Wer gerne selber sät, hat oft schon die Erfahrung gemacht, dass manche Samen schon nach kurzer Zeit nicht mehr keimen.
Keimdauer
Garten: Ab in den Topf
Was jetzt grad auffällt:
Kissenprimeln
Wenn der Frühling gerade draußen nicht so recht mag, dann lässt sich der Winterblues mit fröhlichen Blüten vertreiben – kleine Primeln sorgen für gute Laune. Die Stängellose Schlüsselblume (Primula vulgaris), auch Erdprimel genannt, ist in West- und Südeuropa heimisch, bei uns nur an wenigen Stellen wie im Bodenseegebiet. Aber es gibt aus ihr gezüchtete Garten- oder Frühlingsprimeln in allen erdenklichen Farben, und genau diese strahlen uns derzeit überall entgegen. Die kleinen Frühlingsboten mögen es hell und nicht allzu warm im Zimmer, draußen frostfrei und wollen gleichmäßig mit Wasser versorgt werden. Nach der Blüte kann man sie gut auspflanzen in den Garten.
Wetterspruch:
Wenn es zu Kunigunde (3.3.) friert,
sie’s noch vierzig Nächte spürt.
Samen vorquellen
Es geht los! Endlich ist das Jahr so weit fortgeschritten, sind die Tage wieder so lang, dass man sich mit Aussaat befassen kann. Also ab mit den Samen in die Erde, warm stellen, feucht halten und sich schon mal freuen, dass die Saat aufgeht! Die Samen müssen dafür erst mal quellen, also Wasser aufnehmen.
Garten: Langsam geht’s los
Die Vorboten des Frühlings treten immer deutlicher in den Vordergrund: Schneeheide und Elfenkrokus zeigen sich jetzt in voller Blütenpracht. Und auch im Garten geht die Winterruhe langsam auf das Ende zu. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.
Bauernregel:
Kunigund (3.3.) macht warm von unt’.