Samen vorquellen

Garkiste Samen detailEs geht los! Endlich ist das Jahr so weit fortgeschritten, sind die Tage wieder so lang, dass man sich mit Aussaat befassen kann. Also ab mit den Samen in die Erde, warm stellen, feucht halten und sich schon mal freuen, dass die Saat aufgeht! Die Samen müssen dafür erst mal quellen, also Wasser aufnehmen.

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Garten: Jetzt immer mit Rezept

Im Garten wächst heran, was die Seele freut und den Magen füllt – Garten und Küche sind untrennbar verbunden. Und deshalb gibt es dieses Jahr hier immer ein Rezept dazu, mit Gartengewächsen. Heute spielen Sprossen aus der Zimmergärtnerei die Hauptrolle. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

KameliePflanze der Woche:
Kamelie
Eine Zimmerpflanze mit Schlüsselrolle in der Weltliteratur wie in der Oper, das gibt es nicht alle Tage. Das elegante Gewächs aus Ostasien ist von Alexandre Dumas in „Die Kameliendame“ wie in Guiseppe Verdis Oper „La Traviata“ verewigt. Nach Europa gelangten die Kamelien durch eine Verwechslung: Anfang des 18. Jahrhunderts wollten die Engländer Teepflanzen heimlich außer Landes bringen. Statt Tee schmuggelten sie aber Kamelien, enge Verwandte des Teestrauchs. Kamelien sind zur Teebereitung zwar ungeeignet, aber  eben unvergleichlich schön – schon wurden sie beliebte Ziersträucher.

Bauernregel:
An Pauli Bekehr (25.1.)
ist der Winter halb hin und halb her.

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Und nochmal Samen – ganz lecker: Hirseplätzchen

Mit Samen haben wir nahezu jeden Tag zu tun, manchmal ohne es zu ahnen. Fängt beim Kaffee an, geht über Mandelkuchen und Linsensuppe, endet noch lange nicht bei Leinsamen. Selbst in der Kosmetik stecken Samen, etwa das Öl aus Rizinussamen. Da fällt mir ein: Hirse. Hirse gilt als die Schönheitskost (weil sie so viel Silicium, Fluor, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren enthält). Dazu glutenfrei! Hier kommt ein Rezept, für Schönheit von innen:

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Möhren, zahm und wild

Moehren zahm und wildMöhren, das gibt es die Wilde – und dann die vielen Kulturformen der Gelben Rübe, Karotte oder Mohrrübe. Ich mag alle. Die Wilde Möhre wegen ihrer herrlichen Blütenschirme samt der schwarzen Lockblüte im Zentrum und der hübschen Fruchtstände, die wie kleine Vogelnester auf schwankenden Stängeln stehen (ich staune, wie ein so dünner Stiel das schwere Gebilde tragen kann, zumal es doch oft noch bewohnt wird von allerlei Getier, oder gar vom Regen durchweicht sein Gewicht vervielfacht). Und die Kulturformen mag ich wegen ihrer schönen Farbe, ihrer Knackigkeit und weil sie halt einfach gut schmecken.

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