Noch ist er ein wenig zaghaft, der Frühling. Aber warte nur, nur noch ein Weilchen… Gerne hilft man ihm ein wenig auf die Sprünge. Mit Frühlingsblühern, schön in Schale gebracht. Noch ein Ei dazu, so kommt gleich auch Symbolkraft dazu. Steht doch das Ei fürs Erwachen der Natur, für Fruchtbarkeit, für Auferstehung. So wird der blumige Frühlingsgruß zum Osterschmuck.
Eine größere Schale wird mit Birkenreisig gefüllt. Hinein kommt ein kleineres Gefäß, z.B. ein Trink- oder auch Gurkenglas. Es dient als Vase für die Schnittblumen, sollte aber nicht aus der Schale herausschauen. Mit Heu und Moos lässt sich das Glas noch ein wenig kaschieren.
Wasser ins Glas füllen, dann kommen Tulpen hinein. Dazu noch vorgetriebene Zwiebelblumen, hier sind es Traubenhyazinthen.
Die Tulpen darf man ruhig ziemlich kurz schneiden, sie wachsen im Wasser noch weiter. Die Zwiebelblumen kann man fix und fertig angetrieben in Töpfchen kaufen. Man nimmt sie vorsichtig aus der Erde, schüttelt oder wäscht anhaftende Erde ab und legt die Zwiebeln dann zwischen die Tulpen. Wenn deren Wurzeln ans Wasser im Glasgefäß reichen, wachsen auch sie noch weiter. Dadurch entsteht ein sehr bewegtes Arrangement, frühlingshaft übermütig eben.
Zuletzt kommt noch ein Ei hinzu, hier ein schlicht weißes Gänseei, weich gebettet auf Heu und Moos. Noch etwas frühlingsgrünes Bastband locker über die Birkenzweige und Tulpen kringeln lassen – fertig.
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