Mein Pfingstkranzerl

Aus Klettenlabkraut und bunten Blumen oder ganz schlicht nur mit Stinkendem Storchschnabel entsteht im Handumdrehen ein zierlicher Kranz.

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Birke: heilt wunde Haut

Birken wachsen schnell, bisweilen muss ich auch unsere Birke vor dem Wintergarten zurückschneiden. Das Schnittgut lässt sich perfekt für allerlei Deko verwenden, die feinen Zweige sind ganz schnell zu einem Kranz gewunden oder zu einem Nest verflochten. Von dickeren Ästen dagegen ziehe ich die Rinde ab. Wofür?

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Walpurgiskraut

Durch einen Kranz von Gundermann schau ich mir die Hexen an! In der Walpurgisnacht muss man den Kranz dazu flechten. Walpurgis, genau zwischen Frühlings-Tag-und Nachtgleiche und Sommersonnenwende, gilt als das Fest im Jahreskreis, zu dem die Ankunft des Frühlings gefeiert wird – oder werden sollte. Frühling? Aber der beginnt doch schon im März.

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Für die Braut

Eine Braut bekommt nach alter Tradition einen Kranz aus Myrtenzweigen – um alle bösen Mächte fernzuhalten. Aber Zweige von der echten Myrte (Myrtus communis) sind nicht immer verfügbar. Also muss Ersatz her, z.B. Buchs (Buxus sempervirens) oder im Alpenraum die Buchsbaumblättrige Kreuzblume (Polygala chamaebuxus). Der kleine Strauch wird demnach auch Waldmyrte genannt. Die anmutigen Blüten …

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Apfelkinder

Apfelkinder RingHenriette Dornberger ist eine besondere Frau. Immer wieder fallen ihr wunderbare Dinge ein – ganz natürlich! Diesmal sind ihr die unreifen Früchtchen vom Apfelbaum in die Hände gefallen. Besser gesagt, sie hat sie vom Boden aufgeklaubt. Und schon dürfen die Apfelkinder am Baum wieder Ringelreihen tanzen. Aber es wäre nicht Henriette, wenn ihr nicht noch viel mehr in den Sinn käme, mit den Äpfelchen…

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Kranz Nr. 24

Und zum guten Schluss: Ein besonders strahlender, aber auch vergänglicher Kranz… Frohe Weihnachten! Morgen gibt es eine Weihnachtsgeschichte…

Kranz Nr. 23

Wogendes Gold vom Wegesrand. Grasfedern, gebüschelt, gebunden. Rotes Straußgras (Agrostis capillaris) und Windhalm (Apera spica-venti). Unvergleichlich zart, bewundernswert robust. Advent! In Duft und Dämmerstille Ruh’n schlafbefangen Wald und Feld, Doch heimlich geht ein leises Weben Vernehmbar durch die weite Welt, Es hängt die zarten Silbernetze Verschwenderisch an Strauch und Baum, Und zwischen seinen feinen Maschen …

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Kranz Nr. 21

Mini- oder Bonsai-Hagebutten. Von der Vielblütigen Rose (Rosa multiflora). Lassen sich prima trocknen, halten ewig, sind aber nur mit viel Mühe in Kranzform zu bringen. Jedes Buttchen muss gedrahtet und mit den anderen verbunden werden. Aber die Arbeit lohnt sich, oder?

Kranz Nr. 18

Man nehme einen Kranzrohling aus Stroh, streiche ihn dick mit Holzleim ein, streue getrocknete Blütenblätter darauf, glätte das noch feucht mit sanfter Hand (Einweghandschuhe anziehen!), lasse alles trocknen, wickle feine Bastfäden, Silberdraht, Kordel und Taftband herum – fertig ist ein Kranz mit sonnigem Esprit.

Kranz Nr. 17

Wie kann man eine so anmutige Pflanze nur Stacheldrahtbusch nennen? Da gefällt mir Silberkörbchen oder Silberbusch schon wesentlich besser für Calocephalus brownii, ein Korbblütler aus Australien. Ist verwandt mit Katzenpfötchen (Antennaria), Edelweiß (Leontopodium) und Strohblumen (Helichrysum). Und wird gerne als Winterzierde in Kästen und Kübeln gepflanzt. Fühlt sich in Gesellschaft mit Hortensienblütenblättern und Hagebutten sehr …

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Kranz Nr. 14

Man findet draußen auf dem Feld noch so einiges. Zum Beispiel die verblühten, bereits eingetrockneten Blütenstände von Beifuß und Schafgarbe. Daraus kann man einen Krnaz binden, der dann feierlich in den Raunächten dem Feuer übergeben oder zum Räuchern verwendet wird – Beifuß zum Reinigen, Schafgarbe zum Orakeln.

Kranz Nr. 13

Das Kraut, aus dem dieser Kranz gewunden ist, hilft laut Volksheilkunde als Tee gegen Ermüdung. Ich finde, auch in dieser Form. Denn ich gehe mit wachen Sinnen durch den Garten, schnuppere den kräftig würzig-minzigen Duft, schmecke das oreganoartige Aroma, übe mich in Fingerfertigkeit beim Kranzbinden, habe Freude an meinem Werk… Ach so, der Kranz besteht …

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Kranz Nr. 10

Perilla, auch Shiso, Sesamblatt oder Schwarznessel genannt, stand noch reichlich im Gewächshaus rum. Abgeschnitten, gebündelt, zum Kranz gebunden und mit dickem Wollfaden umwickelt. Riecht toll – nach Sesam!

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