Gemüseapotheke: Hustensaft aus Rettich

Die gute Idee für Garten und Balkon von Bayern 1: Gemüse-Medizin aus dem Garten – ein Hustensaft aus Rettich hilft wirklich…  

Wirksam sind die hier die sogenannten Senföle, die bei leichten Infekten so wirksam sind wie ein Antibiotikum. Daher könnten Sie auch mal Hustensirup aus Rettich  selber machen: Oben, wo der Blattansatz ist, eine Kappe vom Rettich abschneiden. Rettich aushöhlen, bis nur noch eine 1 cm dicke Wand stehen bleibt, das geht besonders gut mit  einem Kugelausstecher. Unten beim Wurzelansatz 2-3 Löcher reinbohren , zum Beispiel mit einem Schaschlikspieß.

Das ausgeschabte Rettichfleisch grob zerkleinern und mit Zucker oder Honig im Verhältnis 1:1 mischen und in den Rettich wieder einfüllen. Rettich auf ein Glas setzen, das den Saft auffängt. Deckel drauf und warten – schon bald fängt es an zu tropfen.

Den aufgefangenen Saft löffelweise über den Tag verteilt einnehmen.

Ähnlich wirkt auch die Küchenzwiebel: Mit Kandis gedünstet ergibt sie einen Hustensaft, oder klein gehackt in sein Säckchen gepackt und aufs Ohr gelegt hilft sie auch bei Ohrenschmerzen.

Aber bitte dran denken: Wenn Husten oder Ohrenweh nicht besser werden, dann ab zum Arzt.

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