Wenn Bäume wachsen: großartig!

“Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das wirklich Große geschieht wie das Rieseln des Wassers, das Weben der Luft und das Wachsen der Bäume.” Adalbert Stifter (1805-1868)
Gerade geschieht es wieder, das Großartige – etwa bei den Fichten, die ihre frischen Jahrestriebe sprießen lassen. Entdecken, staunen, bewundern, sich daran freuen!

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So ein Glück mit dem Pech: Baumharze Teil 4

Achtsam sammeln: Während Harze fürs Räuchern nicht weiter vorbehandelt werden müssen, braucht man für Heilzwecke etwas größere Mengen und vor allem sauberes Material. Am besten fängt man flüssiges Harz aus ganzen Stämmen auf. Wenn Nadelbäume geschlagen werden, sondern die Schnittstellen oft reichlich Harz ab. Bei milder Witterung bleibt dies gut flüssig, man kann es von der Stammfläche leicht abschaben.

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So ein Glück mit dem Pech: Baumharze Teil 3

Heilsame Harze: Harze schätzt man in der Heilkunde seit jeher hoch ein, insbesondere das Lärchenpech hat vor allem im Alpenraum einen besonderen Ruf. Ob Vieh oder Mensch, den Überlieferungen nach erzielte man mit dem Lärchenpech wahre Wunderdinge. Pures Pech trug man auf schwere Wunden auf, um sie zu verschließen und vor Entzündungen zu schützen. Harze fanden als Pflaster ebenso Verwendung wie als Salben gegen Rheuma, Gicht, Hexenschuss oder sonstige Gliederschmerzen. Als Zugsalbe fand sich eine Harzsalbe in jedem Haushalt, aber auch zur Linderung von Erkältungskrankheiten.

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So ein Glück mit dem Pech: Baumharze Teil 2

Das Gold des Waldes: Weihnachten ohne Weihrauch? Raunächte ohne Räuchern? Uralte Traditionen leben seit einigen Jahren wieder auf. Das Wort Weihrauch leitet sich vom Althochdeutschen „wîhrouch“ ab, was heiliges Räucherwerk bedeutet.

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Mütterlich

Manche Bäume entwickeln mütterliche Qualitäten. Eine Fichte mit weit ausladenden Ästen, die Weidevieh Schutz vor Regen und Sturm bietet, nennt man “Fichtenmutter”. Im Fichtenforst behütet eine große Fichte wie eine Mutter die vielen jungen Buchen, die man im Zuge des Waldumbaus unter ihre Fittiche setzt, denn Buchen brauchen Beschattung in ihren ersten Lebensjahrzehnten.

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Adoptiert

Manchmal scheinen Bäume sehr menschlich. Hier zum Beispiel: Zwei große Kiefern haben eine kleine Fichte adoptiert. Zwischen den Stämmen der beiden Großen findet die Kleine mehr als nur Schutz…

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Die Fichte – voll vernadelt

Ein neues Jahr, neue Geschichten. Da höre ich eine, in der ist von Wurst die Rede. Und zwar von einem speziellen Gewürz, das die Wurst veredelt. Nein, kein Majoran, kein Piment, kein Kümmel. Sondern – ich konnt’s kaum glauben: Fichten!

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Unser Christbaum steht noch!

Früher blieb der Christbaum bis Lichtmess am 2. Februar stehen – das ist heute nur noch selten der Fall. Immer häufiger werden die Bäume schon nach wenigen Tagen achtlos auf die Straße geworfen, zum Müll gemacht. Unser Christbaum, eine stattliche Fichte, dagegen steht noch – und das wird er wohl auch noch lange. Wie jedes …

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Zapfig verzapft: Adventszapfen

fichtenzapfenMit dem 1. Dezember beginnt das große Warten auf Weihnachten. Wie schon die Jahre vorher möchte ich allen Lesern des Pflanzenlust-Blogs die Zeit bereichern, mit meinem Blog-Adventskalender. Von Tag zu Tag will ich dieses Jahr etwas “verzapfen” – Zapfen sollen diesen Advent die Hauptrolle spielen. Täglich gibt es hier etwas zu Zapfen zu lesen und zu sehen. Heute: Fichtenzapfen. Die wohl bekanntesten Zapfen. Zu denen fast alle “Tannenzapfen” sagen. Dazu eine Geschichte:

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