Foto: Christa Brand

Rosmarin-Orangen-Häufchen

Für etwa 30 Stück:100 g Orangeat1/2  Orange, unbehandelt3 Zweige Rosmarin2 Eier125 g Zucker1 Prise Salz300 g Mehl 1. Die Hälfte des Orangeats fein würfeln. Orangenschale abreiben, Orange auspressen. Alles mischen.2. Rosmarinnadeln von den Zweigen streifen und fein hacken, die Hälfte davon zu der Orangeat-Mischung geben.3. Eier mit Zucker und Salz schaumig rühren. Orangeat-Mischung unterheben.4. Mehl …

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Schlehenkränze

Für etwa 30 Stück 125 g Butter1 Ei50 g brauner Zucker40 g gemahlene Haselnüsse (oder Walnüsse, Mandeln)200 g Weizenvollkornmehl1/2 TL Weinsteinbackpulver1 Msp. Nelke1/2 TL Zimt1 fein zerdrückte Wacholderbeere100 g Schlehengelee2 cl Schlehenlikör 1. Butter schaumig rühren. Ei, Zucker, Nüsse, Mehl, Backpulver und Gewürze mit der Butter zu einem Teig verkneten.2. Teig in Folie gewickelt 2 …

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Foto: Christa Brand

Minze-Schoko-Küsschen

Für etwa 30 Stück:180 g Butter, wachsweich180 g feiner Zucker1 Prise Salz3 Eier240 g Mehl40 g Kakaopulver100 g Schlagsahne100 g weiße Kuvertüre10-15 Blätter frische Minze (ersatzweise ein paar Tropfen Pfefferminzöl)Puderzucker 1. Butter mit Zucker und Salz schaumig rühren.2. Eier nacheinander unterarbeiten, dann mit Mehl und Kakaopulver den Spritzteig fertig stellen.3. Nussgroße Häufchen aufs Backblech spritzen …

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Mal „wild“ backen?

SchlehenschaeumchenSo langsam darf man ans Backen für die Adventszeit denken. Vanillekipferl, Zimtsterne, Kokosmakronen? Wirklich immer gut – aber wie wäre es mal mit Bäckereien der wilden Art? Mit Wildkräutern und Wildfrüchten, mit eher ungewöhnlichen Zutaten? Schlehenschäumchen etwa, oder Wald- und Wiesen-Glück. Was, wer, wie, wo?

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Zimtsterne

ZimtsterneAdvent ohne Zimtsterne? Geht gar nicht. Die Klassiker aus Makronenteig schmecken aber erst, wenn sie mürbe geworden sind. Direkt aus dem Backofen sind sie oft ziemlich hart. Dann in eine Blechdose legen, einen Apfelschnitz dazu, verschließen, ein paar Tage warten. Jetzt sind die Zimtsterne himmlich zart! Rezepte für Zimtsterne gibt es tausende. Ich greife immer wieder das zurück, nachdem schon meine Oma gebacken hat:

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Garten: Aber jetzt wird’s kalt

Heidekraut 3Nach milden Tagen kommen jetzt kalte Frostnächte, auch tagsüber wird’s ungemütlich. Danach soll es wieder mild werden. Das Hin und her beim Wetter darf den Gärtner nicht verdrießen. Schöne Tage für die letzten Arbeiten nutzen, schlechte Tage fürs Genießen. Vielleicht etwas Feines kochen? Im Gartenrezept der Woche stehen Kürbisplätzchen mit Salbeibutter. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Heidekraut
Die kleinen Halbsträucher sorgen gerade allerorten für Farbe. Sommer- oder Besenheide (Calluna vulgaris) sind dankbare Blüher, für Gärten gibt es mehr als 10.000 Sorten. So winzig ihre Glockenblütchen erscheinen, so großartig erweisen sie sich als Bienennahrung in später Jahreszeit.

Bauernregel:
Wie St. Martin (11.11.) führt sich ein,
soll zumeist der Winter sein.

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Himmelsfeuer

Wenn jetzt, in der Adventszeit morgens der Himmel rötlich schimmert, erinnert mich das an eine wundersame Geschichte. Sie wurde mir mal erzählt, oder ich habe sie irgendwo gelesen, als ich noch Kind war. Und kann sie nie wieder vergessen – da geht jedesmal die Phantasie mit mir durch. Die Geschichte, die ist diese:

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Jetzt im Angebot – zugreifen!

Holunder, Kornelkirschen, Traubenkirschen – gerade mehr als reichlich im Angebot. Wo? Na, frisch an der Hecke!

Und was macht man damit? Holunder wird mit Apfel zu einem köstlichen Gelee verkocht. Aus Kornelkirschen gewinne ich Saft und Kompott. Ein Teil der Kornelkirschen setze ich zu Likör an, daraus entstehen später besondere Plätzchen (Kornelkirschküsschen). Traubenkirschen ergeben einen der besten Liköre, dazu einfach mit wenig Kandiszucker und reichlich Alhohol ansetzen, Geduld haben, nächstes Jahr schmeckt der erst richtig gut.

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