Henriette Dornberger schickt natürliche Grüße aus ihrer fränkischen Heimat, dem Forsthaus in Wetzhausen, idyllisch gelegen nahe Schweinfurt, Bad Kissingen, Bad Neustadt und Hassfurt. Im Forsthaus treffen sich Mensch und Natur – jetzt gerade auch Frau Rose an einem herrlichen Sommermorgen dem Weinträubel. Madame Rose hat ihre Blätter an der Garderobe abgelegt. Das junge Weinträubel ist ganz verliebt und schmiegt sich mit grünem Blatt an. Eng umschlungen nehmen die beiden einen kleinen kühlen Umtrunk.
Henriette Dornberger
Apfelkinder
Henriette Dornberger ist eine besondere Frau. Immer wieder fallen ihr wunderbare Dinge ein – ganz natürlich! Diesmal sind ihr die unreifen Früchtchen vom Apfelbaum in die Hände gefallen. Besser gesagt, sie hat sie vom Boden aufgeklaubt. Und schon dürfen die Apfelkinder am Baum wieder Ringelreihen tanzen. Aber es wäre nicht Henriette, wenn ihr nicht noch viel mehr in den Sinn käme, mit den Äpfelchen…
Blüten als Kerzen, Kerzen zu Blüten
Nachdem Henriette Dornberger das alte Forsthaus in Wetzhausen zum Erblühen gebracht hat und vielen begeisterten Besuchern ihre Philosophie der Natürlichkeit bei einer guten Tasse Kaffee nahe bringt, hat sie trotz allem noch die Zeit, mir einen lieben Gruß in Form von Blüten und Kerzen zu schicken. Wiesensalbei, Esparsette, Flieder, Rosskastanie und Wiesenbocksbart sollen jetzt auf dem Pflanzenlust-Blog duften und leuchten, dass es nur so eine Wonne ist.
Adventskugel
Wie ich mich gefreut habe! Traf ich doch neulich völlig unverhofft Henriette Dornberger, mitten drin in ihrem Element. Und schwupps, hatte sie mich mit einer ihrer unvergleichlichen Naturarbeiten bedacht. Einer Kiefernzweigkugel. Total einfach zu machen, aber drauf kommen musst halt erst. Das Kerzerl brennt jetzt jeden Tag schon – (noch) nicht als Adventslicht, sondern als Dankeschönlicht für Henriette!
Frühling?
Ob er doch noch ein Herz hat, der Frühling? Und endlich bei uns einzieht? Bestimmt. Henriette Dornberger ist überzeugt, hat uns schon mal das blumig-bunte Herz des Frühlings geöffnet. Begleitet mit Worten von Henry David Thoreau (1817-1862): “Frühling ist eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.”
Frühlingsgruß mit Ei
Noch ist er ein wenig zaghaft, der Frühling. Aber warte nur, nur noch ein Weilchen… Gerne hilft man ihm ein wenig auf die Sprünge. Mit Frühlingsblühern, schön in Schale gebracht. Noch ein Ei dazu, so kommt gleich auch Symbolkraft dazu. Steht doch das Ei fürs Erwachen der Natur, für Fruchtbarkeit, für Auferstehung. So wird der blumige Frühlingsgruß zum Osterschmuck.
Weiß wie Schnee
Weiß ist der Winter, ob er auch weise ist und weiß, dass wir alle sehnsüchtig auf den Frühling warten? Durchhalten! Wie die kleine Primel, deren weiße Blüten sicher weise sind und wissen, dass es bald tauen wird… Henriette Dornberger ruft mit dieser Idee auf, der Sonne zu vertrauen. Sie wird’s schon auftauen. Derweil wärmt Henriette …
Bringe Bewegung ins Leben
Das Licht kommt spürbar zurück, das Leben erwacht. Henriette Dornberger erfüllt das mit Schwung – und das zeigt sie uns mit wunderbaren Naturarbeiten. Neubeginn, so hat sie das getauft. Aus einer Zwiebel sprießt es Grün – Hoffnung. Sie liegt gebettet in Sonnenblumenkernen – Fruchtbarkeit. Umhüllt wird alles von einer weißen Eierschale – Reinheit und Schutz. Möge alles gut gedeihen!
Grüße vom Weihnachtsmann
Schau nur, der Weihnachtsmann… Henriette Dornberger hat seine Mütze gefunden, die hat er wohl vor lauter Eile verloren – also hat Henriette sie gut sichtbar in den Garten platziert. Und gleich noch an…
Innehalten, ein Licht entzünden
Henriette Dornberger schickt mir heute eine Naturarbeit, in der uns allen ein Licht aufgeht! Dazu noch ein Gedicht:
Herbstblattfreuden
Bunte Blätter, letzte Früchte – so wird es eine runde Sache: Kugel aus Papier, Stroh oder Heu formen, eventuell eine Styroporkugel als Grundform dick umwickeln. Alles mit festem Draht gut fixieren. Schöne Herbstblätter und ein paar Fruchtzweige mit Hagebutten oder Schlehen mit Draht daran binden. Henriette Dornberger lässt den Herbst durch den Garten rollen…
Apfelfreuden
Rotbackig lockten sie gerade noch von den Zweigen, schon duften sie im Haus: Äpfel. Vielerorts hat’s auch dieses Jahr wieder eine Apfelschwemme gegeben, da darf man ein paar dieser beliebten und vielseitigen Früchte ruhig als Augenschmaus verwenden. Damit die Natur bei Ihnen Wurzeln schlägt: Eine Reihe im Bayerischen landwirtschaftlichen Wochenblatt – von Henriette Dornberger und mir.
Nachwachsende Rohstoffe höchst kreativ
Der Sommer erreicht seinen Höhepunkt, sobald Mais und Sonnenblumen einem über den Kopf wachsen. Jetzt erheben sie ihre stolzen Köpfe noch viel weiter dem Himmel entgegen – sie huldigen der Sommersonne. Aus Blüten werden schon Früchte, das sommerliche Wachstum weicht dem herbstlichen Reifen und Ernten. Holen Sie sich diese Majestäten vom Feld doch mal ins Haus! Wenn die Natur Wurzeln schlägt… Handreichungen von Henriette Dornberger, auch im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt.
Des Sommers letzte Rosen
Der Rosenmonat Juni ist dahin, die Zeit der Blüten schwindet. Das Jahr wendet sich zum Fruchten. Zu Jakobi beginnt die Ernte, heißt es, schon reifen die ersten Äpfel. Man freut sich auf saftig-süßes Obst, und schaut doch etwas wehmütig auf duftende Blüten zurück. Noch gibt es Rosen, bald leuchten Hagebutten. Das Verblühen kann man nicht aufhalten, wohl aber Erinnerungen festhalten – betten Sie Ihre letzten Rosen doch in ein Herz aus Heu. Eine Idee von Henriette Dornberger, vorgestellt im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt in der Serie “Wenn die Natur Wurzeln schlägt…”.
Sommerfreuden vom Feldrand
Das Korn reift, im wogenden Ährenmeer leuchten flirrend bunte Blüten. Ein Sommertag voller Wärme und Licht neigt sich in einen lauen Abend. Da setzt man sich gerne noch auf die Terrasse, vors Haus oder unter den Hofbaum, genießt den Sommer in seiner ganzen Fülle und Pracht. Erhellt die Nacht beschwingt mit einem Windlicht und Feldblumen. Dankbar für das üppige Wachstum der Feldfrüchte und erwartungsfroh auf eine gute Ernte bindet man einen Kranz aus Gräsern, Getreidehalmen und Kräutern vom Acker. Aus der Serie “Natur schlägt Wurzeln” von Henriette Dornberger und mir in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt.
Lavendel – herzig!
Wenn das Jahr seinen Höhepunkt überschreitet, steht der Lavendel in voller Blüte. Was für ein Farbenrausch, welch eine Duftorgie! Ein Fest für die Sinne. Für alle Sinne? Ja, Henriette Dornberger macht es möglich, dass auch die Hände mit Lavendel befassen, der Gaumen sich laben kann. Lavendel beruhigt die Nerven, schenkt tiefen Schlaf und süße Träume. Berührt das Herz, streichelt die Seele. Ganz natürlich! Also: Lavendelherzen binden, backen und genießen!
Vintage Look und Shabby Chic
Zu Festen, Feiern, Ehrentagen sind originelle Tischdekorationen sowie ausgefallene Geschenke gefragt. Hier kommen ganz natürliche Ideen. Leicht zu fertigen, kosten fast nichts – außer Zeit, aber das ist ohnehin das Kostbarste, was man verschenken kann. Und das in Stilrichtungen, die gerade total in Mode sind: Vintage Look und Shabby Chic. Naturarbeiten von Henriette Dornberger.
Zu neuen Ehren
Nicht nur für Muttertag… Kunstwerke der Natur gehören in den richtigen Rahmen: Pusteblumen ganz ehrwürdig. Eine Idee von Henriette Dornberger! Damit die Fallschirmchen nicht gleich davon fliegen, die zarten Kugeln leicht mit Blattglanz- oder Haarspray einnebeln.
Auch die Blüten vom Löwenzahn ergeben eine runde Sache…
Weizengrün und Tulpenbunt
Wer kennt nicht das schöne Volkslied vom Bauern, der im Märzen seine Rösslein anspannt?Wissen Sie noch, wie es lautet? Was die zweite Strophe erzählt? Und was das alles mit Naturarbeiten zu tun hat, wie die Natur dabei Wurzeln schlägt? Aus der Serie von Henriette Dornberger und mir in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt.
Birkenzauber
Obwohl der Winter draußen die Natur noch fest im Griff hat, spürt man den Frühling kommen. Die Tage werden länger, die Sonne steigt höher, die Vögel beginnen zu singen, die Knospen fangen an zu schwellen. Da fällt einem die schlanke, hoch aufgeschossene Birke ins Auge, mit ihrem weißen Stamm und ihren langen, schwingenden Zweigen. Streckt sie uns die nicht zum Gruß entgegen? Damit die Natur bei Ihnen Wurzeln schlägt – eine Serie von Henriette Dornberger und mir in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt.
Reich mir die Hand, die eisige
Kalte Hände mit warmen Inhalt. Erfrischend und witzig, eiskalt und doch voller flammend, diese Idee von Henriette Dornberger. Einfach herzustellen: Einen festen Gummihandschuh mit Wasser füllen und zubinden. Dann einfrieren oder jetzt – nachdem sibirische Temperaturen angesagt sind, hinausstellen. Über Nacht durchfrieren lassen, dann Handschuh abziehen. Mit Hilfe eines schweren Kieselsteins lässt sich diese “Gummihand” …
Das Alte vergeht, das Neue kommt!
Wenn die Natur Wurzeln schlägt… Serie im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt von Henriette Dornberger und Karin Greiner. Jeden Monat eine neue Naturarbeit.
Der Winter lässt zwar dieses Jahr ein wenig auf sich warten, dennoch regt sich schon jetzt die Sehnsucht nach dem Erwachen der Natur. Lassen Sie die ersten jungen Frühlingsboten Wurzeln schlagen zwischen mürbem Laub, vergreisten Ästen und betagten Efeuranken. Da ergibt sich eine fabelhafte Paarung, wie es der Natur im Januar entspricht. Alt ehrwürdig und jugendlich keck.
Ein Stern, der Deinen Tag erhellt…
Henriette Dornberger erhellt die dunkle Jahreszeit mit einem glitzernden, kristallenen Windlicht. Wie das funkelt! Nicht nur zu Dreikönig eine leuchtende Idee.
Das Licht wird immer stärker, die kalte Schale schmilzt. Die Wärme setzt sich durch und bezwingt das Eis. Wie im richtigen Leben…
Und so entsteht das Sternenlicht:
Natürlich schenken
Henriette Dornberger schenkt uns etwas: Zapfen! Natürlich selbst gesammelt, in reiner Handarbeit veredelt und mit viel Herz weitergereicht. So kommt die heimische Fichte zu weihnachtlichen Ehren, nachdem sie kaum noch als Christbaum unsere Stuben zieren darf. Sie nadelt halt schnell – dabei duftet sie sooooo gut. Wie das mit den Zapfen funktioniert? Hier geht es zur Anleitung…