Wald im Teller

pilzbouillonPilzsaison beendet? Keineswegs, denn man findet durchaus welche – etwa Samtfußrüblinge oder Totentrompeten. Und wenn nicht, im Handel gibt es immer Champignons, Kräutersaitlinge oder Austernpilze. Damit lässt sich eine feine Suppe kochen. Und wie kommt jetzt noch der Wald ins Spiel? Ganz einfach, mit grünen Backerbsen, und die werden mit Grünem aus dem Wald gebacken.

Klare Pilzsuppe mit grünen Backerbsen
50 g Mehl
20 g getrocknete, fein gemahlene Blätter aus dem Wald (z.B. von Waldziest, Brennnessel, Taubnessel, Brombeere)
1 Msp. Backpulver
100 ml Mineralwasser
300-400 ml Öl zum Frittieren
1 l kräftige Rinds- oder Geflügelbrühe
100 ml Portwein
250 g Waldpilze
1 EL Butter
Salz, Pfeffer
nach Wahl Chilischote
Mehl mit Blattpulver, Backpulver und Mineralwasser zu einem dickflüssigen Teig verquirlen, 30 Minuten quellen lassen. Fett zum Frittieren in einem Topf erhitzen. Teig in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und den Teig in das heiße Fett tropfen, die Teigtropfen kurz garen, mit einem Schaumlöffel auf Küchenpapier zum Abtropfen geben. Brühe mit dem Portwein erhitzen. In einer Pfanne die geputzten, zerkleinerten Waldpilze braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Anrichten Pilze in Suppenteller verteilen, heiße Brühe darüber gießen, Backerbsen darauf geben – nach Wunsch noch in Ringe geschnittene oder gewürfelte Chilischote – und sofort servieren.

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