Garten: Frühlingsspaß

SchachbrettblumenFrisch entdeckt:
Schachblume
Verwundert betrachtet man das eigenwillige Muster der großen Blütenglocken, tatsächlich sind die Blumen kariert – das Würfelmuster gab ihnen den Namen Schach- oder Schachbrettblume (Fritillaria meleagris). In Bayern gibt es noch wenige Stellen, wo sie auf feuchten Wiesen zuhauf wachsen, etwa in Unterfranken. Im Garten finden die Blumen mit den haselnussgroßen Zwiebeln ein neues Refugium, sie lassen sich in Beet, in Wildblumenwiesen, sogar im Topf gut ziehen. Nur Trockenheit bekommt ihnen nicht.

Wetterregel:
Jeder warme Frühlingsregen
kommt der Pflanze wohlgelegen.

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Garten: Wie aus dem (Bilder)Buch

Mein neues Buch „Glück aus dem Garten“ gibt Tipps zum Garteln durch die zehn Jahreszeiten. Was wann zu tun ist, was wie am besten erledigt wird, was wofür hilft – und vieles mehr. Wie in dieser Rubrik hier, wo ich aber trotzdem immer neue und noch mehr Tipps sammle. Auf dass wahrhaftig Glück im Garten …

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Garten: Darf man schon?

Winter? Fehlanzeige. Frühling? Ja, aber ob der auch bleibt? Gretchenfrage: Darf man im Garten loslegen? Ja, so einige Dinge kann man wagen. Begonien vortreiben, zum Beispiel. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de. Pflanze der Woche: Rote Rosen Valentinstag – da kommt man an roten Rosen schier nicht vorbei. Es heißt, dass Eva einst aus …

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Garten: Aber jetzt wird’s kalt

Heidekraut 3Nach milden Tagen kommen jetzt kalte Frostnächte, auch tagsüber wird’s ungemütlich. Danach soll es wieder mild werden. Das Hin und her beim Wetter darf den Gärtner nicht verdrießen. Schöne Tage für die letzten Arbeiten nutzen, schlechte Tage fürs Genießen. Vielleicht etwas Feines kochen? Im Gartenrezept der Woche stehen Kürbisplätzchen mit Salbeibutter. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Heidekraut
Die kleinen Halbsträucher sorgen gerade allerorten für Farbe. Sommer- oder Besenheide (Calluna vulgaris) sind dankbare Blüher, für Gärten gibt es mehr als 10.000 Sorten. So winzig ihre Glockenblütchen erscheinen, so großartig erweisen sie sich als Bienennahrung in später Jahreszeit.

Bauernregel:
Wie St. Martin (11.11.) führt sich ein,
soll zumeist der Winter sein.

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Garten: Kehraus im Beet

Luzerne

Damit Ihr Garten auch nächstes Jahr schön sprießt, müssen Sie sich um die Grundlagen kümmern: Böden wollen jetzt regelmäßig gelockert werden, damit sich eine fruchtbare Krume bilden kann. Der herbstliche Kehraus dämmt auch Schneckenplagen ein. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Ist der Oktober warm und fein,
kommt ein scharfer Winter drein.
Ist er aber nass und kühl,
mild der Winter werden will.

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Garten: Heiße Farben im Sommer

Mit feurigen Farben in den Garten-Sommer: Feuerlilie, Flammenblume und Flammende Liebe glänzen jetzt in kräftigen Rottönen. Im Gemüsebeet hingegen dominiert das Grün: Vor allem Gurken und Tomaten wollen jetzt mit Wasser versorgt sein. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Muss im Juli man nicht schwitzen,
tut die Jahresplag nichts nützen.

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Garten: Ordnung schaffen

Der ausgiebige Regen der letzten Tage lässt die Pflanzen im Garten gedeihen und sprießen – und leider auch das Unkraut. Da hilft nur Jäten, denn Unkraut nimmt nicht nur Platz zum Wachsen weg, es können sich darauf auch Schädlinge tummeln. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Wie’s Wetter auf Medardi (8.6.) fällt,
meist bis Monatsende hält.

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Garten: Hortensien zu Muttertag – und Rhabarber

Liebliche Blütendüfte durchziehen Anfang Mai die Gärten, und pünktlich zum Muttertag blühen Hortensien in voller Pracht. Auch Rhabarber und Basilikum sind inzwischen erntereif.  Meine wöchentlichen Gartentipps, auch auf br-online.

Bauernregel:
Der Mai, zum Wonnemonat erkoren,
hat den Reif noch hinter den Ohren.

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Macht gefälligst die Fliege!

Weisse FliegeWeiße Fliege! Wer ein Gewächshaus oder Frühbeet hat, weiß um diese Schreckgespenster. Bleich, voller weißem Staub fliegen die Flügeltierchen in hellen Scharen herum und befallen Gurken, Paprika und Tomaten. Draußen sind es viele Kohlgewächse, die von den Fliegen heimgesucht werden. Nichts scheint vor ihnen sicher. Weiße Fliege, so nennt man die Mottenschildläuse, fühlen sich derzeit nicht mehr bloß unter Glas, sondern auch im Freien wohl. Sie saugen und bieseln, verkleben mit ihren Hinterlassenschaften die Blätter, darauf siedeln sich Rußtaupilze an, alles wird klebrig und  schwarz. Das Gemüse kann man dann weitgehend vergessen. Was tun?

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