Im Mittelalter bezeichnete man die Quecke als Apothekergras und Hustenhilfwurzel.
Superdrink: Gurkenwasser
Gurkenwasser ist ein infused water, das leicht zuzubereiten und sehr gesund ist, ideal um schlank und fit zu bleiben
Gurkenwasser ist ein infused water, das leicht zuzubereiten und sehr gesund ist, ideal um schlank und fit zu bleiben
Quinoa gilt als Superfood, kommt weitgehend aus Südamerika – heimische Alternative ist der Weiße Gänsefuß.
Wenn Kirschen reif sind, haben die Ärzte nichts mehr zu tun, heißt eine Volksweisheit – also genießen wir Kirschen. Nur nicht zu viele, denn dann kann es Bauchweh geben.
Um sich vor einer zweiten Corona-Welle zu schützen, muss man das Immunsystem stärken. Waldspaziergänge und Wildkräuterkost helfen dabei.
Salbei hilft mit ätherischen Ölen und Gerbstoffen bei Hals-Rachen-Beschwerden und hält Bakterien wie Viren kurz.
Mit guter Handhygiene kann man die Verbreitung von Viren wie Corona, Influenza, Rhinoviren, Noroviren gut eindämmen, ätherische Öle helfen dabei.
Für mehr Naturschutz und eine bessere Umwelt: Unkraut nutzen statt vernichten. Beispiel Löwenzahn, der in vielfältiger Weise nutzbar ist und es keinesfalls verdient, dass man ihn ausrottet.
Die gute Idee für Garten und Balkon auf Bayern 1: Haben Sie gewusst, dass Kresse zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen gehört? Das lässt sich gut ausnutzen. Ziehen Sie doch mal Kresse selbst.
Freitag, 13. Juli 2018 im Dehner-Blumenpark in Rain am Lech – die Königin der Blumen im Fokus: Gesunde Rosen.
Wildkräuter bringen mich – auch nach vielen Jahren intensiver Beschäftigung mit ihnen – immer wieder in Erstaunen. Kaum schmilzt der Schnee, wecken die ersten Strahlen der Frühlingssonne die Pflänzchen und bringen sie kräftig zum Sprießen. Woher nehmen diese Geschöpfe nur ihre Energie? Zu keiner anderen Zeit schmecken die kleinen Kräuter besser. Weil wir den ganzen langen Winter lang auf sie warten mussten?
Grüne Kräuter ess ich gern, Miere noch viel lieber! Das anspruchslose Kräutlein Vogelmiere wächst das ganze Jahr über. Selbst unter einer Schneedecke gedeiht es munter. Es ist aber nicht nur ein Ausbund an Zähigkeit und Wuchsfreude, Vogelmiere gehört zu den wahren Küchenkönnern.
Was jetzt grad auffällt:
Winterschneeball
Die Welt erscheint rosarot, die Zukunft in rosigem Licht, wenn der Winterschneeball (Viburnum x bodnantense) blüht. Diesen Winter, der sich immer noch eher wenig winterlich zeigt, blüht der beliebte Zierstrauch besonders üppig schon zu Jahresbeginn. Die Blüten sind nicht nur auffällige Eyecatcher, sondern auch Duftschmeichler. Selbst wenn Kälte die Blütenpracht dahin rafft, im Frühjahr erscheinen neue Knospen, dann steht das Blütenrosa in schönem Kontrast zum Frühlingsgrün der jungen Blätter.
Wetterspruch:
Ist am Dreikönig kein Winter,
folgt auch keiner mehr dahinter.
„Kaue und esse täglich drei Hagebuttenfrüchte und drei Wacholderbeeren, ganz gleich ob du gesund oder krank bist.“
Süß und salzig, damit werden wir täglich umgarnt und verführt. Zwei Stellschrauben, mit denen uns der wahre gute Geschmack vorgegaukelt wird, die uns süchtig machen. Herb? Bitter? Das wird verbannt. Man könne schlichtweg nicht gut kochen, wenn eine Speise bitter schmecke, so die Weisung vieler Koch-Gurus. Bitter – bäh, so die Suggestion vieler Lebensmittelhersteller. Und so verschwinden die Bitterstoffe von unseren Tellern.
Der Tag war lang, arbeitsam, anstrengend – der Abend soll entspannen. Also ab auf die Couch und Fernseher an. Das Geflimmer und Gedudel ist so herrlich stumpfsinnig, dass man wunderbar abschalten kann. Pustekuchen! Fernsehen erzeugt Stress! Nicht allein durch den Ärger, wenn mal wieder nur Unfug auf allen Kanälen läuft. Sondern auch durch Reizüberflutung durch die schnellen Bildfolgen, was den Adrenalinspiegel steigen lässt. Es scheint erwiesen, dass man früher stirbt, wenn man viel in die Glotze starrt. Erschreckend, was z.B. im Artikel „Kopf ein – Kiste aus“ im Magazin für ganzheitliches Leben „Natürlich“ darüber steht.
Nach all den Beeren, Kirschen, Pflaumen ist so ein Apfel höchst willkommen. Da hängt er lockend am Zweig, bekommt langsam ein rotes Bäckchen – nein, vorher habe ich ihn schon gepflückt. Die Hand umschließt das runde Ding, streichelt die wachszarte Schale, die Nase fängt fruchtige Düfte ein. Und hinein gebissen! Es knackt und knuspert, der Saft spritzt und rinnt, der Mund füllt sich mit Aroma. Ach, was für ein Erlebnis.
Die Vorboten des Frühlings treten immer deutlicher in den Vordergrund: Schneeheide und Elfenkrokus zeigen sich jetzt in voller Blütenpracht. Und auch im Garten geht die Winterruhe langsam auf das Ende zu. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.
Bauernregel:
Kunigund (3.3.) macht warm von unt’.