Draußen ruht’s, drinnen sprießt’s

Still und starr ruhen See und Garten, es ist Winter – nichts regt sich draußen. Sehnsucht nach frischem Grün? Da lässt sich was machen!

Einerseits findet man auch unterm Schnee immer etwas Grünes, z.B. Vogelmiere. Es heißt, dass mit den Rauhnächten auch die Ruhephase der Pflanzen allmählich endet, die Säfte langsam in Bewegung kommen und sogar die Samen zu blinzeln beginnen. Aber es fehlt halt noch das Sonnenlicht, der Motor jeden Lebens, die Tage sind noch kurz, das trübe Grau herrscht vor.

Obwohl sich das Licht noch rar macht, lassen sich einige Samen durchaus schon wecken. Alles, was sie brauchen, ist Wärme und Feuchtigkeit – dann beginnen sie zu keimen und schon bald grüne Blättchen zu bilden. Nicht draußen, sondern drinnen. Gerade jetzt, in der wachstumslosen Zeit, kann man das Wunder des grünen Gedeihens auf der Fensterbank besonders bestaunen: mit Keimsprossen.

Also auf, Kresse, Rucola, Leinsamen, Buchweizen, Senf und andere in Keimschalen säen!

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