magnolien mit ihren riesigen Kelchen. Wenn der Frühling mit Blüten wuchert, soll der Gärtner seine Samen streuen. Im Garten können Sie jetzt noch schnell Pflücksalat oder Bohnen ziehen. Außerdem: Das Geheimnis der blühenden Forsythie. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Bayerisches Frühlingsblütenfest:
• Kirschen in duftigen Wolken.
• Magnolien mit riesigen Kelchen.
• Schlehen ganz in Weiß.

Bauernregel:
Der April macht die Blumen und der Mai hat den Dank dafür.

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Quitte trifft Nelkenwurz

Küchen-Rendezvous auf Schlossgut Odelzhausen im November: Quitte trifft Nelkenwurz! Das duftet, das schmeckt. Quitten-Glühwein mit Früchtebrot zur Einstimmung. Quittenrisotto orientalisch mit Nelkenwurz zur Vorspeise. Kartoffel-Bohnen-Quitten-Pfanne zum Hauptgang. Quittenmousse mit Nelkenwurzzucker, dazu Hildegardkekse, Quittenringe und Nelkenwurz-Cantuccini. Läuft das Wasser im Mund zusammen?

Hier das Rezept vom Quittenrisotto:

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Garten: Kehraus im Beet

Luzerne

Damit Ihr Garten auch nächstes Jahr schön sprießt, müssen Sie sich um die Grundlagen kümmern: Böden wollen jetzt regelmäßig gelockert werden, damit sich eine fruchtbare Krume bilden kann. Der herbstliche Kehraus dämmt auch Schneckenplagen ein. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Ist der Oktober warm und fein,
kommt ein scharfer Winter drein.
Ist er aber nass und kühl,
mild der Winter werden will.

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Garten: Mähen, schneiden, ausputzen

Noch ist Hochsommer – wenigstens auf dem Kalender. Nach wie vor wächst, gedeiht und grünt es im Garten: höchste Zeit, die Blumenrabatten auszuputzen. Freunde englischer Rasenkultur sollten jetzt besonders oft Hand an den Mäher legen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Fängt der August mit Donner an,
er’s bis zum End nicht lassen kann.

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Garten: Das Auge isst mit

Wollen Sie bei der nächsten Grillparty mal etwas ganz Besonderes bieten? Dann garnieren Sie Salate, Desserts oder Bowlen doch mal mit essbaren Blüten wie Malven, Stockrosen oder Nachtkerzen. Denn das Auge isst schließlich mit! Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
St. Kilian (8.7.), ist der rechte Rübenmann.
Das Auge isst mit!

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Garten: Viel zu tun

Hochsaison für Gärtner – nach den Eisheiligen darf wirklich alles raus, raus, raus. An die frische Luft, zum Wachsen. Es gilt die Gemüsebeete zu bestücken, am besten in Mischkultur. Höchste Zeit fürs Balkonkastenbepflanzen und Rabattenbestücken. Meine wöchentlichen Gartentipps, auch auf br-online.de.

Bauernregel:
Pankraz, Servaz, Bonifazi (12.-14.5.),
das sind erst drei Lumpazi.
Die kalt’ Sophie (15.5.), die bringt zum Schluss,
ganz gern noch einen Regenguss.

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Garten: Blütenschaum und Tulpenmeer

Der Frühlingsgarten strotzt vor Kraft: Hyazinthen, Tränende Herzen und Tulpen blühen, die Bäume schlagen aus. Vergessen Sie nicht nicht zu gießen – denn Trockenheit stoppt das Wachstum. Wer seine Rosen noch nicht geschnitten hat, sollte jetzt zur Schere greifen! Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Leg erst nach Markus (25.4.) Bohnen,
er wird’s dir reichlich lohnen.

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Garten: Es wächst!

Endlich, die Sonne wurde dieses Frühjahr schon gesichtet. Die Pflanzen reagieren prompt. Der Gärtner ist jetzt aber nicht nur im Garten gefragt. Auch die treibenden Orchideen auf der Fensterbank müssen versorgt werden: umtopfen, wässern, mit neuer Erde und Substrat versorgen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Gertraud (17.3.) den Garten baut.

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Garten: Reiche Ernte an Gemüse

Zwiebeln und Knoblauch sind reif und können geerntet werden. Außerdem wuchert es nach diesem Regenwetter kräftig im Gemüsebeet. Jetzt ist der beste Zeitpunkt zum nachpflanzen und -säen von Bohnen und Erbsen, Salaten und Fenchel. Und auch die Tomaten brauchen Pflege. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

Bauernregel:
Im August soll man den Knoblauch
aus der Erde nehmen.

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Garten: Beeren und Bohnen in Form bringen

Die Erdbeerzeit neigt sich dem Ende, Johannisbeeren haben Hochkonjunktur. Vergessen Sie nach der Ernte nicht, die Sträucher auszudünnen. Jetzt ist auch die Zeit, Ordnung zu schaffen: Stangenbohnen wollen geordnet sein, Obstbäume brauchen unter Umständen eine Stützhilfe. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

Bauernregel:
Sind die Hundstage heiß,
bringt das Jahr noch viel an Schweiß.

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Garten: Des Frühlings schönste Seiten

Der Frühling zeigt sich – trotz Regenwetter – von seiner schönsten Seite: überall leuchten duftende, farbenfrohe Blüten. Und im Garten ruft die Arbeit: Der Rhabarber wartet darauf, geerntet zu werden. Und die Bohnen wollen nun ausgesät werden. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

Bauernregel:
Bohnen lege dir erst an,
ist vorbei St. Gordian (10.5.).

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