Die Schlehen (Prunus spinosa) blühen! Schlehensträucher erinnern mich immer an das Märchen Schneewittchen: Weiß wie Schnee (die Blüten), schwarz wie Ebenholz (die Rinde) und rot wie Blut (wenn man sich an den Dornen sticht – oder der Saft der Früchte).
Haut
Superdrink: Gurkenwasser
Gurkenwasser ist ein infused water, das leicht zuzubereiten und sehr gesund ist, ideal um schlank und fit zu bleiben
Anti-Mücken-Spray selbst gemacht
Ein Spray zur Abwehr von Mücken wie auch Zecken ohne synthetische Zusätze ist mit Hydrolat und ätherischen Ölen schnell gemacht.
Kartoffeln machen schön!
Kartoffelsaft (Kartoffelsocken) hilft bei rissiger Haut und gegen Schrunden, Rezept aus dem Buch “Aus dem Garten auf die Haut” von Iris Therese Lins aus dem Freya Verlag
Sonnenschutz aus dem Garten
Bayern 1 macht Sie mit meinen Tipps gartenschlau: Gartenfreuden und Urlaubsgenuss ohne Sonnenschäden, dabei helfen Gartenpflanzen!
Birke: heilt wunde Haut
Birken wachsen schnell, bisweilen muss ich auch unsere Birke vor dem Wintergarten zurückschneiden. Das Schnittgut lässt sich perfekt für allerlei Deko verwenden, die feinen Zweige sind ganz schnell zu einem Kranz gewunden oder zu einem Nest verflochten. Von dickeren Ästen dagegen ziehe ich die Rinde ab. Wofür?
Wie wohl der Sommer wird?
Jetzt gilt es genau zu schauen: Blühen die Schlehen auf? Denn so viele Tage die Schlehen vor Georgi (23.4.) ihre Blüten öffnen, so viele Wochen herrscht der Sommer. Eine alte Bauernregel weiß: „So viele Tage vor Georgi die Schlehe blüht, so viele Tage vor Jakobi (25. Juli) man zur Ernte zieht.“ Eine andere: „Blüht die Schlehe weiß wie Schnee, ist’s Zeit, dass man die Gerste säe.“
Unverwechselbar
Bärenklau – da war doch was? Ach ja, gerade schwappt wieder eine Welle der Warnung und Entrüstung übers Land. Der Bärenklau – gemeint ist der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum). Man sollte ihn besser Herkulesstaude nennen, denn das wird seiner Erscheinung viel gerechter, außerdem vermeidet man so Verwechslungen mit den Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium).
Liebling der Woche: Brennnessel 2
So hübsch und heiß begehrt – Brennnesseln sind Futterpflanzen für rund 50 Schmetterlingsarten! Wo es keine Brennnesseln gibt, gibt’s auch keine Schmetterlinge. Denn man kann noch so viele Blüten für Falter säen oder pflanzen, solange die Raupen nichts zum Leben finden…
Veilchenöl
Auf Hildegard von Bingen geht die Anwendung der Veilchen gegen Kopfschmerzen zurück, ebenso die Behandlung bei Brustentzündung, Zysten und gutartigen Tumoren. Das Veilchen gilt als Schutzmittel für die Haut und das darunter liegende Gewebe. Regelmäßige Pflege mit Veilchenöl, -salbe oder -creme pflegt die Haut, hilft der Haut ihre Widerstandskraft zu erhöhen und nach Strapazen besser zu abzuheilen.
Glänzend!
Wie er schön glänzt, der Apfel. Damit hat schon die böse Schwiegermutter Schneewittchen rumgekriegt. Damit lockt man auch Kunden: Äpfel, die hübsch schimmern, werden solchen mit stumpfer, matter, rauer Schale bevorzugt. Mancher Apfelsorte liegt es im Blut, in den Genen, dass sich die Früchte von Natur aus mit einer Wachsschicht umhüllen – als Schutz vor Austrocknung, vor Fäulnis. Andere vertrauen eher aus eine ledrige Außenhaut. Aber nicht jeder Apfel, der beim Handel zum Kauf angeboten wird, glänzt aus eigenen Stücken.
Wenn’s schee macht…
Dafür braucht’s keine Buttermilch. Einfach rausgehen, frische Luft tanken, die Seele in die Sonne halten… Und vielleicht noch was einpacken: Brennnesseln. Die hängen jetzt voller Früchte. Und die stecken voller Power, echtes Beauty-Food. Da braucht man keine High-Tech-Lotion, kein Lifting, Botox oder sonst was. Meine “Schee-mach-Speis”: