Kätzchen, was für Schätzchen 3

Kätzchen ins Körbchen: Wenn Kätzchen ihren Dienst erfüllt haben, fallen sie gemeinhin einfach im Ganzen ab, nur bei Birken lösen sie sich nach und nach auf. Dann ist’s zu spät, Kätzchen wollen beizeiten gesammelt sein. Wozu? Aus einigen von ihnen lässt sich so manche Köstlichkeit zaubern, die ein oder anderen werden auch in der Volksheilkunde genutzt. Nach altem Glauben bleibt z.B. das ganze Jahr gesund, wer die ersten drei Weidenkätzchen des Frühlings schluckt.

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Kätzchen, was für Schätzchen 2

Auch bei Kätzchen dreht sich alles um Liebe: Wenn nicht die Weiden, wer dann trägt auf seinen Zweigen Kätzchen? Weidenkätzchen fallen zwar wieder ein wenig aus dem üblichen Rahmen, denn sie hängen nicht herab und es gibt sie in männlicher wie weiblicher Ausführung, aber dafür verdienen sie den Namen ganz besonders. Männliche Weidenkätzchen tragen ein silbriges, streichelweiches Fell – Schmusekater. Weibliche Kätzchen geben sich bescheidener in grünlichen Seidenpelz gehüllt – Samtpfoten.

 

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Kätzchen, was für Schätzchen

Katzenvideos sind die Hits im Internet. Die ganze Welt amüsiert sich über tollpatschige Katzen, findet Kätzchen so süß. Aber die Kätzchen, von denen hier die Rede sein wird, maunzen nicht, schnurren nicht, fahren keine Krallen aus, lassen sich höchstens streicheln. Die Rede ist nicht von Mietzekatzen, sondern von Blütenständen.

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Winterknospen für winterliche Würze

Unverzichtbar für die Küche in der kalten Jahreszeit sind Gewürze, darunter auch solche, die aus Knospen bestehen. Allen voran zu nennen sind Nelken, die getrockneten Blütenknospen vom tropischen Gewürznelkenbaum. Aber auch Zimt- und Rosenblütenknospen sorgen für Aroma. Zu den Knospengewürzen zählen ebenso Kapern, echte vom Kapernstrauch wie „falsche“ von Gänseblümchen, Löwenzahn, Wegerich, Kapuzinerkresse oder Ringelblume – doch von denen ein andermal mehr. Hier geht es um die Knospen von Bäumen, in denen perfekt über den Winter verpackt der Frühling schlummert.

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Erlengeschichte

Alnus 1Warum der Erle das Holz blutet
Vor langer Zeit, als die Bäume noch an ihren Kleidern schneiderten, häkelte sich die Erle runde Zäpfchen, strickte sich schlanke Kätzchen, plissierte sich dunkelgrüne Blätter, wirkte sich eine schlicht schwarze Borke. Fertig geworden, besah sie sich ihr Gewand und war zufrieden.

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Garten: Stille Zeit

Mit Frost und Schnee ist im Garten Ruhe eingekehrt. Da darf auch mal der Gärtner ruhen. Wer damit nicht zurecht kommt, der kann sich derweil die Zeit mit der Aufzucht von Hyazinthen vertreiben. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Der Winter ist eingekehrt:
• Den Rasen deckt ein weißes Tuch.
• Die Blätter zieren Raureifnadeln.
• Die letzten Blüten beugen sich der Kälte.

Bauernregel:
Wenn die Kälte in der ersten Adventswoche kam,
so hält sie volle zehn Wochen an.

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