Die Baumstämme werden wie Menschen jetzt warm

Die Baumstämme werden wie Menschen jetzt warm, Sie nehmen den Sonnenschein gern in den Arm. Der Schnee rund um den Stamm entweicht, Soweit des Baumes Wurzel reicht. Die Schneeglocken hocken da rund in Scharen Begrüßt von den Staren. Auf graslosem Boden bloß Keim bei Keim, Beim kahlen Baum duftet’s nach Honigseim, Es duftet nach Liebe, …

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Das Wetter…

Sonnenschein wirkt köstlich, Regen erfrischt, Wind rüttelt auf, Schnee erheitert. Wo bleibt da das schlechte Wetter? John Ruskin (1819-1900) Aber wie das mit dem Nebel ist, hat Herr Ruskin leider nicht aufgezählt. Feuchtkalte Nebeltage, an denen es nie richtig hell wird, finde ich so ziemlich das scheußlichste, was es gibt. Wenigstens scheint obendrüber die Sonne.

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