Mit dem 1. Dezember beginnt das große Warten auf Weihnachten. Wie schon die Jahre vorher möchte ich allen Lesern des Pflanzenlust-Blogs die Zeit bereichern, mit meinem Blog-Adventskalender. Von Tag zu Tag will ich dieses Jahr etwas “verzapfen” – Zapfen sollen diesen Advent die Hauptrolle spielen. Täglich gibt es hier etwas zu Zapfen zu lesen und zu sehen. Heute: Fichtenzapfen. Die wohl bekanntesten Zapfen. Zu denen fast alle “Tannenzapfen” sagen. Dazu eine Geschichte:
Fichte
Adventskalender 1: Fichtenzweig
Adventskalender: Ein Fichtenzweig erinnert an eine Geschichte von Gottfried Keller
Rosen zum Valentinstag
Zum Valentinstag mal ganz andere Rosen schenken – fair, nachhaltig und niemals welkend.
Fichtenspitzenteppich
Im Winter liegen unzählige Fichtenzweigspitzen auf dem Waldboden – Eichhörnchen auf Nahrungssuche sind die Täter
Baum-Advent: 19. Dezember
Brotbäume: Bäume, die den Menschen ein Auskommen sichern, werden häufig als Brotbäume bezeichnet. Die Gewöhnliche Fichte (Picea abies) wie die Wald-Kiefer (Pinus sylvestris) gelten als Deutschlands Brotbäume, da vor allem sie den Waldbauern viel Holzertrag liefern.
Baum-Advent: 15. Dezember
Jede Fichte hat ihr Gesicht, sagen die Förster, und umreißen damit die Vielgestaltigkeit, mit der sich diese Nadelbaumart den Gegebenheiten anpasst.
Baum-Advent: 14. Dezember
Bäume begleiten durch die Geschichte der Welt. Für jedes Zeitalter lässt sich ein charakteristischer Baum finden.
Wenn Bäume wachsen: großartig!
“Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das wirklich Große geschieht wie das Rieseln des Wassers, das Weben der Luft und das Wachsen der Bäume.” Adalbert Stifter (1805-1868)
Gerade geschieht es wieder, das Großartige – etwa bei den Fichten, die ihre frischen Jahrestriebe sprießen lassen. Entdecken, staunen, bewundern, sich daran freuen!
So ein Glück mit dem Pech: Baumharze Teil 4
Achtsam sammeln: Während Harze fürs Räuchern nicht weiter vorbehandelt werden müssen, braucht man für Heilzwecke etwas größere Mengen und vor allem sauberes Material. Am besten fängt man flüssiges Harz aus ganzen Stämmen auf. Wenn Nadelbäume geschlagen werden, sondern die Schnittstellen oft reichlich Harz ab. Bei milder Witterung bleibt dies gut flüssig, man kann es von der Stammfläche leicht abschaben.
So ein Glück mit dem Pech: Baumharze Teil 3
Heilsame Harze: Harze schätzt man in der Heilkunde seit jeher hoch ein, insbesondere das Lärchenpech hat vor allem im Alpenraum einen besonderen Ruf. Ob Vieh oder Mensch, den Überlieferungen nach erzielte man mit dem Lärchenpech wahre Wunderdinge. Pures Pech trug man auf schwere Wunden auf, um sie zu verschließen und vor Entzündungen zu schützen. Harze fanden als Pflaster ebenso Verwendung wie als Salben gegen Rheuma, Gicht, Hexenschuss oder sonstige Gliederschmerzen. Als Zugsalbe fand sich eine Harzsalbe in jedem Haushalt, aber auch zur Linderung von Erkältungskrankheiten.
So ein Glück mit dem Pech: Baumharze Teil 2
Das Gold des Waldes: Weihnachten ohne Weihrauch? Raunächte ohne Räuchern? Uralte Traditionen leben seit einigen Jahren wieder auf. Das Wort Weihrauch leitet sich vom Althochdeutschen „wîhrouch“ ab, was heiliges Räucherwerk bedeutet.
Mein Christbaum
Wie schon seit vielen Jahren verzichte ich dieses Jahr wieder darauf, mir einen Baum zu Weihnachten in die Wohnung zu holen – ich schenke mir sein Leben und besuche ihn dafür so oft ich möchte draußen im Wald.
Christbaum im Topf
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Einer für immer – der Christbaum im Topf. Und wie er überlebt…
Mütterlich
Manche Bäume entwickeln mütterliche Qualitäten. Eine Fichte mit weit ausladenden Ästen, die Weidevieh Schutz vor Regen und Sturm bietet, nennt man “Fichtenmutter”. Im Fichtenforst behütet eine große Fichte wie eine Mutter die vielen jungen Buchen, die man im Zuge des Waldumbaus unter ihre Fittiche setzt, denn Buchen brauchen Beschattung in ihren ersten Lebensjahrzehnten.
Adoptiert
Manchmal scheinen Bäume sehr menschlich. Hier zum Beispiel: Zwei große Kiefern haben eine kleine Fichte adoptiert. Zwischen den Stämmen der beiden Großen findet die Kleine mehr als nur Schutz…
Die Fichte – voll vernadelt
Ein neues Jahr, neue Geschichten. Da höre ich eine, in der ist von Wurst die Rede. Und zwar von einem speziellen Gewürz, das die Wurst veredelt. Nein, kein Majoran, kein Piment, kein Kümmel. Sondern – ich konnt’s kaum glauben: Fichten!
Unser Christbaum steht noch!
Früher blieb der Christbaum bis Lichtmess am 2. Februar stehen – das ist heute nur noch selten der Fall. Immer häufiger werden die Bäume schon nach wenigen Tagen achtlos auf die Straße geworfen, zum Müll gemacht. Unser Christbaum, eine stattliche Fichte, dagegen steht noch – und das wird er wohl auch noch lange. Wie jedes …
Zapfig verzapft: Adventszapfen
Mein allerschönster Weihnachtsbaum
Seit Jahren schon stellen wir zuhause keinen Christbaum mehr in die Wohnung, auch nicht auf die Terrasse oder sonst wohin. Uns dauern die Bäumchen. Also suchen wir uns im Wald unseren Christbaum. Dieses Jahr ist es eine kleine Fichte, die direkt am Stammfuß einer großen versucht, sich ins Leben zu kämpfen. Da gehört ganz schön …
Garten: Vorweihnachtliches
Pflanze der Woche:
Fichten und Tannen
Bald ist Weihnachten, da kommen Nadelbäume ganz groß raus. Sie werden festlich geschmückt als Weihnachtsbaum. Aus alter Tradition holt man sich dazu eine Fichte ins Zimmer. Weil Fichten jedoch ein paar Nachteile haben, stehlen ihnen heutzutage die Tannen die Show. Die Fichte sticht, die Tanne nicht – so heißt eine alte Regel, noch dazu lässt die Fichte ihre runden und zugespitzen Nadelblätter ziemlich rasch fallen. Also greift man lieber zu Tannen, allen voran zur Nordmanntanne. Bei ihr sind die Nadeln flach, weich und biegsam und bleiben lange haften. Auch in der Wärme der geheizten Stube. Wo aber ein kühler Platz zur Verfügung steht, bleibt auch eine klassische Fichte lange Zeit grün – und ihr unschlagbarer Vorteil: Sie duftet!.
Bauernregel:
St. Lucia (13.12.) kürzt den Tag,
soviel sie ihn nur kürzen mag.