Schlehen – blaue Perlen zwischen schwarzen Dornen

Schon der Ötzi kaute sie, im Mittelalter war der Schlehenwein gar ein Modegetränk, als Edelbrand mit kirschig-pflaumiger Extravaganz ist sie auch heute eine Spezialität: Schlehen, Juwelen unter den Wildfrüchten. Wer jemals eine frische Schlehe gegessen hat, vergisst das nie.

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Zucchini wild gefüllt

Runde Zucchini – Rondinis – eignen sich besonders gut zum Füllen. Also einfach Zwiebeln, Karotten und andere Gemüse würfeln, mit dem Fruchtfleisch der Zucchini sowie Reis, Couscous, Bulgur oder Graupen mischen, Kräuter dazu, kräftig würzen und ab in den Ofen (bei 180 °C in 20-30 Minuten fertig).

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Apfelgelee

Gelee – das gelingt am besten mit noch nicht so ganz reifen Äpfeln. Und davon habe ich reichlich. Brettacher beispielsweise, der Baum trägt so reichlich, dass jeden Tag ein Korb Fallobst aufzusammeln ist. Ab damit in den Kochtopf! Die grasgrünen Früchte liefern besten Grundstoff für feinsten Aufstrich.

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Apfelmehl

Was für eine Apfelschwemme in meinem Garten, das hätte ich im Frühjahr gar nicht zu träumen gewagt. Die kräftigen Spätfröste im April haben – wie ich jetzt sehe – den Äpfeln nicht geschadet. In anderen Regionen ist das leider anders, aber hier im Dachauer Land kann man aus den Vollen schöpfen. Und was mache ich mit all den vielen Äpfeln? Na, Apfelkuchen, Apfelsaft, Apfelessig, Apfelgelee, Apfelkompott, Apfelchutney … und Apfelmehl!

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Blüten-Kräuter-Butter

Butter mit Blüten? Sehr hübsch, sehr appetitlich, sehr bunt. Warum aber nicht auch Blüten mit Kräutern mischen? ist bei mir eine perfekte Resteverwertung: Wenn ich Blüten und Kräuter übrig habe, oder Blüten und Kräuter habe, die nicht mehr ganz so frisch sind, dann kommen sie einfach unter die Butter. Wird jedesmal eine neue Geschmackskomposition…

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Baumblätter-Flammkuchen

Was tun mit Baumblättern in der Küche? Salat oder mal einen Flammkuchen. Geht ganz einfach: Flammkuchenteig auf einem Backblech ausbreiten, mit Schmand oder Creme fraiche bestreichen, mit Salz, Pfeffer und Zitronenabrieb würzen. Baumblätter darauf verteilen. Mit Apfelspalten, Tomatenachteln und Camembertscheiben belegen. Ab in den Ofen, bei 180 °C knusprig backen. Und dann: Genießen!

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Frühlingssuppe

Bärlauch, an dem kommt man seit ein paar Jahren nicht mehr vorbei. Hat sich zum Gourmetkraut entwickelt. Muss überall hinein. Unbedingt haltbar gemacht werden, weil es im Sommer ja keinen Bärlauch mehr gibt. Na und? Mir schmeckt er sowieso nur jetzt, wo er frisch wächst und gedeiht. Danach gibt es doch andere Genüsse. Also mach mer mal a Suppn – oder ganz modern: spicy veggie smoothie.

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Kann man das noch essen oder soll das weg?

Schrumpelige Äpfel, schwarze Bananen: ein Fall für die Tonne? Nein, wirklich nicht. Äpfel, gerade Lageräpfel entfalten ihr Aroma erst, wenn sie altern, also eher etwas faltig statt rundum drall werden. Und Bananen schmecken erst so richtig gut, wenn ihre Schale sich schwarz verfärbt hat. Was draus machen? Ganz schnell ein Dessert:

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