Garten: Verspätete Eisheilige oder verfrühte Schafskälte?

Akelei blauAchtung, Kälte – das mögen viele Pflanzen gar nicht, Gärtner übrigens ebenfalls nicht. Da heißt es sich warm anziehen. Trotzdem wird es wohl bald wieder wärmer, da darf man sich auf Erdbeeren und Bohnen freuen. Im Gartenrezept diese Woche: Salbeimäuschen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Akelei
Anmutige Blumen schaukeln an dünnen Stielen hoch über adrett gefiedertem Laub. Ihre besondere Blütenform verlieh der Akelei auch die Volksnamen Elfenhandschuh, Taubenblume oder „Fünf Vögerl zusamm“. Einmal im Garten, immer im Garten – die Akelei bleibt treu, denn sie versamt sich reichlich.

Bauernregel:
Ist der Mai heiß und trocken, gibt‘s für den Bauern keine Brocken.
Ist der Mai kühl und nass, füllt das dem Bauern Scheun‘ und Fass.

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Garten: Erdbeeren ade, Pflaumen juchhe!

Die Erdbeersaison neigt sich dem Ende zu und die Stauden sollten für nächstes Jahr vorbereitet werden. Danach verlangt das Steinobst Ihre volle Aufmerksamkeit: späte Kirschen, Pflaumen und Aprikosen sind jetzt erntereif. Meine wöchentlichen Gartentipss – auch auf br.de.

Erntesegen beim Steinobst:
• Späte Kirschen.
• Kirschpflaumen.
• Frühe Pflaumen (Frühzwetschgen).

Bauernregel:
Zu Oswald (5.8.)
wächst die Rübe bald.

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Königliche Hoheiten

Als König Asparagus ihro Majestät Fragaria begehrte, ergab dies ein gar köstlich Ding! Spargel gebraten und in Riesling bissfest gegart, dazu im letzten Moment frische Erdbeeren, gewürzt mit frisch gemahlenem Grünem Pfeffer und umkränzt von duftenden Holunderblüten. Als Koch-Show gesehen, gehört und vernascht beim Küchen-Rendezvous „Holler trifft Spargel“ am 30. Mai 2012.  

Garten: Die Blütenschau ist eröffnet

Apfelblüten, Fliederbüsche und Kastanien sprießen um die Wette. Wenn Sie das auch von Ihren Dahlien erwarten, sollten Sie jetzt die Knollen in den Boden einbringen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Der Frühling feiert:
• Ranunkelsträucher zeigen gelbe Blütenrosen, Rhododendren blühen auf.
• Fliederbüsche zünden lila Blütenkerzen an, Kastanien weiße oder rote.
• Apfelbäume gewanden sich in weiße Blütenkleider.

Bauernregel:
Wenn sich naht St. Stanislaus (7.5.),
rollen die Kartoffeln raus.

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Rhabarberschorle mit dem gewissen Etwas

Rhabarber – beim Küchen-Rendezvous am 25. April 2012 konnte man das edle Gemüse (ja, Gemüse! Die zarten Stangen werden tatsächlich als Gemüse bezeichnet, denn es sind keine Früchte und daher kein Obst) zum Start wie im Finale verkosten. Rhabarberschorle zum Auftakt, Rhabarberkompott mit Nusskrokant und Basilikumeis zum Abschluss.

Rhabarberschorle

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Ganz schön wild – ganz schön kultiviert

Wild: Gundermann und Knoblauchsrauke vom Wegesrand, Löwenzahn von der Wiese, Sauerklee und Taubnessel aus dem Wald, Ahornblüten vom Baum. Kultiviert: Radieschen, Dicke Bohnen, Sauerampfer, Schnittlauch aus dem Garten und vom Feld, erste Erdbeeren und Rhabarber. Alles, was der Frühling an Köstlickeiten feilhält, präsentieren Ihnen Irmi Rothfelder und ich. Das ergibt ein Treffen! „Wildes trifft Kultiviertes“ …

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Garten: Ist denn schon wieder Spätsommer?

Die Erdbeersaison geht dem Ende zu, die Ebereschen erfreuen das Auge bereits mit ihrem Fruchtschmuck: Dezente Zeichen, dass der Höhepunkt des Sommers überschritten wurde und der Spätsommer begonnen hat. Frühäpfel und Mirabellen können schon geerntet werden. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Wenn’s schön ist auf St. Jakobs Tag (25.7.),
viel Frucht man sich versprechen mag.

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In Rosen schwelgen

Welch ein Luxus, dieser Anblick. Und erst der Duft… Rose trifft Erdbeere, so das Motto beim Küchen-Rendezvous im Monat Juni auf Schlossgut Odelzhausen. Es gab Rosen-Erdbeer-Bowle, Salat mit Rosen und Erdbeer-Balsam-Dressing, Nudeln mit Rosen und Erdbeeren, süße Rosenwaffeln mit Erdbeeren – und Rosen-Couscous. Das ist mal eine höchst raffinierte, aber dennoch schlichte und schnelle Variante zu den üblichen Beilagen.

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Garten: Viel zu tun

Hochsaison für Gärtner – nach den Eisheiligen darf wirklich alles raus, raus, raus. An die frische Luft, zum Wachsen. Es gilt die Gemüsebeete zu bestücken, am besten in Mischkultur. Höchste Zeit fürs Balkonkastenbepflanzen und Rabattenbestücken. Meine wöchentlichen Gartentipps, auch auf br-online.de.

Bauernregel:
Pankraz, Servaz, Bonifazi (12.-14.5.),
das sind erst drei Lumpazi.
Die kalt‘ Sophie (15.5.), die bringt zum Schluss,
ganz gern noch einen Regenguss.

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Wenn Blüten Früchte tragen

Noch schnell eine hübsche Dekoration für den Tisch? Henriette Dornberger weiß immer Rat, mit ihren natürlich schlichten, aber raffinierten Ideen verzaubert sie mich jedesmal wieder. So einfach, aber so effektvoll – genial. Da braucht man nicht einmal eine Anleitung.

Hier gibt es noch mehr zum Liebäugeln:

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Garten: Blütenschaum und Tulpenmeer

Der Frühlingsgarten strotzt vor Kraft: Hyazinthen, Tränende Herzen und Tulpen blühen, die Bäume schlagen aus. Vergessen Sie nicht nicht zu gießen – denn Trockenheit stoppt das Wachstum. Wer seine Rosen noch nicht geschnitten hat, sollte jetzt zur Schere greifen! Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Leg erst nach Markus (25.4.) Bohnen,
er wird’s dir reichlich lohnen.

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Garten: Zeit der süßen Früchtchen

Rhabarber wächst jetzt üppig und reichlich. Damit er das nächstes Jahr auch noch tut, dürfen Sie ihn nicht zu sehr stutzen. Erdbeeren sind heuer spät dran. Damit der Dauerregen die Ernte nicht verdirbt, müssen die Früchte vor Nässe geschützt werden. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

Bauernregel:
Gedeihen Schnecken und Brennnessel,
füllen sich Speicher und Fässel.

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Garten: Ran an den Rasen

Maizeit ist Wachstumszeit, gerade auch beim Rasen. Er muss jetzt ordentlich gestutzt werden, damit er fleißig austreibt und Unkraut keine Chance hat. Auch wer auf reiche Erdbeerernte hofft, muss jetzt in Aktion treten. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.

Bauernregel
Wie es sich um St. Urban (25. Mai) verhält,
so ist’s noch zwanzig Tage bestellt.

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Bärlauch – lecker!

Gehören Sie zu jenen Menschen, die Bärlauch nur als Zutat in Nudeln, Gurken, Pesto oder als teures Gewürzkraut auf dem Markt erstehen können? Ihn aber nirgends in der Umgebung wild wachsend finden? Dann gilt Ihnen mein Mitleid – aber Sie könnten Bärlauch ja im Garten anpflanzen. Zum Beispiel unter der Buchenhecke, im Schutz der Himbeeren oder unter dem Holunder.  Doch: Bärlauch aus dem Garten ist mit wild wachsendem Bärlauch nicht zu vergleichen. Der wilde ist schlicht und ergreifend wilder, besser im Geschmack.

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