Mein Pfingstkranzerl

Raus, hinaus, in grüne Wiesen, durch duftenden Wald, da sprüht mir die Pfingstfreude aus allen Poren – zum Dank schnell ein Kranzerl gewunden. Aus Klettenlabkraut, das pappt so schön zusammen und hält die aufgesteckten Blumen fest. Hübsch bunt – hübsch attraktiv, etwa für die Kaffeetafel. Kranz am besten in einen Teller mit Wasser legen oder mit Wasser besprühen, dann bleibt er länger frisch. Obwohl, eingetrocknet hat er auch seinen Charme.

Kranzerl fast ganz in grün

Noch ein Kränzchen, diesmal ganz schlicht nur aus Grün mit ein paar rosa Blütentupfen. Vom Stinkenden Storchschnabel. Ist er nicht köstlich? Ich finde, dass ihm sein Name nun wirklich nicht gerecht wird. Zierlicher Storchschnabel, gefiele mir besser. Beide Kräuter, sowohl Klettenlabkraut (Galium aparine) wie auch Stinkender Storchschnabel (Geranium robertianum) gelten übrigens als bedeutende Heilpflanzen für das Lymphsystem, den „weißen Blutfluss“.

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