Adventskalender 24: Weihnachtsapfel
Ein roter Apfel gehört zum Advent wie zu Weihnachten unbedingt dazu
Ein roter Apfel gehört zum Advent wie zu Weihnachten unbedingt dazu
“Ach schüttle mich, schüttle mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif!” ruft der Apfelbaum aus dem Märchen “Frau Holle” den Mädchen zu. Die eine hilft und wird als fleißiges Kind zur Goldmarie. Die andere befürchtet einen prasselnden Regen schwerer Früchte, geht vorbei und bereut es als Pechmarie. Ich fühle mich gerade verpflichtet wie Goldmarie. Aber nicht mal …
Äpfel sind gesund, vor allem in den Schalen steckt der wahre Wert – deshalb unbedingt nutzen, z.B. als Apfelschalentee.
Zierquitten können getrocknet für Tee oder frisch zur Zubereitung von Gelee verwendet werden.
Gurkenwasser ist ein infused water, das leicht zuzubereiten und sehr gesund ist, ideal um schlank und fit zu bleiben
Die Zeichen der Natur stehen schon auf Frühsommer, wobei die wichtigste Zeigerpflanze, der Schwarze Holunder, noch auf sich warten lässt.
Klimaschutz geht alle an und jeder kann was tun, jede noch so kleine Aktion zählt. Eigene Lageräpfel essen statt Designer-Äpfeln aus Übersee ist schon ein Anfang.
Der wundersame ApfelIn einem entlegenen, schönen Tal stand einst ein Apfelbaum. Der trug wundersame Äpfel, so herrlich gefärbt, so köstlich duftend, wie es sie heute gar nicht mehr gibt. Der Apfelbaum gehörte einer Frau, ob es wohl Frau Holle gewesen ist? Eines Tages kam ein alter Mann vorbei. Er ging gebeugt und jammerte, dass sein …
Man trifft ihn nur noch selten an, den heimischen Wild- oder Holzapfel (Malus sylvestris). Und nicht jedes Jahr trägt er so viele schöne Früchte wie hier auf dem Bild. Wobei die einzelnen Äpfelchen nur 2-4 cm Durchmesser erreichen. Sie schmecken sehr sauer, fast bitter. Aber sie runden Apfelspeisen, Apfelsaft und -most sehr gut ab – …
25. Juli – heute ist Jakobi. Früher ein besonderer Tag, in der arbeitsreichsten Zeit des Jahres. Mit Jakobi beginnt die Erntezeit, vor allem von Getreide, die bis Bärtlmä (Bartholomäus) am 24. August währt. Für mich ist Jakobi von Kindsheitstagen her ein Festtag, der mit einer Frucht zusammenhängt, dem Jakobiapfel.
Donnerstag, 27.9.2018 von 10-12 Uhr beim Kochvergnügen am Schneiderhof: Äpfel und Kürbisse – in süßer Verführung! Rezepte zum Download: Rezepte Apfel und Kuerbis
Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Wer will haben große Äpfel, der muss pflücken kleine grüne… Die Obsternte 2018 verspricht überreich zu werden, die Äste biegen sich jetzt schon unter der Last. Damit Sie schöne große Früchte vom Baum holen können, müssen jetzt kleine runter.
Winter. Da lechzt der Magen nach Wärme, deftigem Braten, Würsten, knusprigen Bratkartoffeln, Rüben und Kraut. Ein Ganserl darf‘s auch mal sein, oder kräftige Speckbohnen. Fehlt nur noch die richtige Würze, damit auch alles gelungen schmeckt und wohl bekommt. Ich wüsste da was, ein altbewährtes Kraut: Beifuß!
“Heilig drei Könige hochgeboren – da haben die Äpfel den Geschmack verloren.” Die im Herbst eingetragene Ernte an Äpfeln sollte jetzt aufgebraucht sein.
“Bäume in Küche und Heilkunde” – in meinem Buch stelle ich vor, wie mit Mehlen von Bäumen gebacken wird – für diese netten Semmerln wird Mehl aus getrockneten Lindenblättern verwendet.
Was für ein Glück, dass ich letztes Jahr so viele Johanninüsse (um Johanni – 24. Juni – geerntete, noch grüne, aber innen nicht verholzte Walnüsse) eingelegt habe. Denn damit kann ich jetzt feine Muffins backen. Äpfel und Dinkelvollkorn passen perfekt mit den kandierten Walnüssen zusammen.
Da staunt man schon und wundert sich, was die Natur doch immer wieder für Überraschungen parat hält: Äpfel mit Wespentaille! Von selbst so gewachsen, nicht behandelt oder absichtlich abgeschnürt.
Gelee – das gelingt am besten mit noch nicht so ganz reifen Äpfeln. Und davon habe ich reichlich. Brettacher beispielsweise, der Baum trägt so reichlich, dass jeden Tag ein Korb Fallobst aufzusammeln ist. Ab damit in den Kochtopf! Die grasgrünen Früchte liefern besten Grundstoff für feinsten Aufstrich.
Was für eine Apfelschwemme in meinem Garten, das hätte ich im Frühjahr gar nicht zu träumen gewagt. Die kräftigen Spätfröste im April haben – wie ich jetzt sehe – den Äpfeln nicht geschadet. In anderen Regionen ist das leider anders, aber hier im Dachauer Land kann man aus den Vollen schöpfen. Und was mache ich mit all den vielen Äpfeln? Na, Apfelkuchen, Apfelsaft, Apfelessig, Apfelgelee, Apfelkompott, Apfelchutney … und Apfelmehl!
Was tun mit Baumblättern in der Küche? Salat oder mal einen Flammkuchen. Geht ganz einfach: Flammkuchenteig auf einem Backblech ausbreiten, mit Schmand oder Creme fraiche bestreichen, mit Salz, Pfeffer und Zitronenabrieb würzen. Baumblätter darauf verteilen. Mit Apfelspalten, Tomatenachteln und Camembertscheiben belegen. Ab in den Ofen, bei 180 °C knusprig backen. Und dann: Genießen!
Heute ist Palmsonntag: Wie sieht Euer Palmbuschen aus? Ist er aus Palmkätzchen, Lebensbaum, aus Oliven- oder Palmzweigen? Ist es ein Handstrauß oder steckt er auf einer Stange? Geschmückt von Schleifen oder bunten Papierstreifen? Gibt es Eier, Äpfel, Orangen dran? Mit Draht, Schnur oder Weidenrindenstreifen zusammengehalten?
Spannend, wie Brauchtum gelebt wird…
Die Lager müssen allmählich geräumt werden – der Frühling naht. Aber aus den Wintervorräten lässt sich noch viel rausholen. Mehr als mancher denkt: Mein Kartoffel-Möhrentopf wird durch das frühlingshafte Grün aus Rübenköpfen erst so richtig gut!