Da magst drin baden! Thymian-Orangen-Butter – herrlich zu Spargel, zu gegrilltem Gemüse, zu Fisch!
Kürbisnocken mit Salbeibutter
Lieblingsrezept: Nocken aus Kürbisfleisch und Kartoffeln, dazu knusprige Salbeiblätterchips und Kürbiskerne
Lieblingsrezept: Nocken aus Kürbisfleisch und Kartoffeln, dazu knusprige Salbeiblätterchips und Kürbiskerne
Nur jetzt noch! Löwenzahnblüten en masse. Bald sind’s nur noch Pusteblumen, dann ist Pustekuchen mit Blütengenuss.
Auch wenn Gründonnerstag schon vorbei ist, etwas Grünes tut immer gut. Frühlingsspinat! Da kommt rein, was Frühling Gutes zu bieten hat: Spinat als Basis, dazu Brennnesseln, Giersch, Bärlauch – und was sonst noch Grünes beliebt. Dazu gibt es Fingernudeln und als Farbtupfer Kirschtomaten. Grünen Appetit! Rezept Frühlingsspinat für zwei Personen:200 g Babyspinat200 g Wildkräuter wie …
Als immergrünes Gehölz steht der Wacholder oder Kranewitt für immerwährendes Leben. Noch unterstrichen dadurch, dass die Sträucher steinalt werden können. Mit einem Knüppel aus ihrem zähen, dauerhaften Holz sollte man den Leibhaftigen erschlagen können.
Schafgarben sind äußerst vielseitig, für den Genuss wie als Heilpflanze. Und sie taugen sogar als Baumersatz im Modellbau.
Hübsch bunt und duftig schmelzend: Blüten in allen Farben machen eine schlichte Butter zur Krönung auf jedem Brot. Passt aber auch gut Semmeln, zu Gemüse, gegrilltem Obst und selbst zu Fleisch, z.B. Hühnchen. Und geht sehr einfach: Blüten von Rosen, Nachtkerzen, Kornblumen, Klatschmohn, Baldrian, Mädesüß, Malven usw. fein schneiden und unter zimmerwarme Butter rühren. In eine Box füllen oder mit Frischhaltefolie zur Rolle formen oder in Silikonförmchen füllen, kühlen – schon fertig. Wer es gerne süß mag, rührt noch etwas Honig und/oder Himbeeren in die Butter. Wer es pikant bevorzugt, mischt Curry oder Chilipulver dazu.
Butter mit Blüten? Sehr hübsch, sehr appetitlich, sehr bunt. Warum aber nicht auch Blüten mit Kräutern mischen? ist bei mir eine perfekte Resteverwertung: Wenn ich Blüten und Kräuter übrig habe, oder Blüten und Kräuter habe, die nicht mehr ganz so frisch sind, dann kommen sie einfach unter die Butter. Wird jedesmal eine neue Geschmackskomposition…
Da magst drin baden! Thymian-Orangen-Butter – herrlich zu Spargel, zu gegrilltem Gemüse, zu Fisch! Butter schmelzen. Thymianblättchen zupfen, Orangenschalen (Bio-Orange!) in feine Zesten reißen (oder abschälen und in dünne Streifen schneiden), zur Butter geben. Leicht salzen. Alles erwärmen, zum Schluss einen Schluck Orangensaft zufügen. Schmeckt auch als Rosmarin-Orangen-Butter oder als Salbei-Zitronen-Butter!
Was gibt es gerade im Garten zu ernten? Hagebutten, Rosmarin – das passt doch zusammen. Also aus den Hagebutten Mus kochen, Rosmarinnadeln fein hacken, zusammen mit etwas Salz und Honig unter zimmerwarme Butter rühren. Fertig ist die Hagebutten-Rosmarin-Butter.
Ganz einfach, dafür sehr raffiniert: Brotaufstrich aus Hagebuttenmus, Rosmarinnadeln, Butter, gewürzt mit Salz und Honig – gerne darf noch etwas Cayennepfeffer oder Paprikapulver dazu. Gab es zu einem saftigen Apfel-Karotten-Brot beim letzten Küchen-Rendezvous am 30. September 2015.
Frisch und doch pikant, unsere Zitronen-Pfeffer-Butter fand beim letzten Küchen-Rendezvous zum Rosmarin-Fladenbrot von Martin Irl reißenden Absatz. Schmeckt ja auch wirklich frisch und pikant! Und lässt sich schnell zubereiten: 250 g zimmerwarme Butter mit Gabel oder Handrührgerät cremig rühren. Schale einer unbehandelten Zitrone (oder Limette) abreiben. Den Abrieb sowie einen Teelöffel frisch gepressten Zitronensaft …
Risotto will gut gerührt werden! Und man braucht den richtigen Reis dazu – Arborio, Carnaroli oder Vialone. Diese Reissorten haben besonders viel Stärke und können dadurch die Flüssigkeit gut aufsaugen, außerdem bleiben sie beim Kochen in Form. Bei anderen Reisarten wie Basmati ist das nicht der Fall, sie zerbrechen beim ständigen Rühren. Milchreis und Sushireis sind für die …
Ein Brotaufstrich voller bunter Perlen: Beerenbutter! Nicht nur fürs Frühstück geeignet, sondern sogar beim Kaffeeklatsch oder zur Teestunde ein Hit. Zimmerwarme, wachsweiche Butter schaumig rühren, mit etwas Honig abschmecken, Beeren nach Wahl unterziehen. Kalt stellen. Passt zu Weißbrot, zum Croissant, zu Ciabatta und zu Knäcke.
Klingt glamourös, schmeckt luxuriös. Und ist doch schlicht. Ein Dessert auf die Schnelle. Silberkuchen mit Orange-Curd. Zu den Rezepten: Silberkuchen: 6 Eiweiß 175 g Zucker 100 g Butter 120 g Dinkelfeinmehl 2 TL Weinstein-Backpulver 1 TL Vanillezucker 2 EL Zitronensaft abgeriebene Schale einer halben Zitrone Eiweiß steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Wachsweiche Butter …
Die staade Zeit. Alles bereitet sich aufs Fest vor, auch die Pflanzen. Die einen kleiden sich in weiße Spitzenkleider aus Reif, die anderen putzen ihr schönstes Grün heraus. Manche fangen vor lauter Freude an zu blühen. Und ich backe die letzten Plätzchen, diesmal Schlehenkränze. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Winterjasmin
Früh wie selten steht der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) heuer in Blüte. Das in China heimische Gewächs reiht sich gemeinsam mit Zaubernuss, Winterschneeball und Christrose zwar in die Riege der Winterblüher, öffnet seine Knospen gewöhnlich erst Ende Januar oder Anfang Februar. Die Blüten erinnern auf den ersten Blick an Forsythien, seine langen rutenförmigen Zweige zeigen den Winterjasmin dann doch als eigenständigen Strauch. Gerne wächst er gut geschützt an Mauern, über die seine Triebe wallen dürfen.
Bauernregel:
Ist es grün zur Weihnachtsfeier,
fällt der Schnee auf die Ostereier.
Nach milden Tagen kommen jetzt kalte Frostnächte, auch tagsüber wird’s ungemütlich. Danach soll es wieder mild werden. Das Hin und her beim Wetter darf den Gärtner nicht verdrießen. Schöne Tage für die letzten Arbeiten nutzen, schlechte Tage fürs Genießen. Vielleicht etwas Feines kochen? Im Gartenrezept der Woche stehen Kürbisplätzchen mit Salbeibutter. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Heidekraut
Die kleinen Halbsträucher sorgen gerade allerorten für Farbe. Sommer- oder Besenheide (Calluna vulgaris) sind dankbare Blüher, für Gärten gibt es mehr als 10.000 Sorten. So winzig ihre Glockenblütchen erscheinen, so großartig erweisen sie sich als Bienennahrung in später Jahreszeit.
Bauernregel:
Wie St. Martin (11.11.) führt sich ein,
soll zumeist der Winter sein.
Bevor Nachtfröste sie dahinraffen – schnell noch pflücken. Ringelblumen, Sonnengold sammeln. Die balsamisch-harzigen Blüten trocknen für den Wintervorrat, die Zungenblüten übers Herbstgemüse streuen, Butter damit vergolden, Lotion zur Hautpflege mixen, heilsame Salbe anrühren…
Wer arbeitet, der darf auch essen. Im Garten ist gerade viel zu tun, die Beschäftigung an der frischen Luft macht Hunger. Warum nicht gleich im Garten zugreifen? Radieschen, Schnittlauch – rauf aufs Butterbrot. Wem das zu „gewöhnlich“ ist, der rührt wilde Genüsse unter die Butter oder den Quark: Gänseblümchen, Löwenzahn, Giersch, Knoblauchsrauke, Gundermann… Blüten nicht …