Ganz kurz mal saukalt, dann wieder bacherlwarm, da wird doch der Krokus im Rasen verrückt – und spitzt schon seit Ende Januar raus!
Pflanzen
Sensationell: Rispengras
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Birkengeschichten
Die Blase zwickt?
Dann vertrau auf Wacholder. Wacholder regt die Ausscheidung an, erhöht die Wassermenge und kann helfen, Keime bei einer beginnenden Blasenentzündung auszuschwemmen. Beeren (höchstens 1 TL pro Tag) direkt kauen oder einen Tee zubereiten: 1 TL Wacholderbeeren zerquetschen und mit 250 ml heißem Wasser überbrühen, zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen, abfiltern. Drei Tassen pro Tag sollten …
Bauchweh?
Dann vertrau auf Beifuß. Magen-Darm-Probleme, Blähungen und Menstruationsbeschwerden, all das vermag der Beifuß zu lindern. 1 TL getrocknetes (oder 1 EL frisches) Beifußkraut mit 250 ml heißem Wasser überbrühen, zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen. abfiltern. Nicht süßen, langsam schluckweise trinken. Eine Tasse pro Tag reicht. Während Schwangerschaft und Stillzeit darauf verzichten.
Husten?
Dann vertrau auf Thymian. Die nächste Grippe kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der Thymian nimmt. Mit Thymian, frisch oder getrocknet, einen Tee zubereiten (mit heißem Wasser übergießen, zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen) und mehrmals am Tag genießen. Nach Wunsch mit Honig süßen.
Erkältet, Gliederschmerzen, Muskelkater?
Dann vertrau auf Latschenkiefer. Mit einem selbst angesetzten „Franzbranntwein“ wird’s bald besser. Ein Glas zu einem Drittel mit Latschenkieferzweigen füllen, ein paar Lavendelblüten, Pfefferminze, Rosmarin und Zitronenscheiben dazu, mit Alkohol (40 %) aufgießen. Alles 14 Tage an einem zimmerwarmen, dunklen Ort ausziehen lassen, abfiltern. Ins Badewasser geben, als Einreibung oder für Wickel verwenden.
Hals rau, Stimme weg?
Dann vertrau auf Vogelbeeren! Ein paar getrocknete Früchte langsam lutschen und gründlich zerkauen oder einen Tee zum Gurgeln kochen, dafür eine halbe Handvoll trockener Vogelbeeren mit 500 ml Wasser 30 Minuten leicht köcheln und absieben, mehrmals am Tag damit gurgeln.
Sensationell: Teufelskralle
Ich hab‘ Rücken! Der populäre Ausspruch von Horst Schlämmer steht für das Volksleiden Nummer 1, gegen das nicht wenige Patienten ein Wurzelpräparat aus einer Pflanze mit diabolischem Namen einnehmen: Teufelskralle (Harpagophytum procumbens). So hilfreich das afrikanische Sesamgewächs bei Rückenschmerzen sein mag, so extrem kann es höllische Pein verursachen. Seine bizarren Früchte bohren sich mit klauenartigen Fortsätzen in den Füßen vorbeigehender Tiere. Trampelkletten nennt der Botaniker solche teuflischen Auswüchse.
Dahin die Pracht
Kommt davon, wenn es zu allzu früher Zeit blüht – plötzlich liegt die Pracht am Boden. Und ist doch noch einmal prächtig, bevor alles endgültig dahin ist.
Sensationell: Moose
Im Garten eher ungern gesehen, Moos im Rasen. Aber ohne Moos nix los, denn was wäre der Wald ohne Moose?
Vorzeitig?
Schon zu Weihnachten konnte man sie sehen: Haselblüten, männliche (Kätzchen) wie weibliche(die kleinen roten). Am einen Strauch staubte es schon gewaltig aus den Würsteln, an anderen dagegen reckten die kleinen weiblichen Blütenstände kokett ihre roten Narben hervor. Was wird nun mit dem Winter? „O seht, vorbei ist Winters Weh – die Hasel streut Goldstaub auf …
Wenn‘ schon nicht schneit…
…dann blühen eben Kirschen. Sieht auch aus, als ob es geschneit hätte. Und heißt auch so: Schneekirsche (Prunus subhirtella `Autumnalis´). Eigentlich nichts soooo Außergewöhnliches, dass dieser Kirschbaum jetzt schon blüht, denn es liegt in der Natur dieser Art/Sorte. Bei milder Witterung blühen die Knospen eben schon im Dezember auf. „Am Grunde des Herzens eines jeden …
Erdbeeren zu Weihnachten?
Christrosen
Mein allerschönster Weihnachtsbaum
Seit Jahren schon stellen wir zuhause keinen Christbaum mehr in die Wohnung, auch nicht auf die Terrasse oder sonst wohin. Uns dauern die Bäumchen. Also suchen wir uns im Wald unseren Christbaum. Dieses Jahr ist es eine kleine Fichte, die direkt am Stammfuß einer großen versucht, sich ins Leben zu kämpfen. Da gehört ganz schön …
Adventsapfel Nr. 19
Adventsapfel Nr. 15
Adventsapfel Nr. 14
Nur zur Zierde? Von wegen. Manche Bäume tragen auch jetzt noch Äpfel, eher Äpfelchen – aber die kleinen Früchte sind mehr als nur Dekor. Man kann sie essen. Ich lege sie in Zuckersirup mit vielen weihnachtlichen Gewürzen ein, habe dann zu Weihnachten eine witzige Beilage zum Braten, zum Dessert.