Wer sich auf die Natur einlässt, entdeckt in ihr immer wieder Schönheit, Harmonie, Vollendung. Auch oder gerade in Disteln. Was in diesen Kratzbürsten alles steckt…
Distel
Disteliges, 5. Teil
Disteln lassen sich auch gut kulinarisch verwenden, allen voran die Gänsedisteln
Disteliges, 4. Teil
Disteln und ihre Beziehungen gibt es auch in poetischer Form, in Gedichten und Geschichten.
Disteliges
Wenn’s einen sticht, kann das der Beinwell sein – oder doch eine Distel? Darf man sie einfach ausreißen?
Natur ist stark
Wenn der Natur ein Stück Raum verwehrt wird, wenn Natürliches versucht wird zu unterdrücken – dann holt sich die Natur oft Verlorenes zurück. Siehe dieses Schotterbeet.
Die besten Wünsche
Ich wünsch dir was, ich wünsch mir was – mögen alle Wünsche in Erfüllung gehen. Doch wohin schickt man eigentlich seine Wünsche? Na, in den Himmel!
Distelgeschichte
Eine Distel kratzt und sticht? Nein, beileibe nicht – jedenfalls in dieser Geschichte. Samtig, flauschig, schmiegsam war sie, von fröhlichem Wesen. Mit elegantem Schwung gewachsen, zärtlich weichen Blättern und feinen Blütenköpfen. Kein Wunder, dass alle die Distel mochten…
Kratzdistel, wie ist die süß!
Disteln? Mag nicht jeder. Kratzdisteln? Erst recht nicht. Acker-Kratzdisteln? Des Bauern ärgstes Ärgernis. Aber da sieht man wieder einmal nur die negativen Seiten. Acker-Kratzdisteln (Cirsium arvense) sind ausgesprochen ergiebige Futterquellen, für Schmetterlinge, Wildbienen und zahllose andere Insekten. Ihr moschusartig-würziger Duft lockt die Tiere herbei…
Aussichten
Fragen wir doch mal Pflanzen, wie das Wetter wird: Wenn großblumig wir im Juli Disteln erblicken, will der Himmel uns guten Herbst gar schicken. So lautet eine alte Bauernregel, der wir doch nur zu gerne Glauben schenken. Sind sie nicht riesig, die Disteln?