Garten: Junifein

Bartiris 2Frisch entdeckt:
Bartiris
Wer zählt die Sorten, wer nennt die Farbtöne? Bartiris (Iris-Barbata-Hybriden), Kulturformen der Schwertlilien, erregen schon seit dem Mittelalter besonderes Aufsehen unter den Gartenstauden. Das liegt eindeutig an den ausgefallenen Blüten. Drei Domblätter ragen nach oben, drei Hängeblätter flattern seitlich oder nach unten. Letztere tragen dichte Bärte im hinteren Bereich, was namensgebend für die edlen Gewächse war. Bartiris vertragen viel Trockenheit, zu ihnen passen Gräser, Katzenminze, Wolfsmilch oder Lavendel.

Wetterregel:
Der Abend rot, der Morgen grau, bringt das schönste Tagesblau.
Soll Feld und Garten wohl gedeih’n, dann braucht’s im Juni Sonnenschein.

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Garten: Auf geht’s, Frühling!

CinerarieFrisch entdeckt:
Cinerarie
Greifen Sie trotzdem zu, auch wenn die Blühpflanze den eher verdächtigen Namen „Läuseblume“ trägt. Blattläuse mögen die Zierpflanze zwar wirklich gerne, werden aber nur zum Problem, wenn sie zu warm steht oder es ihr nicht gut geht. Um diese frühe Jahreszeit sind Cinerarien (Pericallis-Hybriden) einfach nur schön! Die margeritenartigen Blumen von weiß über pink bis königsblau, oft auch zweifarbig erscheinen zuverlässig, wenn Sie die einjährigen Pflanzen luftig und hell, aber nicht sonnig stellen und immer für ausreichend Feuchtigkeit sorgen.

Wetterregel:
Quakt der Frosch schon im April,
ist vorbei des Winters Spiel.

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Garten: Das schöne Wetter nutzen

ChiliMorgens und abends zeigt sich deutlich der Herbst, tagsüber ist es dagegen sommerlich. Das heißt im Garten, es gibt viel zu tun. Packen wir’s an! Das Gartenrezept kommt diesmal köstlich fruchtig daher, es geht um Kornelkirschen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Chili
Chili, Peperoni oder Peperoncini, das ist das Schärfste, was der Garten oder Balkon zu bieten hat! Die bunten Schoten gibt es in unzähligen Sorten in unterschiedlichen Schärfegraden, von mild bis höllisch. Wer es gerne scharf mag, sollte die Pflanzen zur Reife hin eher trockener halten, bei zu reichlichem Gießen „verwässert“ auch das Aroma.

Bauernregel:
An Mariä Namen (12.9.) sagt der Sommer Amen.

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Garten: Sommerlaune im Frühsommer

Farbenvielfalt im Garten – für den Gärtner ist das im Frühsommer eine der leichtesten Übungen. Vor allem Clematis und Rosen starten jetzt durch. Bei all der Blütenpracht sollte man aber auch an die ein oder andere Schnittmaßnahme denken. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Sommerlaune:
• Rosen in Pink, Rosa, Rot.
• Kolkwitzien in Rosa.
• Waldreben in Rosé, Weiß, Violett.

Bauernregel:
Mit der Sens’ der Barnabas (11.6.)
schneidet ab das längste Gras.

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Garten: Start in die Pflanzsaison

Jetzt heißt es nochmal Ärmel hochkrempeln und ab ins Beet mit immergrünen Gehölzen, Ziergräsern und Blumenzwiebeln. Diese Pflanzen wollen zu Herbstbeginn eingebettet werden. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Durch des Septembers heit’ren Blick
schaut nochmals der Mai zurück.

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Schöne Kränze

Alles hat ein Ende, nur der Kranz hat keins – trotzdem ist so ein rundes Gebilde schnell gebunden, mit wenigen Handgriffen zur edlen Dekoration erhoben. Die noch nicht einmal was kostet, Zutaten findet man in Garten und beim Spaziergang. Mehr dazu auf Bayern1 – auch als podcast zum Herunterladen und nachhören. Und auf dem Bayern1-Gartenblog – da gibt es immer wieder interessante Tipps von Gartlern aus ganz Bayern.

Variante 1: Einfach lange Efeuranken ineinander verschlingen und rund biegen – fertig ist das Grundgerüst.

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Garten: Auf die Scheren, fertig, los!

Garten Woche 8Der Schnee ist fort, die ersten Knospen wagen sich aus der Erde, der Startschuss für die neue Frühlingssaison ist gefallen: Jetzt können Sie zur Gartenschere greifen und die Obstbäume zurückschneiden. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

Bauernregel:
Wenn sich St. Walburgis (25.2.) zeigt,
der Birkensaft nach oben steigt.

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