Ein Stern, der Deinen Tag erhellt…

Henriette Dornberger erhellt die dunkle Jahreszeit mit einem glitzernden, kristallenen Windlicht. Wie das funkelt! Nicht nur zu Dreikönig eine leuchtende Idee.
Das Licht wird immer stärker, die kalte Schale schmilzt. Die Wärme setzt sich durch und bezwingt das Eis. Wie im richtigen Leben…

Und so entsteht das Sternenlicht: Eine Sternschale bzw. runde Schale mit Wasser füllen und eine Sternform hineinstellen. In den Zwischenraum zwischen den beiden Schalen Wasser gießen und alles ins Gefrierfach stellen. Wenn das Wasser komplett gefroren ist, die Form kurz unter fließend warmes Wasser halten – stürzen. Kerze in den Eisstern stellen, anzünden -fertig.
Mein Tipp dazu: Soll das Eis glasklar werden, muss man destilliertes oder zumindest abgekochtes Wasser verwenden. Die Trübung des Eises kommt nämlich vom Kalkgehalt des Wassers. Bunte Eislichter erhält man, wenn dem Wasser ein wenig Speisefarbe oder Gemüsesaft (z.B. von Rote Bete, Karotte, Spinat) zugesetzt wird.

Demnächst erscheinen hier viele weitere Naturarbeiten von Henriette Dornberger, unter dem Motto „Wenn die Natur Wurzeln schlägt!“. Diese erscheinen auch im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt. Hierim Pflanzenlust-Blog wird es stets noch eine Kleinigkeit mehr, noch einen Tipp dazu, noch eine Raffinesse obendrauf dazu geben.

Der Stern

Hätt‘ einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
dem Sternlein nachgereist, wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
des Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch

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